Moin,
jeder Samenkorn entspricht einem Klon, jedes Samenkorn innerhalb einer Frucht unterscheidet sich normalerweise genetisch vom nächsten und ist damit ein eigener Klon. Es gibt auch Ausnahmen (Apomixis).
Jede Samenanlage wird von einem "eigenen" Pollenkorn bestäubt. Wenn viele Samenanlagen im Ovar vorhanden sind, braucht es viele Pollenkörner um sie alle zu bestäuben. Oft entwickeln sich viele Samenanlagen nicht zu einem Samenkorn, weil nicht genug Pollen vorhanden war. Bei mehr Pollen als Samenanlagen gewinnt der schnellste, wie bbbssx schon geschrieben hat. Aus diesem Grund unterscheiden sich alle Samenkörner einer Frucht immer genetisch. Das hat Vorteile bei der Erschliessung neuer Lebensräume. Genetische Vielfalt macht eine Art erfolgreicher.
Für die herkömmliche Züchtung ohne genetisches Umbauen (als Klonen bekannt, ist aber thematisch eigentlich der falsche Ausdruck) ist es aufwändiger, da man erst alle Nachkommen beobachten muss, ob etwas brauchbares dabei ist. Das braucht Platz und Zeit und ist in etwa wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Übrigens ist jede vegetative Vermehrung Klonen (Stecklinge, Ableger, Teilen). Wir alle klonen also unsere Pflanzen .
Aus all diesen Gründen kann es sein, das man beim Aussäen der Kerne von ´Cripps Pink´ (korrekter Name für ´Pink Lady´) Pflanzen bekommt, die diesem sehr ähnlich sind oder total abweichen. Das hängt von der genetischen Ausstattung der Eltern ab und wie sich die Gene schliesslich bei der Verschmelzung der Kerne mischen und welche Eigenschaften dominant oder rezessiv vererbt werden, denn auch das ist vom Zufall abhängig.
Ein nettes Thema, oder
jeder Samenkorn entspricht einem Klon, jedes Samenkorn innerhalb einer Frucht unterscheidet sich normalerweise genetisch vom nächsten und ist damit ein eigener Klon. Es gibt auch Ausnahmen (Apomixis).
Jede Samenanlage wird von einem "eigenen" Pollenkorn bestäubt. Wenn viele Samenanlagen im Ovar vorhanden sind, braucht es viele Pollenkörner um sie alle zu bestäuben. Oft entwickeln sich viele Samenanlagen nicht zu einem Samenkorn, weil nicht genug Pollen vorhanden war. Bei mehr Pollen als Samenanlagen gewinnt der schnellste, wie bbbssx schon geschrieben hat. Aus diesem Grund unterscheiden sich alle Samenkörner einer Frucht immer genetisch. Das hat Vorteile bei der Erschliessung neuer Lebensräume. Genetische Vielfalt macht eine Art erfolgreicher.
Für die herkömmliche Züchtung ohne genetisches Umbauen (als Klonen bekannt, ist aber thematisch eigentlich der falsche Ausdruck) ist es aufwändiger, da man erst alle Nachkommen beobachten muss, ob etwas brauchbares dabei ist. Das braucht Platz und Zeit und ist in etwa wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Übrigens ist jede vegetative Vermehrung Klonen (Stecklinge, Ableger, Teilen). Wir alle klonen also unsere Pflanzen .
Aus all diesen Gründen kann es sein, das man beim Aussäen der Kerne von ´Cripps Pink´ (korrekter Name für ´Pink Lady´) Pflanzen bekommt, die diesem sehr ähnlich sind oder total abweichen. Das hängt von der genetischen Ausstattung der Eltern ab und wie sich die Gene schliesslich bei der Verschmelzung der Kerne mischen und welche Eigenschaften dominant oder rezessiv vererbt werden, denn auch das ist vom Zufall abhängig.
Ein nettes Thema, oder