Seit einem Jahr hab ich nun meine Flaschenpalmensamen in einem Torf-Sand-Gemisch. Nichts ist passiert, ich hab Folie drüber gestülpt, um die Luftfeuchte kostant zu halten und und und. Oft sind mir Samen auch verfault. Dabei hätte es so einfach sein können, wie ich jetzt hier lese.
Bei uns in der Garage stand immer so ein verschlossener Sack, auf dem "Isoself" stand. Wahrscheinlich noch von meinem Opa. Den wollte ich schon verschenken. Jetzt lese ich durch Zufall, dass man Palmensamen am besten in Kokohum oder Perlite keimen lassen soll. Moment, da war doch was. Ich hatte Perlite auf dem Sack gelesen. Unverhofft kommt oft.
Jetzt habe ich alle Samen aus der Erde raus, abgespült, rein in ein Schraubglas mit Perlite, Wasser drauf und ab auf die Heizung. Ich bin mal gespannt, ob das wirklich klappt. Zudem habe ich noch Lichykerne und Weinbergpfirsichkerne probiert. Da mir auch Stecklinge von Feigen eingegangen sind, weil ich wahrscheinlich zu oft gegossen hab (Fäulnis) habe ich das jetzt auch mal getestet. Ich werde euch gern berichten, was geklappt hat, was wie lange zum Keimen braucht und und und.
Ich bin froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein. Die Idee mit dem Perlite in Verbindung mit einem transparenten, verschließbarem Gefäß, finde ich genial. So kommt Luft und Licht ran und es kann problemlos auf der Heizung vor sich hin dümpeln, Einfacher gehts echt nicht Außerdem kann man, im Vergleich zur Erde sehen, wie der Kern keimt. Toll!