Agave läuft aus?

 
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Hallo die Herrschaften,

habe eine mittlerweile 5 Jahre alte Aloe die seltsame Eigenschaften zu Tage trägt.

Meine Pflanze schafft es fast jedes Jahr einmal "auszulaufen".

Dieses Auslaufen stellt sich folgendermaßen dar:

Erst entwickeln sich kleine Blasen bzw. Dellen. Schaut man am nächstem Tag nach, dann sind aus den
Dellen Einbuchtungen geworden. Von den Dellen ausgehend hat sich dann ein kleiner Rinnsal durchsichtiger Flüssigkeit entwickelt, welcher auch über den Tag vollkommen aushärtet. (Kein Honigtau, Tropfen sind ca. Erbsengroß) Hat also die Eigenschaften von Baumharz. Ist auch anfangs ähnlich klebrig.
Bisher hatte meine Pflanze das gerne mal an einem Blatt. Dieses Jahr scheint es aber fast sämtliche Blätter zu betreffen. Darüber hinaus hat das auch unabhängig von meiner Großen sämtliche Ableger getroffen. Alle stehen allerdings vereinzelt.

Foto kann ich in wenigen Stunden nachreichen.

Vorab schon mal Danke
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Rose23611

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hallo

welche aloe ist das denn, wo seht sie

ein foto wäre hilfreich
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Rose23611

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hallo

deine aloe, ist eine agave und zwar

http://www.zimmerpflanzenlexik…2&letter=A

wegen der blasen, muss ich selbst erstmal gucken und bin leider nicht fündig geworden

kann es vielleicht sein, das du sie nach dem überwintern gleich in die pralle sonne stellst

dann hätte sie einen sonnenbrand bekommen, auch wenn sie in voller sonne stehen kann, muss man überwinternde pflanzen erst langsam an die sonne gewöhnen, in den schatten stellen und jeden tag etwas weiter in die sonne schieben
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Black_Desire

Ich würde mal vermuten das in dem Topf in dem die Aloe steht keine Abzugslöcher sind.

Sollte das wirklich so sein, tippe ich auf Staunässe, deine Aloe sieht in meinen Augen aus als würde sie faulen.

Ich würde gern noch wissen in welchem Substrat sie steht, wie oft du gießt und ob sie Regen abbekommt.

Edit: Rose war schneller...und hat Recht es ist eine Agave. Aber die Fragen bleiben die gleichen.
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Also Pflanze wird von mir fast nicht gegossen, da sie den Sommer über aufm Balkon steht und durch Regen ausreichend gewässert wird. Sonne gibts bei mir von ca. 11 Uhr bis Sonnenuntergang. Sollte also genügen. Im Winter steht sie bei mir im Zimmer und bekommt praktisch 6 Monate kein Wasser. Meine Erfahrung ist sowieso lieber viel zu wenig Wasser als ein bischen zu viel. Löcher sind ebenso im Boden des Topfes.
Topfbodendurchmesser ist ca. 30 cm. Im Boden sind 8 Löcher mit ca. 1 cm Durchmesser (selber gebort da vorher keine drin waren --> vorm umtopfen).
Neues Substrat welches ich dieses Jahr dazu gegeben hab (beim Umtopfen) war normale Erde. Davor hatte ich Erde mit Vogelsand gemischt, daraus besteht somit der größte Teil.
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Erstmal Danke für den Tip, jetzt bin ich endlich schlauer

Noch was zum Thema faulen:

Die Blätter meiner AGAVE sehen zwar aus als ob, aber sie sind überhaupt nicht matschig, weich oder ähnliches. Noch nicht einmal die braunen Stellen. Also alles fest und knackig.
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Black_Desire

Normale Erde ist in der Regel leider ziemlich torflastig und speichert zuviel Wasser. Und Vogelsand ist zwar zum Bewurzeln gut, aber nicht um ihn in ein Substrat zu mischen. Grober Sand aus dem Baumarkt wäre da bedeutend besser.


Idealerweise mischt du 1/3 Erde, 1/3 Sand und 1/3 Kies. Das reicht vollkommen. Düngst du? Wenn ja womit und wieviel?

Und wenn du dem Regen das wässern überlasst, kann ich mir gut vorstellen das sie einfach zu nass steht...
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Also, hab nochmal nachgedacht.

Staunässe kommt eigentlich nicht in Frage, da ich auch mehrere kleinere Agaven habe, in wesentlich

kleineren Töpfen ( alle natürlich mit Löchern), bei denen die gleichen Symptome zu erkennen sind. Ich

achte auch schon relativ viel auf Staunässe, hab noch ne 9 Jahre alte Kaktee und nen ebenso alten

Geldbaum. Also alles Pflanzen die praktisch unter den selben Bedingungen wachsen.
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Black_Desire

Zumindest erscheint das Substrat sehr feucht auf den Bildern....
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Und auch wenn man´s nicht glaubt, aber in Hamburg hatten wir diesen Sommer eigentlich ideales

Wetter für derart gewächse. Immer sehr heiße trockene Tage im Wechsel mit wenigen nacheinander

folgenden warmen Tagen mit Regen. Die Erde guck ich mir wie ja schon gesagt eigentlich auch jeden

Tag an.
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Rose23611

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wie siehts denn aus, mit dem rausstellen nach der überwinterung

hatte ich weiter oben mal gefragt
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Black_Desire

Stimmt, Rose...Sonnenbrand könnte das auch sein. Aber dann ganz übler ...Gewöhnst du die Agave an die Sonne oder stellst du sie einfach raus und fertig...
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Bild hab ich im Schatten gemacht --> deshalb dunkle Farbe Substrat

Bzgl. faulen --> sind die Stellen denn nicht eigentlich matschig oder dergleichen??
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Black_Desire

Es kann durchaus sein das deine Agave es nicht mag wenn ihre Blätter zu nass werden. Und die Tropfen die nach einem Regenguss bleiben wirken in Verbindung mir der Sonne wie Brenngläser.

Und nun beantworte doch bitte mal die Frage wie du das mit dem rausstellen nach dem Winter machst...
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