Ich habe mich bislang geweigert, einen eigenen hydrokultur-dünger anzuschaffen. Das schlechte gewissen trieb mich nun dazu, genauer nachzuforschen, ob durch verwendung eines standard-mineraldüngers irgendwelche probleme in hydro auftreten können. Im i-net fand ich dies:
Zitat:
Hydrokulturdünger sollen den besonderen Bedingungen der Hydrokultur gerecht werden. Diese ergeben sich im wesentlichen aus der fehlenden Pufferung des Hydrokultursystems und aus der Tatsache, dass es sich um ein geschlossenes System handelt. Wichtige Konsequenzen sind deshalb: Hydrodünger sollten keine Ballast-Salze enthalten (Natrium, Chlorid...) Hydro-Salzdünger müssen voll wasserlöslich sein. Der Ammonium-N-Anteil sollte nicht mehr als etwa 50 % des gesamten N-Angebotes ausmachen, damit es nicht zur Versauerung der Nährlösung kommt. Ausnahme: sehr harte Gießwässer. Der Phosphatgehalt sollte deutlich niedriger sein im Vergleich zu Düngemitteln für die Erdkultur. Der Kupfergehalt kann niedriger sein, da Kupfer kaum festgelegt wird. Außerdem enthalten Hydrodünger häufig besonders hochwertige Eisenchelate, die teilweise den höheren Preis solcher Düngemittel rechtfertigen.
Zitat Ende.
Der von mir verwendete dünger (wuxal) scheint alle bedingungen mit ausnahme des P-anteils zu erfüllen (8-8-6).
Fällt euch noch ein argument ein, weshalb man doch eigenen hydro-dünger verwenden sollte?
Zitat:
Hydrokulturdünger sollen den besonderen Bedingungen der Hydrokultur gerecht werden. Diese ergeben sich im wesentlichen aus der fehlenden Pufferung des Hydrokultursystems und aus der Tatsache, dass es sich um ein geschlossenes System handelt. Wichtige Konsequenzen sind deshalb: Hydrodünger sollten keine Ballast-Salze enthalten (Natrium, Chlorid...) Hydro-Salzdünger müssen voll wasserlöslich sein. Der Ammonium-N-Anteil sollte nicht mehr als etwa 50 % des gesamten N-Angebotes ausmachen, damit es nicht zur Versauerung der Nährlösung kommt. Ausnahme: sehr harte Gießwässer. Der Phosphatgehalt sollte deutlich niedriger sein im Vergleich zu Düngemitteln für die Erdkultur. Der Kupfergehalt kann niedriger sein, da Kupfer kaum festgelegt wird. Außerdem enthalten Hydrodünger häufig besonders hochwertige Eisenchelate, die teilweise den höheren Preis solcher Düngemittel rechtfertigen.
Zitat Ende.
Der von mir verwendete dünger (wuxal) scheint alle bedingungen mit ausnahme des P-anteils zu erfüllen (8-8-6).
Fällt euch noch ein argument ein, weshalb man doch eigenen hydro-dünger verwenden sollte?