Hi Perse, danke der Nachfrage!
Ich hab entlang der Grundstücksgrenze zum Nachbarn noch ein paar mehr Pflanzen gepflanzt, unter anderem Beinwell, Gartensalbei, Muskatellersalbei, Fingerhut, Königskerze, Glockenblumen, eine kleine Salweide (kommt bald - also vielleicht nächstes Jahr - woanders hin), Wiesenknopf, Kuhschelle und ein paar Hauswurze. Im Schatten der nachbarlichen Garage wachsen nun eine Funkie, mehrere Farne und noch einiges andere. Ich glaube, der Nachbar hat keinen Anlass mehr, Gift zu versprühen!
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Von einem Freund habe ich drei Wagenladungen Sand bekommen, die ich auf meinem Weg verteilt habe. Dadurch ist er erstens abgemagert und zweitens latsche ich nicht mehr auf Schnecken, weil ich sie frühzeitig sehe.
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Von genau diesem Freund habe ich auch viele Steine bekommen, die ich zu einem Steinhaufen aufgeschichtet habe:
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Die Zwetschge an der Hauswand des Gartenhäuschens (siehe hier post1221858.html#p1221858 - die kam wirklich aus der Ecke zwischen Hauswand und Boden raus) habe ich gefällt und die Stämme und Äste auch schon von Blättern befreit. Die kommen auf meinen Totholzhaufen, sobald dieser Bereich wieder begehbar ist (aktuell wachsen mir da zu viele Brombeeren um dort was zu machen).
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Die Stockrose, die ich letztes Jahr vom Nachbarn geschenkt bekommen habe und an den Fuß des einen Apfelbaums gesetzt habe, ist ein mannshohes Monster geworden und blüht cremeweiß. Die Bienen und Hummeln freuen sich!
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Die ganze Pflanze ist übrigens auf dem zweiten Bild etwa in der Mitte zu sehen. Die hellen Blüten sind vor allem in der Großansicht auffällig.
Die Artischocken leben, aber werden bei feuchtem Wetter durch Schnecken stark angefressen. Mal sehen, wie die sich nächstes Jahr machen.
Die Äpfel der beiden Apfelbäume sind bald reif, da werde ich sicher einige ernten. Brombeeren gibts natürlich auch zuhauf und Zwetschgen habe ich auch viele, die hängen aber sehr hoch.
Und was ich noch erwähnenswert finde: all die neu gesetzten Pflanzen haben die Dürre dieses Sommers gut überstanden. Dabei war ich in der heißesten Zeit im Urlaub und habe wochenlang nicht gegossen. Die einzige Pflanze, die wirklich schlimm gelitten hat, ist die Pfingstrose, die der Nachbar vor einigen Jahren (da hatte ich den Garten noch nicht übernommen) in Eigenregie gepflanzt hat. Aber die hat auch noch grüne Stiele und wird schon wiederkommen.