Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

 
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 25.02.2014 - 08:17 Uhr  ·  #16
Zm Thema Brombeere ist mir bei meiner Roseninspektion aufgefallen: hach, bei uns sitzt "praktischer" Weise fast unmittelbar am Pfirsich auch so ein Teil. Zwar noch im Babystadium, aber es nervte schon, weil ich es auch schon längere Zeit bekämpfe.

Und die Wurzeln sind hartnäckig.

Nur als kleien Anmerkung.

Die Gedanken von Hesperis sind natürlich auch richtig, dass man eigentlich in diesem Zustand schon ein Biotop hat. Gerade was die Brutstätten angeht ... man unterschätzt das einfach.
Mein Mann hat im letzten Jahr auch ein Nest versehentlich freigelegt ... Die Babys hatten es nicht überlebt, sind nach ein paar Tagen gestorben, vermutlich wegen der veränderten klimatischen Bedingungen, weil die Wärme ungehindert drankam.
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 27.02.2014 - 20:42 Uhr  ·  #17
Hallo ihr Lieben,

ich war heute mal wieder da und hab auch meine Eltern befragt. Das Grundstück ist "Gartenland", auf allen 4 Seiten eingezäunt und die Hütte ist in der Nordwestecke mit Türen an der Südseite, die ich aber nicht aufbekomme.
Die Straße verläuft an der Ostseite in N-S-Richtung, der Nachbar hat sein Haus im Süden, im Norden ist das Feld und im Westen ist eine Wiese. Der Nachbar ist ein netter Pensionär, den ich heute angetroffen habe und der mir auch einiges Werkzeug geliehen hat.
Er freut sich, dass in dem Garten was gemacht wird, da die Brombeeren und Brennesseln sich stark in seinen Garten ausbreiten und weil über den niedergetretenen Zaun auch so einiges Gesindel reinkommt (und bei ihm auch schon mal eingebrochen wurde).

Leider hatte ich meine Kamera daheim vergessen, darum sind die Fotos von meiner uralt-Handy-Kamera und nicht so schön.
Auf dem Gelände stehen einige Obstbäume. Apfel, Birne, Zwetschgen, soviel ich weiß, ich kann sie aber nicht zuordnen. Leider wurden die Bäume recht unfachmännisch beschnitten.
Der Baum in der Südostecke sieht so aus:
[attachment=7]Bild0095.jpg[/attachment]
[attachment=6]Bild0107.jpg[/attachment]
Unter der Schnittfläche ist der Fruchtkörper eines Pilzes.

Der Baum im Südwesten sieht so aus:
[attachment=5]Bild0099.jpg[/attachment]
Das Schwarze oben ist ein abgebrochener Ast, den großen Ast unten hat der Nachbar entfernt, da er auf dessen Hütte zu brechen drohte. Ich fürchte, dieser Baum ist nicht zu retten.

So sieht der nunmehr freie Weg zur Tür des Häuschens aus:
[attachment=4]Bild0104.jpg[/attachment]

Das war die Gartentür vor der Bearbeitung:
[attachment=3]Bild0094.jpg[/attachment]

Und so sieht sie ohne Ranken und geöffnet aus:
[attachment=2]Bild0105.jpg[/attachment]

Es sind recht viele Rosen und zwei große Fliederbüsche vorhanden, die man hier im Arrangement mit einer verrosteten Schaukel sieht:
[attachment=0]Bild0097.jpg[/attachment]

Und hier ist noch die Eiche. Sie steht weniger als einen halben Meter von der Grundstücksgrenze entfernt und wird fallen müssen.
[attachment=1]Bild0096.jpg[/attachment]
Bild0095.jpg
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südöstlichster Baum hatte Triebe aus den Wurzeln, die der Nachbar entfernt hat
Bild0107.jpg
Bild0107.jpg (181.05 KB)
Bild0107.jpg
Das ist der Aststumpf, an dem ich die Jacke aufgehängt hatte. Man erkennt einen Pilz unter der Schnittfläche
Bild0099.jpg
Bild0099.jpg (977.72 KB)
Bild0099.jpg
mit Blick nach Norden auf die Hütte
Bild0104.jpg
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Bild0104.jpg
der Weg zur Tür ist frei
Bild0094.jpg
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Bild0094.jpg
Gartentür überwuchert
Bild0105.jpg
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Bild0105.jpg
Gartentür frei und offen
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Bild0096.jpg (268.3 KB)
Bild0096.jpg
die Eiche ist rechts zu sehen, links ist ein alter Birnbaum (?)
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ja, das da links ist laut Nachbar ein Flieder
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 27.02.2014 - 21:30 Uhr  ·  #18
Wow, trotz der schlechten Fotoqualität konnte man etwas erkennen.
Da haste aber schon ganz schön geackert.

Ich denke, du wirst noch einige Zeit brauche, ehe du den Dschungel soweit gelichtet hast, dass du die anderen versteckten Schätze entdeckt hast. Bei den Obstbäumen mache ich dir auch wenig Hoffnung, dass die überleben. Wenn da schon Pilzbefall zu verzeichnen ist, wird es kritisch.

Wenn der Nachbar ebenfalls daran interessiert ist, dass das Grundstück "ordentlich" ist, vielleicht hilft er dir auch, wenn es um die Zäune geht.

Ich wünsche dir viel Erfolg und vorallem Schaffenskraft.
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 27.02.2014 - 21:43 Uhr  ·  #19
Ja, der Nachbar ist sehr hilfsbereit (hat mir aber auch sehr gerne beim Arbeiten zugesehen, musste er gestehen )
Wenn die Obstbäume nicht überleben, kommen entweder neue hin, oder (wenn das noch möglich ist) lass ich nen Edelreiser auf eine passende Unterlage pfropfen. Aber das hat vielleicht noch bis nächstes Jahr Zeit.

Ganz im Westen will ich übrigens etwas Brombeergestrüpp übrig lassen. Vielleicht lichte ich es etwas aus, denn da wurden ganze Äste anderer Bäume hineingeworfen. Aber vorerst darf die Brombeere da bleiben, damit die Vögel ein Versteck haben. Ich muss nur aufpassen, dass die Brombeeren nicht auf das Feld hinauswuchern, der Bauer hat sich laut Nachbar schon mal beschwert und hält das Ganze mit einem Heckenschneider am Traktor klein.
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 28.02.2014 - 13:37 Uhr  ·  #20
Die Schaukel sieht doch schon mal sehr nach Stangenbohnen aus. Einfach ein paar Schnüre spannen......


Bei kränkelnden Obstbäumen machen einige Leute hier in der Gegend es so, daß sie nicht erst fällen, und dann neu pflanzen, und dann jahrelang auf Früchte warten, sondern sie Pflanzen einen jungen Baum einen halben Meter neben den alten. Denn wenn der irgendwann ohnehin weg muß, entsteht ein eher fließender Übergang. Stümpfe werden bei der Methode nicht gerodet - auf einer Streuobstwiese, wo alle Bäume in einer Reihe stehen, macht das nichts, da sind die Stümpfe nicht so sehr im Weg - wie das auf einem kleinen Grundstück wäre, weiß ich nicht.
Ich weiß auch nicht, welche Bäume da gepflanzt werden. Ich würde vermuten, man pflanzt immer ganz andere Arten neben den jeweils kranken Baum, damit sich der junge Baum nicht anstecken kann???
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 11:45 Uhr  ·  #21
Hallo miteinander,

ich hab mal einen Grundriss gebastelt, und hoffe, man kann etwas erkennen...
Das Grundstück ist etwa 15 m x 35 m groß. Direkt "darunter" schließt das Nachbarsgrundstück an (selbe Größe, mit Haus drauf, dessen Schatten man an der Unterkante des Bildes erkennen kann).

[attachment=1]Grundriss.jpg[/attachment]

Die fliederfarbenen Rechtecke will ich zu Beeten machen, wobei ganz in der Südwestecke ein Komposthaufen entstehen soll. Im Nordosten soll irgendwo eine Steinmauer hin.
Die Rosen zwischen dem südlichen der beiden Apfelbäume und dem großen Flieder habe ich nicht eingezeichnet, die kommen nämlich weg. Ebenso die Schaukel, die sich zwischen großem und kleinem Flieder befindet.
@ Scrooge: Stangenbohnen könnte ich doch auch am kleinen Flieder hochwachsen lassen, oder?

Die weißen Ellipsen sollen den Weg markieren, den ich zur Zeit immer nehme und den ich auch in dieser Art irgendwann befestigen will. In dem Bereich, wo der Weg durch "freies" Gebiet im Süden verläuft, soll eine Blumenwiese hin.

Und das was blau hinterlegt ist bleibt zunächst "wilde Ecke" - Ich habe schon genug Platz (und Arbeit! ) und will erst mal sehen, wie der Garten sich übers Jahr entwickelt. Auch die Eiche bleibt bis nächstes Jahr stehen. Die Obstbäume sind (aufgrund ihres Zustands) todgeweiht, bleiben aber auch erst mal stehen. Danke Scrooge für diese Idee, darüber werde ich mich mal bei einer Baumschule informieren!

Anbei mal der aktuelle Haufen, den ich in der kommenden Zeit häckseln lassen will:
[attachment=0]GartenP1040807.jpg[/attachment]

Heute kommen noch die Rosen dazu, und vielleicht schneide ich die Fliederbüsche noch etwas aus (da hängen noch die alten Blüten der letzten Jahre dran). Und dann reichts erst mal.
Grundriss.jpg
Grundriss.jpg (367.73 KB)
Grundriss.jpg
der Grundriss
GartenP1040807.jpg
GartenP1040807.jpg (1.08 MB)
GartenP1040807.jpg
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 12:01 Uhr  ·  #22
Denk dran, daß der Flieder gerade schon dabei ist neue Blüten zu schieben. Gruß, CL
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 12:07 Uhr  ·  #23
Oh, danke für den Hinweis! Mit Flieder kenne ich mich überhaupt nicht aus... Dann lass ich ihn besser komplett in Ruhe, oder?
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 12:19 Uhr  ·  #24
den Flieder würd ich mir an deiner Stelle erst mal anschauen wenn er blüht. Dann siehst du am besten, was weg kann und was nicht. Ich hatte bei meinem auch nie der alten Blüten bgeschnitten, der war zu hoch.
Weißt du welche Farben die beiden Flieder haben?
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 12:29 Uhr  ·  #25
Nein, keine Ahnung was für Farben die haben.
Gut, ihr habt mich überzeugt: ich lass die Schere weg vom Flieder!
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 13.03.2014 - 13:06 Uhr  ·  #26
Man kann schon vorsichtig die alten eingetrockneten Blüten abschneiden, muss aber auf die aktuellen Knospen achten. Lass ihn mal blühen, danach lohnt sich das Ausputzen auf jeden Fall und ein Rückschnitt kann ggfs. mit erledigt werden. Um durch das Ausputzen die Blühwilligkeit anzuregen, ist es sowieso zu spät.

Grüne Knospen: Weiße Blüten, rötliche dunkle Knospen: lila oder purpurfarbene Blüte
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 16.03.2014 - 21:04 Uhr  ·  #27
Am 11.03. war die Nordostecke noch voller Astschnitt und Brombeerranken:
[attachment=2]GartenP1040782.jpg[/attachment]
Am 12.03. habe ich (mit Nachbars Hilfe) diesen Bereich freigeräumt:
[attachment=1]GartenP1040803.jpg[/attachment]

Und heute hab ich den Rosenrückschnitt geschafft!
Vorher (11.03.):
[attachment=5]GartenP1040781.jpg[/attachment]
Nachher:
[attachment=4]GartenP1040808.jpg[/attachment]
In einer anderen Ansicht erkennt man all die Stümpfe der Rosen:
[attachment=3]GartenP1040812.jpg[/attachment]

Das wars jetzt mit der Schnippelei, alles was hinter dem großen Flieder ist bleibt so wie es ist und auf die jetzt freigewordenen Flächen säe ich zunächst mal Wildblumenwiese. Ich hab auch hinter den Rosenstümpfen einige Brombeertriebe in der Erde gelassen, die treiben bestimmt wieder aus und werden erst zurückgeschnitten wenn sie mir zu sehr auf den Geist gehen.
Der von mir produzierte Haufen Verschnitt wird Anfang der Woche von der Stadtgärtnerei abgeholt, natürlich muss ich was dafür zahlen aber ich hab keine weitere Arbeit damit

Und hier ist eine Fliederknospe. Davon kann man echt die Blütenfarbe bestimmen? Dann werden die Blüten weiß, oder?
[attachment=0]GartenP1040819.jpg[/attachment]
GartenP1040781.jpg
GartenP1040781.jpg (1.42 MB)
GartenP1040781.jpg
Mit Rosen: Blick von Südwestecke Richtung großer Flieder
GartenP1040808.jpg
GartenP1040808.jpg (1.1 MB)
GartenP1040808.jpg
Ohne Rosen: selbe Blickrichtung. Ein Flieder ist zu sehen! :D
GartenP1040812.jpg
GartenP1040812.jpg (1.16 MB)
GartenP1040812.jpg
Blick aufs "Häuschen", das mir nach wie vor verschlossen ist
GartenP1040782.jpg
GartenP1040782.jpg (1.13 MB)
GartenP1040782.jpg
Nordosten 11.03.
GartenP1040803.jpg
GartenP1040803.jpg (1.28 MB)
GartenP1040803.jpg
Nordosten 12.03., links ist ein Birnbaum und im rechten Vordergrund die Zwetschge zu sehen
GartenP1040819.jpg
GartenP1040819.jpg (548.74 KB)
GartenP1040819.jpg
Fliederknospe
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 16.03.2014 - 21:41 Uhr  ·  #28
Wow ...

Hmm, wenn du die Wurzeln deiner Rosen dringelassen hast im Boden werden die wieder durchtreiben. Hast du das bedacht??

Flieder kann, auch wenn er mal ziemlich radikal ausgelichtet wurde, wieder schön durchtreiben. Damit er allerdings nicht längere Zeit Blütenlos bleibt, würde ich das schrittweise machen, als zunächst nur einen Teil und im Jahr darauf den anderen Teil. Ist ja auch eine beliebte Insektennahrung.
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 16.03.2014 - 21:57 Uhr  ·  #29
Danke

Ja, das hab ich bedacht. Wenn sie zu sehr wuchern, kommen sie komplett raus. Sie waren ja auch schon in die Kronen der Apfelbäume und auch in den Flieder hineingewachsen. Im Flieder (ganz nah an der Basis) wächst auch eine, an die ich nicht rangekommen bin. Die ist über und über mit Stacheln bedeckt! o.O

Den Flieder schneide ich erst nach der Blüte. Und generell schneide ich jetzt nicht mehr viel. Jetzt wird erstmal ein bisschen umgegraben und gesät und vor allem beobachtet. Und außerdem will ich mich jetzt mal um die Hütte kümmern. Vielleicht wird auch der Zaun erneuert, denn angeblich sind schon häufiger Leute über den Zaun eingestiegen.
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Re: Verwildertes Grundstück ohne Wasser zum Biotop machen

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Gepostet: 18.03.2014 - 18:04 Uhr  ·  #30
Zur Knospe nochmal: Ich habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt, die rötlichen Knospen sind meist nur 'rötlich überhaucht', ansonsten schon grün. Das variiert aber von Pflanze zu Pflanze und Seitenknospe zu Endknospe.
Zur Anschauung (habe nichts besseres gefunden):

http://www.botanische-spazierg…f=74&t=240

Erstes Bild: weiße (oder helle) Blütenfarbe
Zweites Bild: Dunklere Blütenfarbe

Dein Flieder sollte also schon ein kräftige Farbe haben, ich bin aber auch kein Syringa-Experte.

Hast Du keinen Schlüssel für's Häuschen?
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