Ich habe mir vor knapp 2 Jahren ein Frangipani-Pflänzchen (Plumeria) besorgt. Bereits im ersten Jahr, als ich die Pflanze hatte, traten Thripse auf. Die konnte ich aber gut mit der chemischen Keule bekämpfen. In der Winterruhe schwächelte die Plumeria erneut, es trat eine Art Fäule auf, bei der ein Teil der Triebspitze abstarb. Also köpfte ich die Pflanze (schnitt die kranke Triebspitze weg) und hoffte, dass sich die Pflanze erholt. Monatelang tat sich gar nix, sodass ich das Gewächs beinahe entsorgt hätte. Glücklicherweise hielt mein Mann mich vehement davon ab und siehe da: die arg mitgenommene Plumeria, die eigentlich nur noch aus einem kurzen, traurigen Stämmchen bestand, trieb diesen Sommer tatsächlich 2 neue Augen und schließlich einige Blätter. So weit, so gut. Doch nun hab ich Plagegeister entdeckt, nämlich Spinnmilben. Die Blätter sind stellenweise schon ziemlich arg "gemustert". Als erste Hilfe hab ich die Pflanze mit Wasser abgesprüht und als Hausmittel noch die Pflanze in eine Plastiktüte verfrachtet, in der sich dann eine hohe Luftfeuchte bilden soll. Spinnmilben mögen das ja angeblich nicht, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Meint ihr, dass das was nützt? Oder doch lieber noch ein Akarizid besorgen?
Ich möchte die Plumeria unbedingt retten.
Ich möchte die Plumeria unbedingt retten.