hallo,
habe jetzt auch mal bei wiki nachgeschaut.
Das reine Wasser besteht aus sauren und alkalischen Teilchen zu gleichen Teilen, daher ist es immer neutral - pH 7,00. Im Wasser können noch andere Stoffe gelöst sein, so z.B. Calcium und Magnesium, die dann unter der Wasserhärte verstanden werden. Andererseits gibt es noch andere gelöste Teile im Wasser: Kohlendioxid. Dieses liegt aber nicht in Kohlendoxidform im Wasser vor sondern (ein kleiner Ausflug) als H+Ion (sauer) und HCO3-Ion (alkalisch). Wenn man eine Mineralflasche öffnet, sprudelt es ja: das ist das CO2 aus dem HCO3- und zurück bleibt das H2O (Rest vom HCO3- und H+ dazu) -> Wasser. Alle sauren und alkalischen Teilchen sind gleich oft vorhanden.
Jedoch, je mehr CO2 im Wasser vorhanden ist (in Form von H+ und HCO3-), desto mehr Calcium kann sich damit verbinden und dann als Kalk ausfallen.
Wenig Calcium und wenig CO2 - Wenig Kalk
Viel Calcium und viel CO2 - Viel Kalk
Und damit Kalk ausfallen kann, brauch es so seine Bedingungen, z.B. die Wärme, je wärmer, desto eher kann Calcium sich verbinden und als Kalk ausfallen.
Ob es vom chemischen her richtig erklärt ist, kann ich nicht garantieren, aber das Prinzip Wasserhärte Wasser-pH müsste es getroffen haben. Lasse mich gerne korrigieren, wenn etwas falsch ist.
borsik