Leider musste ich zu dieser radikalen Maßnahme greifen, da die Wurzel abgefault (?) war. Bemerkt hatte ich das nur zufällig, als ich die Pflanze mal genauer ansah und feststellte, dass sie nur noch lose auf dem Substrat saß. Die Wurzel war komplett abgetrennt. Wie das passieren konnte, weiß ich nicht.
An der Bruchstelle hatte der Stumpf innen eine schmierige Konsistenz, außen eher spröde. Das Substrat an sich war zu diesem Zeitpunkt lediglich um die Wurzel herum etwas feucht, ansonsten trocken.
Ich gieße die Echeveria äußerst sparsam (im Winter nur 1x pro Woche und auch nur "ein paar Tropfen"). Das Substrat ist ein Gemisch aus normaler Blumenerde, Sand (zusammen 50 %) und Tongranulat (50 %). Zusätzlich befindet sich am Topfboden eine Drainageschicht aus Tongranulat. Ist sicher nicht optimal, hab hier im Forum schon mal den Tipp mit Vulkangestein bekommen, bin jedoch nicht fündig geworden. Die Pflanze steht hell (Fenster SW-Seite) bei Zimmertemperatur.
Da ich gelesen hatte, dass diese Sukkulenten recht robust sind und einen Wurzelschnitt vertragen, hab ich das einfach gemacht. Was anderes blieb mir nicht übrig. Operation durchgeführt mit einen scharfen Messer. Die untern Blätter musste ich natürlich auch entfernen. Das war vor ca. 2 Wochen. Nun steht der Rest in einem Wasserglas in der Hoffnung, dass sich neue Wurzeln bilden. Das Wasser (abgestandenes oder abgekochtes Leitungswasser) wechsle ich alle drei Tage. Leider zeigt sich noch keine Wurzel, doch der im Wasser stehende Teil des Stammes färbt sich dunkel. Noch ist er fest, ich habe aber Bedenken, dass er wieder zu faulen beginnt. So was wie Bewurzelungspulver habe ich nicht, ist aufgrund der momentanen Lage auch schlecht zu bekommen.
Brauche ich nur noch mehr Geduld oder ist hier alles verloren? Irgendwelche Vorschläge?
Die Pflanze stattdessen einfach wieder aufs Substrat setzen funktioniert nicht, da die Blätter runterhängen und aufliegen würden. Entfernen möchte ich sie ungern, die Pflanze musste schon genug "Federn lassen".
An der Bruchstelle hatte der Stumpf innen eine schmierige Konsistenz, außen eher spröde. Das Substrat an sich war zu diesem Zeitpunkt lediglich um die Wurzel herum etwas feucht, ansonsten trocken.
Ich gieße die Echeveria äußerst sparsam (im Winter nur 1x pro Woche und auch nur "ein paar Tropfen"). Das Substrat ist ein Gemisch aus normaler Blumenerde, Sand (zusammen 50 %) und Tongranulat (50 %). Zusätzlich befindet sich am Topfboden eine Drainageschicht aus Tongranulat. Ist sicher nicht optimal, hab hier im Forum schon mal den Tipp mit Vulkangestein bekommen, bin jedoch nicht fündig geworden. Die Pflanze steht hell (Fenster SW-Seite) bei Zimmertemperatur.
Da ich gelesen hatte, dass diese Sukkulenten recht robust sind und einen Wurzelschnitt vertragen, hab ich das einfach gemacht. Was anderes blieb mir nicht übrig. Operation durchgeführt mit einen scharfen Messer. Die untern Blätter musste ich natürlich auch entfernen. Das war vor ca. 2 Wochen. Nun steht der Rest in einem Wasserglas in der Hoffnung, dass sich neue Wurzeln bilden. Das Wasser (abgestandenes oder abgekochtes Leitungswasser) wechsle ich alle drei Tage. Leider zeigt sich noch keine Wurzel, doch der im Wasser stehende Teil des Stammes färbt sich dunkel. Noch ist er fest, ich habe aber Bedenken, dass er wieder zu faulen beginnt. So was wie Bewurzelungspulver habe ich nicht, ist aufgrund der momentanen Lage auch schlecht zu bekommen.
Brauche ich nur noch mehr Geduld oder ist hier alles verloren? Irgendwelche Vorschläge?
Die Pflanze stattdessen einfach wieder aufs Substrat setzen funktioniert nicht, da die Blätter runterhängen und aufliegen würden. Entfernen möchte ich sie ungern, die Pflanze musste schon genug "Federn lassen".
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