Wir basteln uns einen Locheimer!

 
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gudrun

 [M]
Zitat geschrieben von Schutzengel
@ Gudrun
viele kleine Löcher - im Gegensatz zu einem Loch mit 4cm Durchmesser.
Der Boden gleicht dann dann einem Schweizer Käse


weiß ich doch wie das aussieht, mache ich doch selbst

Mir ging es um die kleinen Löcher mit großem Bohrer,
diese Technik ist mir unbekannt
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Baumfee

Na Mel,

immer noch am bohren?

Liebe Grüße,

Baumfee
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Mel
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Mel

Noch gar nicht angefangen
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Schutzengel

So bastel ich einen Locheimer

in die Seitenwand werden zwei Reihen Löcher gebohrt


Bodenlöcher - nicht vergessen - um Staunässe zu vermeiden


das Endergebnis
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katzi

Hallo,

meiner Meinung nach sind die großen Löcher bei dir an der Seite viel zu groß. Unten die sind schon besser.. Da fällt ja die Hälfte der Erde wieder raus und soviel Licht sollte vielleicht nicht an die Wurzeln kommen ?!
Ich würde die seitlichen etwas kleiner halten und vielleicht nicht ganz so viele.. immerhin sind in den gekauften Töpfen auch nie so viele Löcher..

liebe Grüße
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Mel
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Mel

Das kommt auf die Pflanzen an, Engelstrompete und Tamarillo mögen das bestimmt lieber etwas größer

Dankeschön, dann weiß ich wie ich es machen muss
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Schutzengel

@ Katzi

der von mir gezeigte Locheimer dient dazu - die Pflanzen mit diesem Eimer in den Gartenboden oder in einen großen Kübel zu pflanzen. Durch die größeren Seitenlöcher können und sollen die Wurzeln ins Erdreich bzw. ins Ganzjahresgefäß wachsen. Im Herbst werden die Wurzeln dann am Rand des Eimers abgestochen und nur der Pflanzeimer wird ins Winterquartier gestellt - somit muss man nicht jedes Jahr neue größere Töpfe kaufen - und benötigt auch gleichzeitig im Winterquartier weniger Stellfläche.

@ Mel

gern geschehen
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nazareno

ein zitat dazu (Köchel, Wintergarten):

Als allererstes soll hier ein oft abgeschriebener Unsinn angeprangert werden: das Abstechen der äussersten, verfilzten Wurzelschicht. Gut tut das keiner Pflanze, es ist nur ein Notbehelf, wenn das Umtopfen in einen grösseren Kübel aus gravierenden Gründen nicht mehr möglich ist. Zum einen kostet ein Wurzelverlust die Pflanzen immer Kraft, zum anderen können durch die entstehenden Verletzungen Pilzkrankheiten eindringen. Zu allem Überfluss verbleiben nicht wenige Reststücke abgeschnittener Wurzeln in der Erde und faulen. [i][/i]

Ich finde, da ist schon was dran
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belascoh

@nazareno
bei deinem zitat geht es um das umtopfen!!!

bei der locheimer methode geht es ausschliesslich um starkwachser, wie et usw.
diese können so ins erdreich versenkt werden und in winter bequem überwintert werden! bei der überwinterung kann man eh nicht vermeiden soclhe pflanzen zu beschneiden, und das auch im wurzelbereich! die et verkraften das ertsaunlich gut, vor allem, wenn sie ja nächstes jahr erneut in die gartenerde können! soviel nährstoffe, wie die mit ihren langen wurzeln da überall finden kann man denen in nem kübel gar nich eintrichtern!!!
darum wachsen et auf diese weise auch bestimmt doppelt so gut, wie in nem herkömmlichen kübel!!!
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nazareno

richtig, es geht dabei ums beschneiden beim umtopfen.

Aber du hast recht, beschneiden beim einwintern mag weniger auswirkungen haben als beim umtopfen im frühling.
Wichtig ist sicher, die pflanze auch oben zu kürzen, wie du anführst.
Aber ganz wohl wäre mir doch nicht dabei - die meisten pflanzen müssen ja auch im winterquartier - wenn auch sparsam - gegossen werden. Wie leicht können da erreger in die freiliegenden öffnungen eindringen; und die blanken, abgeschnittenen wurzelenden werden wohl nur allzuleicht vertrocknen.

Aber offenbar funktionierts, und ist sicher eine praktische lösung.
Ich könnte mir vorstellen, den locheimer einmal mit einer Physalis per. auszuprobieren. Ist auch ein starkwachser - und ist nicht viel verhaut, wenns nicht klappt.
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Stichsäge

Also Meiner-Einer nimmt nen alten Lötkolben um Löcher in alle möglichen Sorten von Kunststoff-Töpfen zu machen. Angefangen vom Mörtelkübel bis hin zu leeren Joghurt-Bechern die ich zur Anzucht verwende.

Vielleicht sollte Man(n) oder Frau die Dämpfe nicht unbedingt einatmen ... aber inzwischen ist es ja so warm draussen, dass das auch auf der Terasse geht.

Grüsse von der Stichsäge!
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knupsel

Ja....die Lötkolbenmethode finde ich auch gut Danke für den Tipp.
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migell

Habe noch einen wichtigen Hinweis oder Tipp bei den Baueimer löcher bohren.

Gerade bei Balkon oder Terrasse ist es sehr hilfreich keine Löcher in den Boden zu machen. Überschüssiges Wasser oder trockene Erde schießt gerade bei warmen Tagen direkt unten durch.
Seitliche Bohrungen in den Eimern verhindert es bis zur gewählten Höhe. Die sehr trockene Erde hat dann durch den Wanneneffekt ausreichend Zeit sich vollzusaugen. Unterteller und kleine Löcher im Boden dauern ewig, da ist dieser Lösungsansatz bei einigen Pflanzen sehr hilfreich. Gerade bei sehr durstigen Pflanzen/Standorten.

Staunäße dürfte bei sehr warmen Tagen nicht entstehen, da das Ziel mit dieser Methode schnell trocknende Eimer wieder feucht zu bekommen.
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Lapismuc

ich bin eigentlich auch ein fauler "Gießer" und mache nur seitliche Löcher rein. Als Maß nehme ich: 10% von der Gesamthöhe des Topfes = Unterkante löcher.
z.B. 20cm hoher Topf = 2cm Unterkante Loch

vlG Lapismuc
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marcu

An seitliche Löcher haben wir noch nicht gedacht.... Das ist ja viel besser

Zumal die Bau-Eimer ja schwarz sind und die Sonne anziehen und dann alles viel mehr austrocknet.

Habe gestern einen Tipp bekommen: oben in den Eimer ein HT-Rohr also so ein Ablußrohr reinstecken - 40 mm... und nur darein gießen - dann kommt alles an die Wurzeln.

*Hach - datt werd' ich ausprobieren*...
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