Hallo,
auch ich arbeite mit Locheimern und meine sehen in etwa so aus, wie die von Schutzengel auf Seite 2.
Warum, wieso, weshalb....
Ich brauche meine Locheimer für Brugmansien (Engelstrompeten). Der Locheimer ist das "Stammgefäß", welches die Brugmansie immer behält. Im Frühjahr wird sie mit diesem Locheimer entweder in den Garten ausgepflanzt oder in ein wesentlich größeres Gefäß gesetzt. Vor dem ersten Frost können die Wurzeln seitlich entlang des Locheimers abgestochen werden und man nimmt die (beschnittene) Brugmansie nur mit dem Locheimer ins Winterquatier. Das ist sehr rückenschonend
Brugmansien bevorzugen seitlich große Löcher. Im Boden hingegen sollten nur kleine Löcher sein, weil sonst mächtige Pfahlwurzeln durchwachsen können. Da man diese Wurzeln beim abstechen nicht erreichen kann, hat man seine liebe Mühe, den Locheimer mit großen Löchern im Boden später wieder auszugraben.
Wenn ich eine Brug. in einen neuen Locheimer setze, dann decke ich die Löcher auch erst mit Zewa ab. Da löst sich auf und auch die Wurzeln haben damit keine Probleme.
Ist eine Pflanze erstmal gut in den Topf eingewachsen, dann rieselt so gut wie gar nix mehr. Für das Winterquatier mache ich dann nur noch einen kleinen Müllbeutel drum.
Ciao, DonnaLeon