Die Bambusse erreichen riesige Dimensionen (Dendrocalamus brandisii wird 38 m hoch bei 80 cm Halmumfang). Sie gehören zu den nützlichsten Gewächsen, und Bambusa arundinacea ist in dieser Hinsicht nur mit der Kokospalme zu vergleichen. Seine eigentliche Heimat ist unbekannt, man findet es in beiden Hemisphären, und es gedeiht in Algerien und in Südfrankreich üppig. Aus dem Rhizom schießen zahlreiche Halme 18 m und höher mit großer Schnelligkeit auf, die Blätter sind 16 cm lang, aber nur 1,3 cm breit, die Blüten sollen erst im 25. Jahr und dann so reichlich erscheinen, dass die Pflanzen durch die große Produktion von Früchten erschöpft werden und ganz oder bis auf das Rhizom absterben. Bambusa gigantea blüht erst im 30. Lebensjahr. B. tulda in Hinterindien erreicht in einem Monat die Höhe von 22 m. Im Gebiet des Amazonas ist B. latifolia ein wichtiger Bestandteil der Vegetation. Aus China und Japan sind buntblätterige Bambusse eingeführt, von denen besonders die japanische, niedrig bleibende B. fortunei als hübsche Zierpflanze empfehlenswert ist. Bei der Pflanzung von Bambussen in heimischen, europäischen Garten ist zu beachten, dass viele Bambusse Ausläufer (Rhizome) bilden. Diese Rhizome wandern in der Erde und können durchaus einige Meter pro Jahr zurücklegen. Um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern, empfiehlt es sich, eine Rhizomsperre um die Pflanze zu setzen.
quelle:wikipedia
trotzdem einfach abschneiden. besonders die wurzeln(abreissen)
lg nico