nachdem einige nicht winterharte Arten genannt wurden.. hätten sie denn Platz zum Überwintern? Und wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest, dann wird es allgemein schwer ihnen ein nettes Bäumchen zu schenken. Also einen kleinen Hochstamm, die kosten meist doch etwas. Beim Ginkgo eignet sich am Besten ein Kugelginkgo (
Ginkgo biloba 'Mariken'), ich hab einen normalen im Topf und so toll finde ich ihn nicht, weil er doch etwas mager wirkt, da ist ein Kugelginkgo im einiges schöner, aber klar meine Meinung..
Was mir persönlich auch gut gefallen würde, wäre eine Hängezierkirsche (
Prunus serrulata Kiku Shidare Zakura). Die Bäumchen bleiben recht kompakt, sie schauen im Winter sehr gut aus, man kann dort allerei Vogelfutter aufhängen, über die Blütenpracht im Frühling braucht man erst gar nicht zu schwärmen und zum Jahresende haben sie noch einmal eine wundervolle Herbstfärbung. Also ein richtiger Vierjahreszeitenbaum..
Finde solche Details wichtiger as irgendeine Symbolik, also dass ein Baum das ganze Jahr über irgendwie interessant ist. Man hat idR doch weniger Platz als einem lieb ist und dann ist es doch schön, wenn man das ganze Jahr etwas von einer Pflanze hat. Wenn deine Freunde nicht nur einmal zur Blütezeit an dich denken, sondern das ganze Jahr, weil der Baum immer im Mittelpunkt steht und nicht nur einmal.. und wie irgendjemand schon meinte, eine nette Geschichte findet man immer dazu..
Zitat
Kirsche: Die roten Früchte galten als Attribut der Liebe und Leidenschaft, daher schmähte die Kirche die Frucht als unrein und verboten. Der Kirschbaum wurde früher als dem Mond zugehörig betrachtet. Wer es wagte, bei Vollmond die unter dem blühenden Kirsch- baum tanzenden Elfen und Feen zu beobachten, war von Unheil bedroht.
Die Kirsche ist stark im Volksglauben verankert: z.B. schüttete man das erste Badewasser eines Neugeborenen an einen Kirschbaum, damit das Kind schön werde. Am 4. Dezember, dem Barbaratag, werden nach altem Brauch die Barbarazweige geschnitten. Blüten und Früchte gelten als Heiratsorakel.
Quelle