Jeder kennt die frühblühende Forsythie (botanisch Forsythia × intermedia), die mit ihrem leuchtend, gelben Blütenflor im März den Frühling einläutet. Weniger bekannt ist die Schneeforsythie (botanisch Abeliophyllum distichum).
Verwandt sind die beiden jedoch nicht. Die Abeliophyllum distichum hat im Handel den Namen Schneeforsythie erhalten, da ihre weißen Blüten sehr früh im Jahr – oftmals wenn der Schnee noch nicht getaut ist - erscheinen und in ihrer Form Forsythienblüten ähneln. Sie gehört zu der Familie der Ölbaumgewächsen (botanisch Oleaceae) und kommt ursprünglich aus Asien.
Die weißen Blüten im März verströmen einen mandelähnlichen, intensiven Duft.
Die langsamwachsenden Gehölze werden ein bis zwei Meter hoch, so dass sie auch perfekt in kleine Gärten passen.
Die Schneeforsythie ist ausreichend frosthart, deswegen kann sie ab USDA-Kimazone 7 mit etwas Wurzelschutz durch Mulch ausgepflanzt werden kann. Ein sonniger, etwas geschützter Standort mit durchlässigem Boden ohne Staunässe ist optimal. -ms-
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