Zukunftsbranche sucht motivierte Auszubildende
Endlich ist Frühling und die Natur erwacht zu neuem Leben! Niemand weiß das besser als Ahmet A., denn jetzt beginnt für ihn die Hauptsaison: Der 19jährige ist Auszubildender zum Landschaftsgärtner im dritten Lehrjahr. Wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, spürt er, was er getan hat - und seine Mitmenschen profitieren davon, meist ohne es zu wissen. Sie schlendern über das neue Mosaikpflaster im Stadtzentrum und genießen unter gepflegten Bäumen ihr erstes Eis. Oder sie nehmen im Augenwinkel die Bepflanzung im Kreisverkehr wahr: Schön, diese Farben! Andere betreten ihren traumhaft gestalteten Garten: Was A. mit Kopf und Händen schafft, hat Bestand. Dazu muss er bei Wind und Wetter raus - für ihn gerade recht: „Den ganzen Tag im Büro zu sitzen, wäre nichts für mich. Ich arbeite lieber an der frischen Luft!", stellt er ganz klar fest und erklärt weiter: „Gerade zur Zeit gibt es viel zu tun, vom Pflanzen bis hin zu Steinarbeiten. Langeweile gibt´s da nicht." Dies liegt wohl auch daran, dass der Auszubildende kurz vor den Abschlussprüfungen steht. Er kann sich dabei schon jetzt auf einen festen Arbeitsplatz freuen: „Ich werde übernommen", strahlt er, „das ist ja heute nicht mehr selbstverständlich." Im Garten- und Landschaftsbau ist dies jedoch keine Seltenheit: Die grüne Branche boomt!
Praktikum empfehlenswert
Die guten Zukunftsaussichten machen den Beruf des Landschaftsgärtners bei Jugendlichen immer beliebter. Auf jeden Fall lohnt sich vorab ein Praktikum: „Es bietet einen guten Überblick und gleicht die Vorstellungen vom Beruf mit der Realität ab", so Landschaftsgärtnermeister Peter Wollschläger, „danach kann man besser entscheiden: Das passt zu mir oder nicht!" Bisweilen würden sich die jungen Leute nämlich ein falsches Bild vom Beruf machen. „Weil er die Bezeichnung `Gärtner´ im Namen trägt, glauben manche, sie hätten nur mit Rosenschere und Harke zu tun", erklärt Wollschläger, „dabei gehen die Ausbildungsinhalte auch in Richtung Straßen-, Hoch- und Tiefbau." Tatsächlich gehören zu den Tätigkeiten im Garten- und Landschaftsbau neben Pflanz- und Pflegarbeiten auch Erdarbeiten, das Verlegen von Be- und Entwässerungsleitungen oder Kabeln sowie Steinarbeiten, etwa der Bau von Natursteinmauern, aber auch das Anlegen von Schwimmteichen oder die Bepflanzung von Dachgärten. Die Aufgaben eines Landschaftsgärtners sind also äußerst vielseitig. Wollschläger betont: „Aus meiner langjährigen Berufserfahrung kann ich behaupten: Es gibt nur wenige Dinge, die man gleich mehrmals macht. Jede Baustelle hat andere Anforderungen an Bauabläufe, Techniken und Planung. Das gibt Raum für neue Ideen und spontane Einfälle, wie man bestimmte Dinge optimieren oder noch besser organisieren kann. Oft kommen Maschinen zum Einsatz, die die Arbeit erleichtern."
Für die Verschönerung der Umwelt
Auf die Baustelle geht es mindestens zu zweit: „Die wenigsten Dinge erledigt man alleine", stellt A. fest, „auch das gefällt mir am Beruf: Ich arbeite gerne im Team." Deshalb sollten Jugendliche, die sich für den Garten- und Landschaftsbau interessieren, neben Kreativität und Fitness auch Teamfähigkeit mitbringen. Darüber hinaus ist technisches Verständnis und handwerkliches Geschick gefragt. „Kurz gesagt: Wir suchen Leute, die mit beiden Händen zupacken können, gerne mit anderen zusammenarbeiten und auch Köpfchen haben, etwa mathematisches Verständnis", fasst Wollschläger zusammen. Für den Berufsnachwuchs gibt es eine fundierte Ausbildung mit guten Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Die Ausbildung setzt einen Hauptschulabschluss voraus und dauert drei Jahre. Das bedeutet für Lernwillige jede Menge Abwechslung, neues Wissen und Stolz auf das Ergebnis der eigenen Arbeit. Denn wer im Garten- und Landschaftsbau arbeitet, verändert schon während seiner Ausbildung den Lebensraum in der Stadt positiv und nachhaltig.
Weitere Informationen finden Naturinteressierte, die Lust am Gestalten und Anpacken haben und clever in ihre Zukunft investieren möchten, unter www.landschaftsgaertner.com.
BGL
Endlich ist Frühling und die Natur erwacht zu neuem Leben! Niemand weiß das besser als Ahmet A., denn jetzt beginnt für ihn die Hauptsaison: Der 19jährige ist Auszubildender zum Landschaftsgärtner im dritten Lehrjahr. Wenn er nach einem Arbeitstag nach Hause kommt, spürt er, was er getan hat - und seine Mitmenschen profitieren davon, meist ohne es zu wissen. Sie schlendern über das neue Mosaikpflaster im Stadtzentrum und genießen unter gepflegten Bäumen ihr erstes Eis. Oder sie nehmen im Augenwinkel die Bepflanzung im Kreisverkehr wahr: Schön, diese Farben! Andere betreten ihren traumhaft gestalteten Garten: Was A. mit Kopf und Händen schafft, hat Bestand. Dazu muss er bei Wind und Wetter raus - für ihn gerade recht: „Den ganzen Tag im Büro zu sitzen, wäre nichts für mich. Ich arbeite lieber an der frischen Luft!", stellt er ganz klar fest und erklärt weiter: „Gerade zur Zeit gibt es viel zu tun, vom Pflanzen bis hin zu Steinarbeiten. Langeweile gibt´s da nicht." Dies liegt wohl auch daran, dass der Auszubildende kurz vor den Abschlussprüfungen steht. Er kann sich dabei schon jetzt auf einen festen Arbeitsplatz freuen: „Ich werde übernommen", strahlt er, „das ist ja heute nicht mehr selbstverständlich." Im Garten- und Landschaftsbau ist dies jedoch keine Seltenheit: Die grüne Branche boomt!
Praktikum empfehlenswert
Die guten Zukunftsaussichten machen den Beruf des Landschaftsgärtners bei Jugendlichen immer beliebter. Auf jeden Fall lohnt sich vorab ein Praktikum: „Es bietet einen guten Überblick und gleicht die Vorstellungen vom Beruf mit der Realität ab", so Landschaftsgärtnermeister Peter Wollschläger, „danach kann man besser entscheiden: Das passt zu mir oder nicht!" Bisweilen würden sich die jungen Leute nämlich ein falsches Bild vom Beruf machen. „Weil er die Bezeichnung `Gärtner´ im Namen trägt, glauben manche, sie hätten nur mit Rosenschere und Harke zu tun", erklärt Wollschläger, „dabei gehen die Ausbildungsinhalte auch in Richtung Straßen-, Hoch- und Tiefbau." Tatsächlich gehören zu den Tätigkeiten im Garten- und Landschaftsbau neben Pflanz- und Pflegarbeiten auch Erdarbeiten, das Verlegen von Be- und Entwässerungsleitungen oder Kabeln sowie Steinarbeiten, etwa der Bau von Natursteinmauern, aber auch das Anlegen von Schwimmteichen oder die Bepflanzung von Dachgärten. Die Aufgaben eines Landschaftsgärtners sind also äußerst vielseitig. Wollschläger betont: „Aus meiner langjährigen Berufserfahrung kann ich behaupten: Es gibt nur wenige Dinge, die man gleich mehrmals macht. Jede Baustelle hat andere Anforderungen an Bauabläufe, Techniken und Planung. Das gibt Raum für neue Ideen und spontane Einfälle, wie man bestimmte Dinge optimieren oder noch besser organisieren kann. Oft kommen Maschinen zum Einsatz, die die Arbeit erleichtern."
Für die Verschönerung der Umwelt
Auf die Baustelle geht es mindestens zu zweit: „Die wenigsten Dinge erledigt man alleine", stellt A. fest, „auch das gefällt mir am Beruf: Ich arbeite gerne im Team." Deshalb sollten Jugendliche, die sich für den Garten- und Landschaftsbau interessieren, neben Kreativität und Fitness auch Teamfähigkeit mitbringen. Darüber hinaus ist technisches Verständnis und handwerkliches Geschick gefragt. „Kurz gesagt: Wir suchen Leute, die mit beiden Händen zupacken können, gerne mit anderen zusammenarbeiten und auch Köpfchen haben, etwa mathematisches Verständnis", fasst Wollschläger zusammen. Für den Berufsnachwuchs gibt es eine fundierte Ausbildung mit guten Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Die Ausbildung setzt einen Hauptschulabschluss voraus und dauert drei Jahre. Das bedeutet für Lernwillige jede Menge Abwechslung, neues Wissen und Stolz auf das Ergebnis der eigenen Arbeit. Denn wer im Garten- und Landschaftsbau arbeitet, verändert schon während seiner Ausbildung den Lebensraum in der Stadt positiv und nachhaltig.
Weitere Informationen finden Naturinteressierte, die Lust am Gestalten und Anpacken haben und clever in ihre Zukunft investieren möchten, unter www.landschaftsgaertner.com.
BGL
2047-Ausbildung-GaLaBau.jpg (77.15 KB)
2047-Ausbildung-GaLaBau.jpg
2047-Ausbildung-GaLaBau.jpg
