Ausbildungsplatzsuche im Internet:
Ich werde Landschaftsgärtner!
Hurra! Freudig schwenkt der 17-jährige Sven K. seinen unterschriebenen Ausbildungsvertrag. Er hat es geschafft und beginnt im Herbst mit einer Ausbildung zum Landschaftsgärtner. „Es war schon ein Stück Arbeit", so der angehende Experte fürs Grün. „Ich wollte schon immer einen Beruf erlernen, bei dem ich nicht acht Stunden am Schreibtisch sitzen muss. Dafür bewege ich mich viel zu gerne an der frischen Luft. Schon als Kind hatte ich meinen eigenen kleinen Garten und habe versucht, jede noch so winzige Pflanze zu retten. Da war es für mich nur naheliegend, einen Beruf in der Grünen Branche zu ergreifen." Ein Freund gab ihm den Tipp mit der Ausbildungsplatzsuche im Internet. Inzwischen haben immer mehr Berufsgruppen solche Internetseiten, auf denen sich Schülerinnen und Schüler genau über Berufsbilder, Ausbildungsinhalte und freie Ausbildungsplätze informieren können. Neben umfassenden Informationen rund um den Beruf - beispielsweise des Landschaftsgärtners - findet man auf solchen Internetseiten ausführliche Bewerbungshilfen und eine umfassende Datenbank mit ausgeschriebenen Lehrstellen. Sven K.: „Ein Ausbildungsbetrieb ganz in meiner Nähe hat auf der Internetseite des Ausbildungsförderwerks Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) www.landschaftsgaertner.com einen Auszubildenden gesucht. Den Ausbildungsplatz habe ich für mich gesichert."
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Immer mehr Lehrstellen werden heute auch im Internet ausgeschrieben. Das hat für die Suchenden Vorteile, beispielsweise keine langen Wartezeiten beim Arbeitsvermittler und schnellere Rückmeldungen der Firmen. Und man kann sich vorab gründlich und in Ruhe auf der Firmenwebsite über den Betrieb informieren und direkt Kontakt aufnehmen. Ob man sich dann „normal" auf dem Postweg bewirbt oder eine Online-Bewerbung schickt, hängt von der Ausschreibung und dem Betrieb ab, auf die korrekte Form sollte bei beiden geachtet werden. Dazu gehört bei einer Bewerbung über das Internet auch, dass kein vertraulicher, lockerer oder vielleicht sogar flapsiger Ton angeschlagen wird, wie man ihn vielleicht sonst in privaten eMails hat. Einen guten Eindruck macht es, sich bereits vorher zu informieren, wer der richtige Ansprechpartner ist. Das Anschreiben muss ohne Rechtschreibfehler, neutral, kurz und aussagekräftig gestaltet sein. Wichtig ist, zu begründen, warum man sich für den Betrieb interessiert und warum man meint, gerade für diesen Ausbildungsbetrieb besonders geeignet zu sein. Wer sich gerne im Internet auf Social-Media Websites tummelt, sollte außerdem selber online recherchieren, was das Netz so alles über ihn verrät. Das machen zukünftige Chefs nämlich auch und schauen bei potentiellen Auszubildenden schon mal genauer hin. Darum verfängliche Accounts lieber löschen oder gleich mit einem Nicknamen versehen und darauf achten, dass die eigene eMail Adresse seriös ist und möglichst den Namen und Vornamen enthält. Ist in der Ausschreibung allerdings kein ausdrücklicher Hinweis auf eine Online-Bewerbung zu finden, dann lieber gleich eine gut strukturierte Bewerbungsmappe mit freundlichem Foto per Post schicken.
Sven K.: "Meinen Berufswunsch Landschaftsgärtner habe ich beispielsweise damit begründet, dass ich gerne an der frischen Luft und in der Natur bin, vor allem mit den Händen arbeiten möchte und mir eine kreative Tätigkeit mit Pflanzen vorstelle. Sicherlich hat mir auch geholfen, dass ich nach dem erfolgreichen Vorstellungsgespräch noch ein freiwilliges Praktikum in dem Betrieb gemacht habe."
Frühzeitig bewerben
„Nicht alle Jugendlichen sind sich bei der zukünftigen Berufswahl gleich sicher. Wir bieten ihnen daher immer die Möglichkeit eines Praktikums an. So können sie ihre Fähigkeiten besser einschätzen und wenn alles passt, wird aus einem erfolgreichen Praktikum dann auch ein Ausbildungsplatz", erklärt Herr Dipl. Ing. (FH) Sebastian Hilmer, Ausbilder im Betrieb Peter Stockreiter GmbH & Co.KG Garten-, Landschaftsbau und Baumpflege (49497 Mettingen). „Unsere Ausbildungsplätze für 2011 konnten wir bereits alle vergeben. Für das Jahr 2012 suchen wir noch, aber auch hier sind schon erste Anfragen eingegangen." Wichtig ist, sich unbedingt rechtzeitig und realistisch mit seiner beruflichen Zukunft auseinander zu setzen und sich umfassend über Möglichkeiten und Aussichten auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu informieren.
BGL
Ich werde Landschaftsgärtner!
Hurra! Freudig schwenkt der 17-jährige Sven K. seinen unterschriebenen Ausbildungsvertrag. Er hat es geschafft und beginnt im Herbst mit einer Ausbildung zum Landschaftsgärtner. „Es war schon ein Stück Arbeit", so der angehende Experte fürs Grün. „Ich wollte schon immer einen Beruf erlernen, bei dem ich nicht acht Stunden am Schreibtisch sitzen muss. Dafür bewege ich mich viel zu gerne an der frischen Luft. Schon als Kind hatte ich meinen eigenen kleinen Garten und habe versucht, jede noch so winzige Pflanze zu retten. Da war es für mich nur naheliegend, einen Beruf in der Grünen Branche zu ergreifen." Ein Freund gab ihm den Tipp mit der Ausbildungsplatzsuche im Internet. Inzwischen haben immer mehr Berufsgruppen solche Internetseiten, auf denen sich Schülerinnen und Schüler genau über Berufsbilder, Ausbildungsinhalte und freie Ausbildungsplätze informieren können. Neben umfassenden Informationen rund um den Beruf - beispielsweise des Landschaftsgärtners - findet man auf solchen Internetseiten ausführliche Bewerbungshilfen und eine umfassende Datenbank mit ausgeschriebenen Lehrstellen. Sven K.: „Ein Ausbildungsbetrieb ganz in meiner Nähe hat auf der Internetseite des Ausbildungsförderwerks Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) www.landschaftsgaertner.com einen Auszubildenden gesucht. Den Ausbildungsplatz habe ich für mich gesichert."
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Immer mehr Lehrstellen werden heute auch im Internet ausgeschrieben. Das hat für die Suchenden Vorteile, beispielsweise keine langen Wartezeiten beim Arbeitsvermittler und schnellere Rückmeldungen der Firmen. Und man kann sich vorab gründlich und in Ruhe auf der Firmenwebsite über den Betrieb informieren und direkt Kontakt aufnehmen. Ob man sich dann „normal" auf dem Postweg bewirbt oder eine Online-Bewerbung schickt, hängt von der Ausschreibung und dem Betrieb ab, auf die korrekte Form sollte bei beiden geachtet werden. Dazu gehört bei einer Bewerbung über das Internet auch, dass kein vertraulicher, lockerer oder vielleicht sogar flapsiger Ton angeschlagen wird, wie man ihn vielleicht sonst in privaten eMails hat. Einen guten Eindruck macht es, sich bereits vorher zu informieren, wer der richtige Ansprechpartner ist. Das Anschreiben muss ohne Rechtschreibfehler, neutral, kurz und aussagekräftig gestaltet sein. Wichtig ist, zu begründen, warum man sich für den Betrieb interessiert und warum man meint, gerade für diesen Ausbildungsbetrieb besonders geeignet zu sein. Wer sich gerne im Internet auf Social-Media Websites tummelt, sollte außerdem selber online recherchieren, was das Netz so alles über ihn verrät. Das machen zukünftige Chefs nämlich auch und schauen bei potentiellen Auszubildenden schon mal genauer hin. Darum verfängliche Accounts lieber löschen oder gleich mit einem Nicknamen versehen und darauf achten, dass die eigene eMail Adresse seriös ist und möglichst den Namen und Vornamen enthält. Ist in der Ausschreibung allerdings kein ausdrücklicher Hinweis auf eine Online-Bewerbung zu finden, dann lieber gleich eine gut strukturierte Bewerbungsmappe mit freundlichem Foto per Post schicken.
Sven K.: "Meinen Berufswunsch Landschaftsgärtner habe ich beispielsweise damit begründet, dass ich gerne an der frischen Luft und in der Natur bin, vor allem mit den Händen arbeiten möchte und mir eine kreative Tätigkeit mit Pflanzen vorstelle. Sicherlich hat mir auch geholfen, dass ich nach dem erfolgreichen Vorstellungsgespräch noch ein freiwilliges Praktikum in dem Betrieb gemacht habe."
Frühzeitig bewerben
„Nicht alle Jugendlichen sind sich bei der zukünftigen Berufswahl gleich sicher. Wir bieten ihnen daher immer die Möglichkeit eines Praktikums an. So können sie ihre Fähigkeiten besser einschätzen und wenn alles passt, wird aus einem erfolgreichen Praktikum dann auch ein Ausbildungsplatz", erklärt Herr Dipl. Ing. (FH) Sebastian Hilmer, Ausbilder im Betrieb Peter Stockreiter GmbH & Co.KG Garten-, Landschaftsbau und Baumpflege (49497 Mettingen). „Unsere Ausbildungsplätze für 2011 konnten wir bereits alle vergeben. Für das Jahr 2012 suchen wir noch, aber auch hier sind schon erste Anfragen eingegangen." Wichtig ist, sich unbedingt rechtzeitig und realistisch mit seiner beruflichen Zukunft auseinander zu setzen und sich umfassend über Möglichkeiten und Aussichten auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu informieren.
BGL
2419-Landschaftsgaertner.jpg (71.26 KB)
2419-Landschaftsgaertner.jpg
Hier ist Teamarbeit gefragt. Eine Voraussetzung die zukünftige Landschaftsgärtner mit bringen sollten.
2419-Landschaftsgaertner.jpg
Hier ist Teamarbeit gefragt. Eine Voraussetzung die zukünftige Landschaftsgärtner mit bringen sollten.