Im vergangenen Herbst habe ich über einen sehr hochwertigen Pflanzenhandel eine Birnenquitte bezogen. Das Stämmchen war bereits ca. 60cm hoch und sah gesund und gut gepflegt (beschnitten) aus.
Es wurde sofort nach Kauf in ein frisch bereitetes und mit frischer Erde befülltes Pflanzloch eingebracht - soweit, so gut. Kam prima über den Winter und trieb im Frühjahr eifrig aus, neue Seitentriebe wie Blätter und Blütenknospen an neuen wie alten Trieben.
Bis - ziemlich schlagartig - ein ganzer Seitentrieb wegtrocknete... von der Spitze her. Blätter blieben hängen ... zunächst war der Verdacht, daß schlicht Wasser fehlte. Aber inzwischen (das Stämmchen hat mittlerweile von oben her drei oder vier der zunächst belaubten Seitentriebe durch Verdorren verloren), habe ich den bösen Verdacht, daß es sich um Verticillium-Welke handelt.
Da ich mich (noch) nicht entscheiden konnte, den ganzen Baum wieder auszugraben und zu entsorgen, anbei ein paar Fotos. Mit der Bitte um Verifizierung (oder Widerlegung) meines Verdachts hinsichtlich der Verticillium-Welke. Desweiteren ein Foto des Seitentriebs, der direkt über dem Boden aus der Hauptachse gewachsen ist und (bis auf weiteres) gesund aussieht.
Ich habe nunmehr direkt über diesem bodennahen, vermeintlich gesunden Seitentrieb den Haupttrieb schweren Herzens komplett gekappt (Stammquerschnitt an dieser bodennahen Stelle sieht auch erstmal gut aus, siehe unten) und im Müll entsorgt (keine Sorge, nicht auf den Kompost).
Aber reicht das?
Und vor allem: Was muß ich gewärtigen hinsichtlich möglicher Ausbreitung des Pilzes, z.B. "hangaufwärts" zu den dort stehenden Pflaumenbäumen?? Besteht da eine realistische Gefahr?
Vielen Dank im voraus!!
Es wurde sofort nach Kauf in ein frisch bereitetes und mit frischer Erde befülltes Pflanzloch eingebracht - soweit, so gut. Kam prima über den Winter und trieb im Frühjahr eifrig aus, neue Seitentriebe wie Blätter und Blütenknospen an neuen wie alten Trieben.
Bis - ziemlich schlagartig - ein ganzer Seitentrieb wegtrocknete... von der Spitze her. Blätter blieben hängen ... zunächst war der Verdacht, daß schlicht Wasser fehlte. Aber inzwischen (das Stämmchen hat mittlerweile von oben her drei oder vier der zunächst belaubten Seitentriebe durch Verdorren verloren), habe ich den bösen Verdacht, daß es sich um Verticillium-Welke handelt.
Da ich mich (noch) nicht entscheiden konnte, den ganzen Baum wieder auszugraben und zu entsorgen, anbei ein paar Fotos. Mit der Bitte um Verifizierung (oder Widerlegung) meines Verdachts hinsichtlich der Verticillium-Welke. Desweiteren ein Foto des Seitentriebs, der direkt über dem Boden aus der Hauptachse gewachsen ist und (bis auf weiteres) gesund aussieht.
Ich habe nunmehr direkt über diesem bodennahen, vermeintlich gesunden Seitentrieb den Haupttrieb schweren Herzens komplett gekappt (Stammquerschnitt an dieser bodennahen Stelle sieht auch erstmal gut aus, siehe unten) und im Müll entsorgt (keine Sorge, nicht auf den Kompost).
Aber reicht das?
Und vor allem: Was muß ich gewärtigen hinsichtlich möglicher Ausbreitung des Pilzes, z.B. "hangaufwärts" zu den dort stehenden Pflaumenbäumen?? Besteht da eine realistische Gefahr?
Vielen Dank im voraus!!
20160830_Welkende Tr … ende.jpg (947.48 KB)
20160830_Welkende Triebblätter, totes Triebende.jpg
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20160830_Querschnitt Haupttrieb (ca. 50cm über Boden).jpg
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20160830_Querschnitt Haupttrieb (ca. 30cm über Boden).jpg
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20160830_Querschnitt direkt über gesundem Stammtrieb.jpg
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20160830_Habitus ges … ieb).jpg (1.82 MB)
20160830_Habitus gesunder Stammtrieb (bodennaher Austrieb).jpg
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