Usambaraveilchen- Vermehrung

 
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pokkadis

das mit dem wasser hör ich das erste mal. ich bewurzele die immer in erde. klappt so gut wie immer.
lg, pokkadis
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Pflanzle_

Zitat geschrieben von pokkadis
das mit dem wasser hör ich das erste mal. ich bewurzele die immer in erde. klappt so gut wie immer.
lg, pokkadis



Also bei der Variante mit Wasser gibt man den Blattsteckling in ein Schnapsglas voll Wasser und wartet bis dieser Wurzeln bekommt und pflanzt es dan um..so viel ich weiß
Aber ich weiß einfach nicht welcher Variante sicherer ist und schneller geht !?

Wie lange dauert bei dir das mit der Erde bis neu Blätter kommen ?
Danke
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grundi

Also ich stecke die blätter immer gleich in die Erde, dann muß ich später nicht nochmal umpflanzen. die Blätter bekommen nach ca. drei Wochen Wurzeln. alle drei Wochen gebe ich ihnen dan ganz einfachen flüssigdünger beim Gießen.
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Pflanzle_

ok, danke.
ich versuchs jetzt mal mit Wasser und werd`s dann eh sehen.
Welche Methode ich dann versuche..

Danke
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marcu

Zitat geschrieben von gudrun
Schau mal hier

forum/ftopic17518.html#190823

oder einfach nach unten scrollen, da gibts schon ähnliche Beiträge


Lies' doch einfach mal nach - normale Methode ist ein Blatt in Erde reinstecken und funzt auch.

Mit der Wassermethode - wie das so funzt - kannste dann ja mal erzählen. Ich glaube eher, dass

die dann abfaulen.
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Seline

Hallo Ihr Lieben!
@ marcu : Winke, winke!!!!

Ich bewurzle die Usambaraveilchen-Blätter lieber in Wasser, weil ich dann nicht schauen muss, ob wieder gegossen werden muss...! Das Blatt stell ich in ein kleines Wasserglas und warte etwa 3 Wochen - dann haben sich bereits eine ganze Menge Wurzeln gebildet. Dann setze ich das bewurzelte Blatt in Erde - ich stelle es aber etwas schräg in die Erde! - und nach wenigen Tagen erscheinen die kleinen Blättchen der neuen Pflanze!!!
Wenn man das bewurzelte Blatt schräg in die Erde setzt, kommen die neuen Usambaraveilchen-Blätter viel eher!!! Das hab ich viiiiiiele Male ausprobiert - und ich hab auch mehrere Parallelversuche gemacht - mit immer demselben Ergebnis: schräg eingesetzt - frühere Blattbildung!!!!

LG Seline
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Hesperis

Hallo,
die Geschwindigkeit bei der Wurzelbildung hängt von den äußeren Bedingungen (Temperatur) auch vom Zustand des Blattes ab. Am besten bewurzeln Blätter die gerade ausgewachsen sind, also eher aus der Mitte der Rostte, nicht die alten von unten. Ist der Blattstiel nur kurz (1cm) geht es am schnellsten, lange Blattstiele bieten sich an wenn man von irgendwoher nur ein Blatt hat, denn nach der Triebbildung, die am Stengelgrund erfolgt, kann man dieses nochmals abschneiden und erneut bewurzeln.
Beim Bewurzeln in Wasser recht früh eintopfen, da längere Wurzeln zunehmend Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Erde haben.
Grüße Stefan
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catherine

Hallo

Mein Usambaraveilchen besteht irgendwie aus mehreren, aneinaderhängende Pflanzen. Sind das auch irgendwie "Kindel" ?
LG Catherine
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Hesperis

Hallo, das sind Seitentriebe bzw. Verzweigungen des ursprünglichen Triebes, oder es waren schon immer mehrere, da sich an einem Blattsteckling immer mehrere Neutriebe bilden.
Grüße Stefan
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vulpecula

hallo!

ich hab ein usambaraveilchen versucht zu vermehren mittels blattsteckling. er steht jetzt ca 2 monate in anzuchterde. er ist immer noch grün und sieht gut aus. aber langsam warte ich auf sichtbare erfolge, also dass kleine neue blätter kommen o.ä. wie lange muss ich mich denn gedulden?

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Katimaus

Hallo, ich ziehe fast jedes Jahr mal Usambaraveilchen nach, weil die sich immer gut als Geburtstagsgeschenk eignen.
Also, dass es mal länger dauern kann ist normal. Bei meinen letzten habe ich auch recht lange gewartet. Ich glaube es waren so 6 Monate, bis man oberirdisch was sehen konnte, bei denen die in Erde bewurzelten. Die von dieser Sorte in Wasser bewurzelten bekamen schon recht schnell Wurzeln und wurden dann eingepflanzt, hatten aber oberirdisch auch erst nach ca. 4 Monaten Triebe gezeigt. Frag mich aber nicht wieso. Ich vermute, dass es an der Sorte liegen könnte.

Habe wie erwähnt beide Methoden der Vermehrung von Usambaraveilchen ausprobiert. Im Endeffekt muss ich sagen, dass beide Methoden ungefähr gleich erfolgreich sind. (Ich kann zumindest keine Unterschiede in der Zeit o.Ä. feststellen.)
Wer mehr dazu lesen mag, kann in meinem Blog dazu mehr lesen:
http://www.pflanze.thorsten-hoffmann.de/?page_id=521
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ZiFron

Ich bewurzele die immer im Wasser. Immer! Und ich habe einige verschiedene Formen (rosa normal, lila normal, lila weiß jumbo, lila jumbo, rosa weiß jumbo, dunkelrosa-weiß normal). Hab ich noch nie anders gemacht, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Pflanzen die ich direkt in Erde gezogen habe länger gebraucht haben um auszutreiben.
Kann subjektiv sein, aberich bin von der Wassermethode überzeugt.
Die Erfahrung hier zeigt mir, dass die großen Formen (Jumbo) schneller wurzeln, als die kleinen, normalblättrigen und dass die rosanen zickiger sind, als die zweifarbig bklühenden oder lilanen. Warum kann ich auch nicht erklären.
Der eine oder andere Steckling fault im Wasser mal ab, aber die meisten bilden Wurzeln. Sie dürfen nur nicht trocken fallen und sie dürfen nicht im kalten Wasser stehen, sonst bilden sich keine Wurzeln. Und nur die unteren 1cm der Stile ins Wasser hängen lassen! Abgedeckt etc habe ich die noch nie - weder beim Wurzeln ziehen, noch beim späteren einpflanzen.
Ich hab irgendwann mal Fotos gemacht, das ist aber lange her, ich schau mal ob ich die noch finde - hab früher nicht soviel fotographiert.
Ansonsten mach ich euch mal welche vom bewurzeln, sobald ich jetzt wieder anfange Stecklinge zu bewurzeln - das dauert aber noch ein paar Wochen.
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ZiFron

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vulpecula

wow

ich bin total happy, an meinem steckling zeigen sich jetzt auch 3 niedliche kleine blätter
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ZiFron

Das sind alles Bilder vom letzten Jahr - die Mutterpflanzen haben im Winter diese Jahr auch alle kaum geblüht, da wollte ich ihnen nicht noch Blätter klauen. Außerdem wurzeln die bei Kälte und schlechtem Licht sowieso nicht gut...

Die Nachwuchspflanze vom letzten Bild ist jetzt auch schon eine Mutterpflanze - ist auch ganz wichtig, dass ich von der Steckies ziehe, das ist von der Sorte die einzige Überlebende.

Ich hab bei den Usambara die Erfahrung gemacht, dass man sie besser wie Sukkulenten gießt, aber in normaler Blumeerde hält. So mache ich es zumindest. D.h. ich lasse sie immer erst lasch werden bevor ich sie wieder flute. Funktioniert ganz gut. Nur Stecklinge halte ich nach dem Einpflanzen bis zum Austrieb konstant feucht.

*edit* @ vulpecula: Ich habe meine Stecklinge übrigens noch nie vereinzelt bevor die Pflanzen anfingen zu blühen. Ich weiß nicht was du vorhast, aber ich hab bisher immer aufgepasst, dass ich die ganzen Adventivpflänzchen erstmal größer bekommen hab, bevor ich sie getrennt habe.
Ich denke aber, dass man dadurch nie mehr als 3 Pflanzen pro Blatt bekommt.
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