Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier, und brauche auch schon eure Hilfe.
Wir haben vor ca drei Jahren eine Thuja-Hecke gepflanzt, fünf Pflanzen auf 2m Breite.
Bisher sahen die Pflanzen super aus und sind auch recht schnell gewachsen und dichter geworden.
Im letzen Jahr hat dann eine äußere Pflanze angefangen von innen her braun zu werden. Allerdings kamen auch neue (frische) grüne Triebe vom Stamm, daher haben wir uns nicht viel dabei gedacht.
Leider ist nun seit diesem Jahr die komplette Hecke - also alle fünf Pflanzen - "befallen".
Die Frage ist nur, mit was?
Ich war heute schon in der Gartenakademie in Mußbach (Neustadt) beim Gartenlabor, und habe dort Teile der Pflanze unterm Mikroskop untersuchen lassen.
Das Ergebnis war weniger hilfreich....
Der Mitarbeiter konnte unter dem Mikroskop nichts erkennen, er hat mir dann aber drei Möglichkeiten genannt, was die Thujas noch haben könnten:
1) (Thuja-)Borkenkäfer
....dagegen spricht: ich habe einzelne Triebe abgeschnitten aber keine Löcher, Larven oder Käfer entdecken können. Es tritt auch kein Harz aus den Pflanzen aus.
Frage: Wie groß sollten solche "Löcher" denn sein? Gibt es andere Anzeichen für diesen Befall?
2) Hallimasch
....dagegen spricht: ich konnte keine weißen (oder dann schwarzen) Rhizomorphen erkennen.
Frage: Ich habe nur am Stamm der Pflanzen nachgesehen. Müsste ich die Wurzeln frei legen um Hallimasch zu erkennen?
3) Phytophthora
....dagegen spricht: die Stämme aller Pflanzen sind nicht weich oder faul.
Der nette Mitarbeiter vom Gartenlabor sagte mir auch, dass in allen drei der oben genannten Fällen, unsere Thujas nicht mehr zu retten wären.
Da ich Laie bin und nicht wirklich viel Ahnung von Pflanzen und deren möglichen Gebrechen habe, hatte ich auf die Hilfe vom Gartenlabor gehofft. Doch leider bin ich jetzt noch nicht schlauer und ich fürchte um unsere Thuja-Hecke. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?
Gibt es andere Möglichkeiten, was die Pflanzen haben könnten? Wie erkenne ich diese?
Ich muss übrigens gestehen, dass wir die Thujas dieses Jahr wenig bewässert haben (bin davon ausgegangen, dass der Dauerregen ausreicht und habe hier erst gelesen, dass Thujas viel Wasser brauchen... ). Könnte es einfach nur ein (großer) Trockenschaden sein? Falls ja, können sich die Pflanzen davon wieder erholen?
Vielen Dank vorab für eure Antworten und viele Grüße aus der Pfalz,
Susanne
ich bin neu hier, und brauche auch schon eure Hilfe.
Wir haben vor ca drei Jahren eine Thuja-Hecke gepflanzt, fünf Pflanzen auf 2m Breite.
Bisher sahen die Pflanzen super aus und sind auch recht schnell gewachsen und dichter geworden.
Im letzen Jahr hat dann eine äußere Pflanze angefangen von innen her braun zu werden. Allerdings kamen auch neue (frische) grüne Triebe vom Stamm, daher haben wir uns nicht viel dabei gedacht.
Leider ist nun seit diesem Jahr die komplette Hecke - also alle fünf Pflanzen - "befallen".
Die Frage ist nur, mit was?
Ich war heute schon in der Gartenakademie in Mußbach (Neustadt) beim Gartenlabor, und habe dort Teile der Pflanze unterm Mikroskop untersuchen lassen.
Das Ergebnis war weniger hilfreich....
Der Mitarbeiter konnte unter dem Mikroskop nichts erkennen, er hat mir dann aber drei Möglichkeiten genannt, was die Thujas noch haben könnten:
1) (Thuja-)Borkenkäfer
....dagegen spricht: ich habe einzelne Triebe abgeschnitten aber keine Löcher, Larven oder Käfer entdecken können. Es tritt auch kein Harz aus den Pflanzen aus.
Frage: Wie groß sollten solche "Löcher" denn sein? Gibt es andere Anzeichen für diesen Befall?
2) Hallimasch
....dagegen spricht: ich konnte keine weißen (oder dann schwarzen) Rhizomorphen erkennen.
Frage: Ich habe nur am Stamm der Pflanzen nachgesehen. Müsste ich die Wurzeln frei legen um Hallimasch zu erkennen?
3) Phytophthora
....dagegen spricht: die Stämme aller Pflanzen sind nicht weich oder faul.
Der nette Mitarbeiter vom Gartenlabor sagte mir auch, dass in allen drei der oben genannten Fällen, unsere Thujas nicht mehr zu retten wären.
Da ich Laie bin und nicht wirklich viel Ahnung von Pflanzen und deren möglichen Gebrechen habe, hatte ich auf die Hilfe vom Gartenlabor gehofft. Doch leider bin ich jetzt noch nicht schlauer und ich fürchte um unsere Thuja-Hecke. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?
Gibt es andere Möglichkeiten, was die Pflanzen haben könnten? Wie erkenne ich diese?
Ich muss übrigens gestehen, dass wir die Thujas dieses Jahr wenig bewässert haben (bin davon ausgegangen, dass der Dauerregen ausreicht und habe hier erst gelesen, dass Thujas viel Wasser brauchen... ). Könnte es einfach nur ein (großer) Trockenschaden sein? Falls ja, können sich die Pflanzen davon wieder erholen?
Vielen Dank vorab für eure Antworten und viele Grüße aus der Pfalz,
Susanne