Tannen im Garten müssen weg!

 
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Dreitagebart

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mel tagelang still am Marterpfahl ist

Vielleicht könnte man ja ein kleines Hügelbeet derweil improvisieren, oder man stellt einfach eine Blumenschale drauf, später, wenn die Verwitterung einsetzt, macht man Sempervivum rein.... oder so
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Strohhut

Hallo Zusammen,

Wie wäre es, den Stumpf den Pflanzen zu überlassen? Ich den Stumpf etwas aushöhlen (es reichen ein paar cm), etwas Erde rein und dann Farne in die Spalten pflanzen. Diese zerlegen den Stumpf schon und es ist auch optisch eine sehr schöne Lösung.

Eine weitere Idee wäre das Züchten von Pilzen auf dem Stumpf. Dazu im Abstand von ca. 15 cm Löcher in den Stumpf Bohren und anschließend die Pilzbrut mit Hilfe eines Trichters in die Löcher füllen. Wichtig hierbei ist, dass der Stumpf nicht in der vollen Sonne steht und dass er am Anfang feucht gehalten wird.

LG, Strohhut
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el_largo

Danke für Eure zahlreichen Ideen! Davon kann ich sicher die eine oder andere umsetzen. Beim einen Stupf geht es sicher, der steht dann nämlich zwischen unserem und dem Nachbarhaus, der andere ist mitten in der Wiese... find ich nicht so prickelnd. Wenns am Rand wäre...
Ich werde sehen! Noch stehen die beiden "Schmuckstücke" ja noch. Vor ein paar Tagen sind wir am Haus vorbeispatziert und auf die nahe gelegene Anhähe gelaufen und konnten von dort das wahre Ausmaß der Bäume sehen... gigantisch!
Weit höher als die umstehenden Häuser und riiiiieeeesig!

Ich wollte das eigentlich erst selber in Angriff nehmen, aber das bekomm ich bei meiner Freundin nicht durch! Das Geld werden wir wohl investieren müssen und uns am Boden durch das Reisig wühlen.
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Mariechen

Hallo el_Largo,

hab den Thread jetzt erst gesehen und kann Dir aus eigener leidvoller Erfahrung mit acht solchen Riesen berichten:

Bei denen, die praktisch platziert sind, ist die preiswertestes Lösung: Vom Profi auf passende Höhe absägen lassen, auch wichtig wg. evtl. Schadenersatzforderungen bei Verletzungen und/oder Beschädigungen des Eigentums anderer. Und dann Tisch, Stuhl, Bank, Blumentopfuntersatz u. ä. draus machen.

Bei den Dingern, die mitten in der Wiese rumstehen und als Stumpf stören oder hässlich aussehen: ohne Bagger läuft nix! Und da ist doch noch die Frage, wie weit das Stück zur Seite hin ausgebaggert werden muss, man sollte nicht glauben, wie weit sich manche Biester zur Seite hin ausbreiten

In diesem Fall so tief wie möglich absägen, also bis unter die Bodenoberfläche, Loch auffüllen und bepflanzen, oder mit Beton zwecks (Mini-)Teich verfüllen - oder Chemie zwecks Wurzelvernichtung bemühen. Mit dem Verbrennen ist das so eine Sache, ist nicht überall gestattet! Da lieber erstmal schlau machen.
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el_largo

Danke Marie für die Tipps!

Bei der einen, die mitten im Garten steht, hab ich mir gedacht, dass ich sie erst mal vom Profi platt machen lasse und dann in Eigenregie anfange bis unter Bodenniveau zu graben um das Ding unsichtbar zu machen.

Die andere steht zwischen unserem und dem Nachbarhaus, sie ist feutlich höher als die andere und ich werde aus ihr vielleicht erst mal einen Blumenuntersetzer machen... bis mal an die Stelle eine Einfahrt nebst Garage soll... aber dann kommt vielleicht eh ein Bagger ins Spiel.
Mit Wurzelexpülverchen weiss ich nicht so recht... a weiss ich nicht genau wie das funktionieren soll, b ist mit Petroleum im Garten nicht ganz so geheuer... immerhin ist es ein Erdölprodukt, das im Boden eigenzlich nichts verloren hat und c verleuchte ich das lieber in meinen Lampen
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Mariechen

Zitat geschrieben von el_largo
Danke Marie für die Tipps!
Aber gerne - so von Leidgeprüfter zu Auchleidendem!

Zitat geschrieben von el_largo
Bei der einen, die mitten im Garten steht, hab ich mir gedacht, dass ich sie erst mal vom Profi platt machen lasse und dann in Eigenregie anfange bis unter Bodenniveau zu graben um das Ding unsichtbar zu machen.

Ja, genau so haben wir das auch gemacht bzw. sind z. T. noch dabei. Wobei ich mich erinnere, dass vor ca. 52 Jahren eine Riesenbuche mitten auf dem Grundstück so behandelt wurde, 10 Jahre später tauchte sie als Pilz mit ebenfalls über 1 m Durchmesser, so wie damals die Buche, halb im Garten und halb unter der Garage wieder auf, den hat mein Vater dann regelmäßig mit dem Spaten behandelt, hat ewig gedauert, bis der weg war.

Zitat geschrieben von el_largo
Die andere steht zwischen unserem und dem Nachbarhaus, sie ist feutlich höher als die andere und ich werde aus ihr vielleicht erst mal einen Blumenuntersetzer machen... bis mal an die Stelle eine Einfahrt nebst Garage soll... aber dann kommt vielleicht eh ein Bagger ins Spiel.

Bei der Garage empfehle ich ebenfalls den Bagger, wir haben hier ja gerade neu pflastern lassen, also, wenn man das in Handarbeit hätte machen wollen, das dauert ewig, mit Aushub und so. Wenn man das kann, kann man ja auch Bagger etc. ausleihen, das hab ich mir aber wohlweislich nicht zugetraut. Selber pflastern, wenn der Untergrund vorbereitet ist, dann schon eher. Wir haben Drainagepflaster, das wird ganz eng gelegt, und in die Fugen kommt nur Sand - nur schon so mal als Tipp für die Einfahrt vorab, dann sparst Du auch die Gebühren fürs Abwasser, weil's keine versiegelte Fläche ist, versiegeln kam für uns eh nicht in Frage, wir haben hier Beton genug. Und das Pflaster hat sich hier bei dem Dauerregen vorige Woche schon sehr bewährt, null Probleme mit dem Ablauf, die Pumpe im Keller brauchen wir jetzt nur noch für die Waschmaschine. (Bilder findest Du übrigens in meinem Blog, irgendwann kommt da auch mal Neues hinzu, wenn ich dazu komme )

Zitat geschrieben von el_largo
Mit Wurzelexpülverchen weiss ich nicht so recht... a weiss ich nicht genau wie das funktionieren soll, b ist mit Petroleum im Garten nicht ganz so geheuer... immerhin ist es ein Erdölprodukt, das im Boden eigenzlich nichts verloren hat und c verleuchte ich das lieber in meinen Lampen


Da kann ich Dir nur voll zustimmen! Ich kauf doch kein Ökogemüse und Obst und hab meine Kräuter im Garten, um dann zur Chemie zu greifen, wenn's auch anders geht, ich versuch's zumindest erstmal.

Berichte mal weiter, wenn es so weit ist, interessiert mich doch sehr!

Einen sonnigen Restaugusttag wünscht mit
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el_largo

Zitat geschrieben von Mariechen
[....dass vor ca. 52 Jahren eine Riesenbuche mitten auf dem Grundstück so behandelt wurde, 10 Jahre später tauchte sie als Pilz mit ebenfalls über 1 m Durchmesser, so wie damals die Buche, halb im Garten und halb unter der Garage wieder auf, den hat mein Vater dann regelmäßig mit dem Spaten behandelt, hat ewig gedauert, bis der weg war.


Das versteh ich nicht! Was war das für ein Pilz?
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