Syagrus romanzoffianum, Arecastrum romanzoffiana - Königin-Palme
Die Königinnenpalme (Syagrus romanzoffina, früher: Arecastrum romanzoffianum), auch Romanzoffianische Kokospalme genannt, zählt weltweit zu den häufigsten Zierpalmen, da sie einfach zu kultivieren, sehr anpassungsfähig und schnellwüchsig ist. Weitere Qualitäten liegen in ihren langen, eleganten Fiederwedeln, die wie "aufgeplustert" wirken, da die einzelnen, schmalen Wedel-Streifen in allerlei Richtungen abstehen. Zudem wachsen Königinnenpalmen einstämmig und sehr gerade (10-15 m). Und sie blühen und fruchten in tropischen Klimaten zeitgleich das ganze Jahr hindurch. Hierzulande sammeln sie Pluspunkte durch ihren schlanken Wuchs, denn in jungen Jahren stehen die langen Wedel stracks nach oben, was einen geringen Grundflächenanspruch bedeutet. Die Blattstiele sind von einem grau-weißen Filz überzogen, der zu den tief dunkelgrünen Wedeln einen attraktiven Kontrast bildet und in Wintergärten, Wohn- und Büroräumen ebenso für Karibik-Flair sorgt wie auf sommerlichen Terrassen.
Info: schlanke Fiederpalmen mit langen eleganten Wedel; Farbkontrast aus dunkelgrünen Blätter & grauen Blattstielen sowie Stämmen; robust & pflegeleicht & anpassungfähig
Verwendung: von Mai bis September im Freien auf Terrassen, Balkonen und im Garten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten oder lichtreichen Wohn- und Büroräumen
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Sonnig. Wer sie über den Sommer ins Freie stellen möchte, sollte sie im Frühjahr nicht sofort vollsonnig platzieren, da die Wedel nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und "verbrennen" könnten - sie bekommen braune, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 5). Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Gießen Sie Königinnenpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die meist dicht durchwurzelten Töpfe bis zum Grund nass werden. Es ist kein Problem, wenn dabei Wasser im Untersetzer oder Topf stehen bleibt, das in den Folgestunden von der Erde aufgesaugt wird. Danach aber sollten die Töpfe so lange kein zusätzliches Wasser erhalten, bis sie durchdringend abgetrocknet sind. Das kann in heißen Sommerwochen schon in 2-3 Tagen sein, im Frühling und Herbst oder bei trübem Wetter deutlich länger, abhängig von der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September wöchentlich Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser.
Pflege im Winter: Königinnenpalmen auch im Winter dem Wechsel aus feucht/trocken aussetzen, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat langsamer abtrocknet.
Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden sie eintrocknende Wedel erst ab, wenn sie völlig braun sind. Ein Stück Stiel sollte stehen bleiben, da junge Stämme dann dicker und gleichmäßiger aussehen.
Substrat: Königinnenpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch oder Kies durchmischte, sauerstoffreiche Erde, die zugleich etwas Lehm und Humus enthält. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken".
Gesundheit: Bei wiederholtem, tagelangem Ausdörren der Erde Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).
Verwendung: Von Mai bis September im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen.
Kurzbrief:
Familie: Arecaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Brasilien, Argentinien)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: cremefarben
Früchte: orangefarbene Beeren
Wuchsform: Palme
Höhe: schnellwüchsig, 3-6 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die Königinnenpalme (Syagrus romanzoffina, früher: Arecastrum romanzoffianum), auch Romanzoffianische Kokospalme genannt, zählt weltweit zu den häufigsten Zierpalmen, da sie einfach zu kultivieren, sehr anpassungsfähig und schnellwüchsig ist. Weitere Qualitäten liegen in ihren langen, eleganten Fiederwedeln, die wie "aufgeplustert" wirken, da die einzelnen, schmalen Wedel-Streifen in allerlei Richtungen abstehen. Zudem wachsen Königinnenpalmen einstämmig und sehr gerade (10-15 m). Und sie blühen und fruchten in tropischen Klimaten zeitgleich das ganze Jahr hindurch. Hierzulande sammeln sie Pluspunkte durch ihren schlanken Wuchs, denn in jungen Jahren stehen die langen Wedel stracks nach oben, was einen geringen Grundflächenanspruch bedeutet. Die Blattstiele sind von einem grau-weißen Filz überzogen, der zu den tief dunkelgrünen Wedeln einen attraktiven Kontrast bildet und in Wintergärten, Wohn- und Büroräumen ebenso für Karibik-Flair sorgt wie auf sommerlichen Terrassen.
Info: schlanke Fiederpalmen mit langen eleganten Wedel; Farbkontrast aus dunkelgrünen Blätter & grauen Blattstielen sowie Stämmen; robust & pflegeleicht & anpassungfähig
Verwendung: von Mai bis September im Freien auf Terrassen, Balkonen und im Garten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten oder lichtreichen Wohn- und Büroräumen
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Sonnig. Wer sie über den Sommer ins Freie stellen möchte, sollte sie im Frühjahr nicht sofort vollsonnig platzieren, da die Wedel nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und "verbrennen" könnten - sie bekommen braune, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 5). Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Gießen Sie Königinnenpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die meist dicht durchwurzelten Töpfe bis zum Grund nass werden. Es ist kein Problem, wenn dabei Wasser im Untersetzer oder Topf stehen bleibt, das in den Folgestunden von der Erde aufgesaugt wird. Danach aber sollten die Töpfe so lange kein zusätzliches Wasser erhalten, bis sie durchdringend abgetrocknet sind. Das kann in heißen Sommerwochen schon in 2-3 Tagen sein, im Frühling und Herbst oder bei trübem Wetter deutlich länger, abhängig von der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September wöchentlich Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser.
Pflege im Winter: Königinnenpalmen auch im Winter dem Wechsel aus feucht/trocken aussetzen, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat langsamer abtrocknet.
Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden sie eintrocknende Wedel erst ab, wenn sie völlig braun sind. Ein Stück Stiel sollte stehen bleiben, da junge Stämme dann dicker und gleichmäßiger aussehen.
Substrat: Königinnenpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch oder Kies durchmischte, sauerstoffreiche Erde, die zugleich etwas Lehm und Humus enthält. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken".
Gesundheit: Bei wiederholtem, tagelangem Ausdörren der Erde Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).
Verwendung: Von Mai bis September im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen.
Kurzbrief:
Familie: Arecaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Brasilien, Argentinien)
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: cremefarben
Früchte: orangefarbene Beeren
Wuchsform: Palme
Höhe: schnellwüchsig, 3-6 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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