Hallo liebe Pflanzenliebhaber*innen,
ich habe zurzeit Probleme mit meiner Strelitzie. Ich habe sie vor etwa 2-3 Monaten umgetopft und dabei einen Teil einer Wurzel abgetrennt. Bis vor kurzem ging es ihr aber weiterhin gut.
Dann wurde sie von einer großen Anzahl an Trauermücken befallen. Das Problem habe ich aber mit Gelbtafeln und Streichhölzern mittlerweile wieder ganz gut in den Griff bekommen. Hat aber so seine Zeit gedauert.
Naja nun sieht sie (siehe Fotos) sehr unglücklich aus (erst seit ca. 1 Woche, aber in den letzten Tagen stark zunehmend). Die Blätter werden gelblich und rollen sich vermehrt ein. Zudem machen mir die braunen Flecken an einem Blattstiel große Sorgen.
Nach meinen bisweiligen Recherchen könnte es sich hier evtl um Grauschimmel, sprich den Schadpilz Botrytis cinerea, handeln. Dem bin ich mir allerdings absolut nicht sicher. Soll ich dieses Blatt schnell entfernen?
Nun habe ich nochmal die daneben stehende Avocado untersucht und festgestellt, dass sich hier noch weitere Tierchen in der Blumenerde befinden. Diese könnten wohl Wurzelmilben sein, da sie sehr klein sind und silbrig glänzen (bei Bescheinen mit Taschenlampe). Die Avocado kriegt auch vermehrt braune Punkte auf den Blättern und ihre vor etwa 2 Wochen neu ausgetriebenen Blätter sind eher hell, als sattgrün.
In der Blumenerde der Strelitzie habe ich diese jetzt noch nicht entdecken können, dafür etwas anders aussehende weiße Tierchen (ich vermute Springschwänze). Zudem befinden sich augenscheinlich eine große Anzahl von Eiern auf der Oberfläche der Erde. Trauermücken sind mir aber wie schon angedeutet in den letzten Tagen deutlich weniger aufgefallen (sehe nur noch vereinzelt welche).
Ich vermute, dass sich in der Erde der Strelitzie auch die selben Tierchen befinden, die mir an der Avocado aufgefallen sind. Wird wohl alles zusammenhängen.
Ich muss gestehen, dass ich anfänglich (vor etwa 3 Wochen schätze ich, evtl länger) das Problem unterschätzt habe und dachte, dass sich nur Trauermücken in der Erde befinden und nicht genau nach weiteren Tierchen geschaut habe.
Ich hoffe ihr könnt mir evtl einen Ratschlag geben, wie ich nun dieses Problem angehen kann. Aufgrund von Prüfungsstress habe ich das Kümmern darum immer etwas weiter vorweg geschoben.
Beste Grüße
MultiJJ97
ich habe zurzeit Probleme mit meiner Strelitzie. Ich habe sie vor etwa 2-3 Monaten umgetopft und dabei einen Teil einer Wurzel abgetrennt. Bis vor kurzem ging es ihr aber weiterhin gut.
Dann wurde sie von einer großen Anzahl an Trauermücken befallen. Das Problem habe ich aber mit Gelbtafeln und Streichhölzern mittlerweile wieder ganz gut in den Griff bekommen. Hat aber so seine Zeit gedauert.
Naja nun sieht sie (siehe Fotos) sehr unglücklich aus (erst seit ca. 1 Woche, aber in den letzten Tagen stark zunehmend). Die Blätter werden gelblich und rollen sich vermehrt ein. Zudem machen mir die braunen Flecken an einem Blattstiel große Sorgen.
Nach meinen bisweiligen Recherchen könnte es sich hier evtl um Grauschimmel, sprich den Schadpilz Botrytis cinerea, handeln. Dem bin ich mir allerdings absolut nicht sicher. Soll ich dieses Blatt schnell entfernen?
Nun habe ich nochmal die daneben stehende Avocado untersucht und festgestellt, dass sich hier noch weitere Tierchen in der Blumenerde befinden. Diese könnten wohl Wurzelmilben sein, da sie sehr klein sind und silbrig glänzen (bei Bescheinen mit Taschenlampe). Die Avocado kriegt auch vermehrt braune Punkte auf den Blättern und ihre vor etwa 2 Wochen neu ausgetriebenen Blätter sind eher hell, als sattgrün.
In der Blumenerde der Strelitzie habe ich diese jetzt noch nicht entdecken können, dafür etwas anders aussehende weiße Tierchen (ich vermute Springschwänze). Zudem befinden sich augenscheinlich eine große Anzahl von Eiern auf der Oberfläche der Erde. Trauermücken sind mir aber wie schon angedeutet in den letzten Tagen deutlich weniger aufgefallen (sehe nur noch vereinzelt welche).
Ich vermute, dass sich in der Erde der Strelitzie auch die selben Tierchen befinden, die mir an der Avocado aufgefallen sind. Wird wohl alles zusammenhängen.
Ich muss gestehen, dass ich anfänglich (vor etwa 3 Wochen schätze ich, evtl länger) das Problem unterschätzt habe und dachte, dass sich nur Trauermücken in der Erde befinden und nicht genau nach weiteren Tierchen geschaut habe.
Ich hoffe ihr könnt mir evtl einen Ratschlag geben, wie ich nun dieses Problem angehen kann. Aufgrund von Prüfungsstress habe ich das Kümmern darum immer etwas weiter vorweg geschoben.
Beste Grüße
MultiJJ97
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