Hallo, das wird mein erster Forenbeitrag und ich brauche dringend Rat.
Dafür muss ich allerdings ein wenig ausschweifen. Anfang Juni fand ich meine Begonie (begonia snowcap, Schiefblatt,..) auf Ebay Kleinanzeigen, ich dachte mir, wow, sie ist super groß und dafür nur 10 Euro. Das muss Glück sein. Die Dame wohnte sogar nur 2 Straßen weiter und somit war sie gekauft.
Zu diesem Zeitpunkt war sie etwas ungepflegt, war nur lieblos an einem Metallstab festgeunden und stank fürchterlich nach alten Fett und Essen. Also beschloss ich sie aus ihrem viel zu kleinen Pflanztopf rauszuholen, die alte Erde und den Stab zu entfernen und umzutopfen in einen leider kleineren Pflanztopf.
Ich band sie neu an einen neuen Stab hoch und ließ sie noch einige Tage (es war warm draußen, Ü20 Grad, um sich zu klimatisieren und diesen fürchterlichen Gestank loszuwerden. Ich holte sie ins Zimmer nach einigen Tagen und stellte sie recht dunkel. Es ging ihr super gut damit, ich goss sie erstmal relativ wenig. Sie trieb weiter aus, neue Blätter kamen.
Bis zu dem Zeitpunkt, als ich angefressene Blätter entdeckte. Nach hin und her googlen stellte sich heraus das sie einen Käferbefall hatte (Name leider entfallen, aufjedenfall nachtaktiv). Das Internet spuckte mir aus, ich solle die komplette Erde entfernen, die Wurzel abspülen und alles neu eintopfen. Gesagt, getan!
Dies nutzte ich gleich um sie in einen großen Topf zu packen, allerdings ohne Innen-Pflanztopf (einfach weil ich so ein riesen Teil nicht zur Hand hatte, und der nächste Baumarkt doch ein ganzes Stück entfernt liegt). Also befüllt ich den Topf zu einem Drittel mit Seramis, um eine Art Drainage zu haben und pflanzte die Begonie mit neuer Erde ein. Die ersten Tage war sie auch glücklich und zeigte keine kränklichen Anzeichen.
Nun veränderte ich auch noch ihren dunklen (wirklich dunkel) Standort zu einem Platz am Nordfenster. Seit dem habe ich sie nicht mehr gegossen oder sonstiges verändert. Mein Moisture Meter sagt mir tatsächlich, dass die Erde super nass auf Wurzelhöhe ist und nun hängen die Blätter fürchterlich.
Ertrinkt sie gerade oder waren das einfach zu viele Standort- und Topfwechsel in letzter Zeit? Ich habe jetzt einen kleinen Pflanztopf eingebuddelt und mit Reis gefüllt (klingt merkwürdig, ist merkwürdig, hab ich aber im Netz gefunden und soll angeblich das Wasser rausziehen?!)
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, ich würde sie ungern nochmals umtopfen?
Vielen lieben Dank schonmal im voraus!
Dafür muss ich allerdings ein wenig ausschweifen. Anfang Juni fand ich meine Begonie (begonia snowcap, Schiefblatt,..) auf Ebay Kleinanzeigen, ich dachte mir, wow, sie ist super groß und dafür nur 10 Euro. Das muss Glück sein. Die Dame wohnte sogar nur 2 Straßen weiter und somit war sie gekauft.
Zu diesem Zeitpunkt war sie etwas ungepflegt, war nur lieblos an einem Metallstab festgeunden und stank fürchterlich nach alten Fett und Essen. Also beschloss ich sie aus ihrem viel zu kleinen Pflanztopf rauszuholen, die alte Erde und den Stab zu entfernen und umzutopfen in einen leider kleineren Pflanztopf.
Ich band sie neu an einen neuen Stab hoch und ließ sie noch einige Tage (es war warm draußen, Ü20 Grad, um sich zu klimatisieren und diesen fürchterlichen Gestank loszuwerden. Ich holte sie ins Zimmer nach einigen Tagen und stellte sie recht dunkel. Es ging ihr super gut damit, ich goss sie erstmal relativ wenig. Sie trieb weiter aus, neue Blätter kamen.
Bis zu dem Zeitpunkt, als ich angefressene Blätter entdeckte. Nach hin und her googlen stellte sich heraus das sie einen Käferbefall hatte (Name leider entfallen, aufjedenfall nachtaktiv). Das Internet spuckte mir aus, ich solle die komplette Erde entfernen, die Wurzel abspülen und alles neu eintopfen. Gesagt, getan!
Dies nutzte ich gleich um sie in einen großen Topf zu packen, allerdings ohne Innen-Pflanztopf (einfach weil ich so ein riesen Teil nicht zur Hand hatte, und der nächste Baumarkt doch ein ganzes Stück entfernt liegt). Also befüllt ich den Topf zu einem Drittel mit Seramis, um eine Art Drainage zu haben und pflanzte die Begonie mit neuer Erde ein. Die ersten Tage war sie auch glücklich und zeigte keine kränklichen Anzeichen.
Nun veränderte ich auch noch ihren dunklen (wirklich dunkel) Standort zu einem Platz am Nordfenster. Seit dem habe ich sie nicht mehr gegossen oder sonstiges verändert. Mein Moisture Meter sagt mir tatsächlich, dass die Erde super nass auf Wurzelhöhe ist und nun hängen die Blätter fürchterlich.
Ertrinkt sie gerade oder waren das einfach zu viele Standort- und Topfwechsel in letzter Zeit? Ich habe jetzt einen kleinen Pflanztopf eingebuddelt und mit Reis gefüllt (klingt merkwürdig, ist merkwürdig, hab ich aber im Netz gefunden und soll angeblich das Wasser rausziehen?!)
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, ich würde sie ungern nochmals umtopfen?
Vielen lieben Dank schonmal im voraus!
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