Sedum - Crassula - Kalanchoe - Echeveria - Portulaca III

 
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Silberfisch

Ach mensch, das ist ja blöd.
Nasse Füße würde ich bei deinem Substrat wirklich ausschließen. Ich habe meine sogar in reiner Blumenerde und sie überleben allesamt trotz direkter Bewitterung selbst wochenlange Wolkenbrüche.

Schwebfliegenlarven leben an Land räuberisch und im Wasser von Bakterien und sich zersetzenden Pflanzenteilen. Die würde ich daher auch ausschließen.

Vielleicht Minierfliegen?
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GinkgoWolf

Ich kenne Schwebfliegenlarven auch nur als räuberische Tierchen (an Blattläusen), da würde ich auch eher andere Ursache/n vermuten.
Vllt ist ja nicht Nässe im Untergrund das Problem, sondern ständige Nässe zwischen den Blättern? Und die Tatsache, dass sie vllt kaum Zeit haben, nach dem erneuten Nässeschauer wieder trocken zu werden?
Ist aber auch nur eine Vermutung...

lg
Henrike
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Silberfisch

Nässe würde ich wirklich als Ursache ausschließen. Die Kleinen sind wirklich hart im Nehmen, was Dauernässe angeht. Solange das Substrat nicht fault...
Meine stehen zwischen Moos und Algen in voller Pracht. Und Regen hatten wir letztes Jahr und letzten Winter wirklich viel und über Wochen am Stück. Alle haben diese Perioden überstanden.

Wenn ich mir das so durchlese... Ich quäl meine Pflanzen manchmal sehr
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GinkgoWolf

Also ich finde nicht, dass du deine Pflanzen quälst.
Sofern dich das ein bisschen beruhigt...

lg
Henrike
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Silberfisch

Naja, andere holen ihre Pflanzen im Winter rein oder verpacken sie, geben ihnen tolle angepasste Substratmischungen und ausgewählte Gesellschaft, sorgen im Sommer für Sonnenschutz oder Regenschutz... Ich pflanze sie queerbeet durcheinander ein und sage *los, kommt klar!*

Ich mach morgen mal Fotos von meinen verkrauteten Kästen
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GinkgoWolf

Es soll Pflanzen geben, die genau diese Art von Behandlung super finden und die nicht ständig umsorgt werden wollen.
Meine Hauswurzen haben sich auch nur anfangs in den Sedum-Kästen bei Blähton-Blähtonbruch-Sand-Kokohum-Gemisch gut gemacht, nach ner bestimmten Zeit haben sie nur noch abgebaut. Ich habe sie deshalb nun auch in einem (m.E. nach doch recht durchlässigen) Erdsubstrat und es geht ihnen inzwischen super. Unkraut hab ich keines drin, nur ganz viele kleine Steinchen... bin "Wiederholungstäterin", also notorische Steinesammlerin (wobei, da sind's hauptsächlich Kiesel und Kieselchen, also noch kleiner...)
Meine kriegen aber nur Wasser, wenn sie jemand gießt... die stehen also nicht ständig unter Wasser... deshalb hatte ich die Vermutung mit zu viel Nässe zwischen den Blättern...

lg
Henrike
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Wollschweber

Danke für den Hinweis zu den Minierfliegen @Silberfisch!

Ja, meine Semps standen auch schon wirklich Wochen richtig nass und kalt, waren nass und eingeschneit, nichts ist passiert. Hitze war bisher auch kein Problem, auch Hitze auf Regen nicht, jetzt aber, wo es schon seit Tagen zu der Hitze, ohne Regen, auch schwül ist, habe ich hier das Problem.
Vorgestern habe ich z. B. die Pflanze von dir noch angesehen und mich wirklich wieder einmal an ihr erfreut: "super, ihr geht es gut, musst am Wochenende unbedingt Bilder schicken" Heute Abend sehe ich gleich mehrere matschige Blätter. Zum Glück nur an der Hauptpflanze, die Kindel sehen gut aus. Morgen soll das aktuell wütende Unwetter vorbei sein, da schaue ich mir alle Blätter genauer an und versuche mich an Bildern

@GingkoWolf
Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar! Nässe zwischen den Blättern in Form von Kondenz (wenn das überhaupt sein kann?) war erst meine Vermutung. Regen gab es kaum die letzen Wochen, den letzten hier im Stadtteil, außer gestern und heute, am 13. Mai. Gegossen habe ich auch nicht mehr als in der letzten heißen Jahreszeit, zumindest nicht bewusst.

Und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht, ich betüddel die Pflanzen durchaus nicht ständig, dafür fehlt mir schlicht die Zeit - ansonsten wäre das allerdings durchaus möglich
Immer mehr Semps (und Co.) habe ich u.a. auch gerade deshalb, weil ich im Sommer nicht mehr die Zeit habe zweimal täglich alle Kästen durchdringend zu wässern. Da versucht "man" sich eben an Alternativen.
In den Kästen, in denen ausschließlich die Sukkulenten sitzen, habe ich natürlich versucht möglichst passendes Substrat zu nehmen. Es würde ja sonst, in meinen Augen, bei reinen Sukkulentenkästen keinen Sinn ergeben. Es betrifft aber alle Semperviven, egal worin, bei wem und an welcher Stelle (volle Sonne, sonnig, Halbschatten) sie sitzen
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Wollschweber

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Silberfisch

Ohje, das sieht wirklich schlimm aus Was kann das bloß sein?
Pilze? Bakterien? Nur warum und wieso können sie sich nicht schützen?

Deine haben es eigentlich viel besser als meine, wenn man sich die Haltungsanleitungen so anschaut. Seltsam.

"Hot Boyz" wäre auch voll mein Beuteschema. Die sieht wirklich bezaubernd aus!

Ich habe nur drei verschiedene, einmal eine grüne "Spinnenwurz", einmal eine grüne mit sehr dunkelroten Spitzen, zweimal eine eigentlich komplett rote, die in zwei Kästen wohnt. Alles NoNames.

Meine:

Die rote sehr überwuchert, daher sehr grün. Sie will blühen.
[attachment=6]semp1.jpg[/attachment]

[attachment=5]semp2.jpg[/attachment]

Der zweite Kasten, den muss ich nach der Blüte mal neu setzen:

[attachment=4]semp3.jpg[/attachment]

Blüte "Spinnenwurz":

[attachment=3]semp4.jpg[/attachment]

[attachment=2]semp5.jpg[/attachment]

[attachment=1]semp6.jpg[/attachment]

Und die rote noch einmal, hier etwas weniger beschattet, daher röter als im anderen Kasten:

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Wollschweber

Die schauen wirklich klasse aus, der Kasten gefällt mir auch gut, genau so wie er ist

Ich muss mal schauen, irgend etwas läuft hier bei mir falsch, wäre doch gelacht wenn wir nicht dahinter kämen. Von deiner roten habe ich mir heute früh Kindel abgenommen, und heute Abend zuppel ich mal das ganze Matschige überall ab
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MaxM

Servus zusammen,

meine Kalanchoe hat leider das Zeitliche gesegnet. Stand aber auch ganz hinten am Fenster im Wintergarten, ich schätze mal, da ist es ihr doch ein bisschen zu kalt geworden. Naja, ich hab noch genügend andere Pflanzen!

Alles Gute

Max
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GinkgoWolf

Also, diese "Matsche-Krankheit" deiner Semps ist wirklich mysteriös, Tina
Tierchen habe ich auf den Blattresten erstmal nicht gesehen und hätte (wie Paula) auch sonst erstmal keine Idee, woran's liegen könnte. Spontan hätte ich einen Pilz oder so was im Verdacht. Gibt's bei Semps eine Welkekrankheit? Müsste man mal googlen...

Mich wundert es wirklich... deine Semps haben eigentlich super Bedingungen, Tina und machen Mucken. Die von Paula werden nicht super mit Drainagematerial und steinigem Substrat versorgt und meckern nicht.
Aber bei meinen Semps hatte ich auch so Problemchen: während sie in den blähtonigen (gibt's das Wort überhaupt? ) Kästen standen, ging's ihnen auch nur so lala... Jetzt im Tontopf mit Erdsubstrat ist alles schick und keine Problems...

**Edit* Hab grad gegooglet: insbesondere bei Fetthennen und Mauerpfeffer scheinen Welkekrankheiten nicht so ungewöhnlich zu sein:
Zitat
Krankheiten und Schädlinge

Teppichbildende Arten leiden manchmal unter Welkekrankheiten (Verticillium). Entfernen Sie abgestorbene Partien großzügig und tauschen Sie vor dem Nachpflanzen die Erde aus.
Quelle

Ich würde das matschige auch entfernen. Ob du dann auch das Substrat austauschen musst, weiß ich allerdings nicht. Wahrscheinlich schon, denn die Pilzsporen sind da ja dann auch schon drin...
Nicht, dass deine Semps jetzt auch so eine Welkekrankheit haben wie meine Blattkakteen eine hatten (und alle inzwischen tot sind)...

Insbesondere das Foto von der Verticilium-Welke an der Sonnenblume hat irgendwie große Ähnlichkeit mit den Blättern deiner Semps...
http://www.hortipendium.de/Verticillium_dahliae

lg
Henrike
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Wollschweber

@GingkoWolf
vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast! Zu deinen Gedanken zum Substrat: im Grunde halte ich persönlich es (oft) für zweitrangig was für ein Substrat benutzt wird, solange es den Pflanzen gut geht und sie gedeihen, ist alles im grünen Bereich.

Ich werde an meinem eher steinigen Substrat in den Kästen aber nichts ändern, es wohnen ja auch noch andere Sukkulenten darin. Mittig ist das Substrat auch humoser, aber es funktioniert so wie es ist.

Wobei ich aber sagen muss, dass ich den von dir angesprochenen Blähton, egal ob Bruch oder "am Stück", weder als Beimischung, noch als Dränage noch einmal verwenden würde, ich komme damit überhaupt nicht zurecht. Die Töpfe mit Blähton als Dränage trockneten ewig nicht ab, auch die Tonschalen eher schleppend im Gegensatz zu ihren blähtonfreien Kollegen. Ich habe ihn bei mir vor einiger Zeit überall aus den Töpfen wieder entfernt und durch groben Bims ersetzt. Einzig bei den Kästen ist er noch vorhanden, aber scheinbar ist das Substrat im oberen Drittel so steinig das es klappt


Inzwischen habe ich die matschigen und auch die welken Blätter entfernt, noch nicht überall, morgen mache ich weiter. Den bzw. die Übeltäter habe ich dabei auch entdeckt. Die Sonne kam hervor und im Gegenlicht sah ich bei den noch nicht völlig matschigen Blättern Verdickungen. Blatt aufgeschnitten und innen saß eine gut genährte Made.

Auf einer Sempervivien-Seite las ich gerade das eine Erzschwebfliegen-Art gern ihre Eier auch an Semperviven ablegen würde, deren Larve ernähren sich lt. dieser Quelle gern vom Innenleben der Semps. Ich weiß nicht wer sich da satt frisst, ich weiß auch noch nicht was ich mit den Larven nun anstellen soll. Aber ich bin froh, dass es nichts virales oder bakterielles ist
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Silberfisch

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GinkgoWolf

Ja, da bin ich auch froh, dass es keine Pilze und schon gar keine Verticilium-Welke ist!

Ich habe die letzten Maden (die ich allerdings in der Erde gefunden hatte ) an unsere Gartenvögel verfüttert... sozusagen auf dem Teller serviert und Frau Amsel hat sie mir dankend abgenommen...

Ich wünsche dir allen erdenklichen Erfolg bei der Bekämpfung der unliebsamen Viecher!

lg
Henrike
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