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12.12.2025 - 11:45 Uhr  · 

#1

Ich sehe das ganz ähnlich wie ihr. Ein Steingarten lebt für mich von Struktur, bewusst gesetzten Steinen und Pflanzen, die mit Trockenheit und Wärme klarkommen. Einfach nur Kies auszuschütten und irgendetwas hinein zu pflanzen, ist für mich auch eher Mulch als Gestaltung.

Gerade bei solchen Anlagen finde ich saubere Übergänge wichtig. Mit festen Rasenkanten bleibt die Fläche länger ordentlich und Kies sowie Erde wandern nicht in den Rasen. Solche Lösungen zur klaren Beetabgrenzung werden zum Beispiel hier beschrieben: https://rasenkante24.de/collections/rasenkanten Am Ende hängt vieles vom Standort ab, aber ein durchdachtes Gesamtkonzept macht für mich den Unterschied zwischen Steinwüste und echtem Steingarten aus.
11.12.2025 - 11:07 Uhr  · 

#2

Ich würde die Kerne einfach jetzt schon in die Erde stecken. So haben sie den ganzen Herbst und Winter Zeit, durchzuweichen und den nötigen Kältereiz zu bekommen. Genau so läuft es in der Natur ab. Im Frühling keimen dann die, die bereit sind. Anfeilen kann helfen, ist aber nicht zwingend nötig. Ich hatte schon Pflaumen und Aprikosen, die ganz ohne Extras aufgegangen sind.
11.12.2025 - 11:05 Uhr  · 

#3

Die Punkte sehen nach harmlosen Verkorkungen oder Feuchtigkeitsflecken aus, nichts Dramatisches. Schneide beim Essen einfach die Stellen dünn weg, solange die Tomate fest riecht und normal schmeckt. Am Saisonende passiert sowas öfter durch Kälte und Feuchte. Drinnen nachreifen lassen ist jetzt meist die bessere Wahl.
11.12.2025 - 11:01 Uhr  · 

#4

Ich hab das schon ein paar Mal ausprobiert. Moos siedelt sich meistens von selbst an, wenn Feuchte, Licht und pH halbwegs passen. Gezielt "aussäen" geht, ist aber etwas Glückssache. Am besten klappt es, wenn die Oberfläche nicht komplett austrocknet, sondern nur oberflächlich antrocknet. Dauerfeucht muss es nicht sein.

Was du im Topf hast, könnte tatsächlich auch eine dünne Algen- oder Cyanoschicht sein, gerade wenn du mit Aquarienwasser gießt. Das übersteht Trockenphasen überraschend gut und sieht aus der Entfernung moosig aus.

Wenn du es testen willst: etwas Moos fein zerreiben, aufstreuen und ein paar Wochen gleichmäßig leicht feucht halten. Dann sieht man schnell, ob es annimmt. Gegen Schimmel hilft Moos nicht direkt, aber eine geschlossene Oberfläche reduziert das Milieu, in dem Schimmel sich wohlfühlt.

Was für eine Pflanze steht denn im Topf und welche Erde nutzt du? Das macht oft einen großen Unterschied.

Mich würde interessieren, welche Pflanze im Topf steht und welches Substrat du nutzt. Manche Mischungen begünstigen Moos, andere eher nicht.