Ich glaube, das nennt man Atavismus. Blütenblätter sind ursprünglich mal aus Laubblättern entstanden & manchmal setzen sich uralte Gene aus irgendwelchen Gründen plötzlich wieder durch. Gibt es auch beim Menschen (Kiemenspalten, Schwanz).
Mahlzeit Leute. Letztes Jahr hatte ich ja meine Zitrone wegen allmählicher Unhändelbarkeit ausgepflanzt. Aber sie hat den Winter nicht überstanden. Dabei war es gar nicht so kalt. Vielleicht minus 5/6 Grad. Zwar treibt sie am Stamm minimal. Aber diese zarten Triebe würden den nächsten Winter wohl erst recht nicht überleben. Ich habe sie heute abgesägt. Vielleicht lässt sich Zitronenholz gut schnitzen?
Einen schönen Restpfingstmontag wünscht Yvonne
Beneidenswert. pen_mouth: Bei mir werden Radieschen immer von Rettichfliegenmaden zerfressen. Ich habe es aufgegeben. Dabei liebe ich Radieschen. Bei mir ist alles ausgepflanzt, aber es wächst noch sehr verhalten. Es ist hier nachts immer noch empfindlich kalt. Bohnen sind nur teilweise aufgegangen. Muss ich nachsäen.
Vorgestern habe ich panaschierte Ahornsämlinge entdeckt. Da musste ich natürlich einen von mitnehmen.
Was sehen meine entzündeten Augen?! 🤩 Einer von 6. Kletterkapuzinerkresse scheint wohl allgemein eine sehr miserable Keimquote zu haben. Aber einer reicht ja. Die werden ja groß.
Standortmäßig werden Lonicera als sehr anspruchslos angegeben. Meine wächst ostseitig vor dem Haus an einer Dachterassensäule, an der auch eine Kletterrose wächst, die es sehr gut tut. Hier wachsen auch Lonicera wild. Dann immer an Waldrändern oder in Windschutzstreifen. Ich würde also sagen, dass der ideale Standort halbschattig ist.
Ob man etwas macht, liegt auch daran, wie man es mit Spritzmitteln hält. Ich persönlich benutze so etwas nicht. Die Läuse sehe ich als normal & natürlich an. Zumal es bei mir auch keinen dauerhaften Erfolg hat. Zigarettenstummelbrühe habe ich anfangs wohl benutzt. Sie hilft bei Läusen sehr gut. Aber im nächsten Jahr war es wieder das selbe. Mittlerweile lasse ich es einfach so sein. Liebe Grüße
Das sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Läuse. Die Ameisen sind auch schon da & verteidigen ihre Milchkühe fleißig. Das ist aber nicht schlimm. Meine Lonicera hat auch jedes Jahr um diese Zeit Läuse. Wenn der Sommer kommt, ist der Spuk vorbei. Aber schade finde ich es auch immer um die ersten Blüten.
Ich würde sagen, ja. Wenn alle weiteren Blätter an den entsprechenden Trieben auch so werden, scheint dort eine spontane Mutation aufgetreten zu sein. Man nennt das übrigens Sport. Viele Sorten sind durch vegetative Vermehrung von Sports entstanden.
Ich war heute mit meiner Schwiegermutter bei Emsflower. Dort gab es Samen von der Kletterkapuzinerkresse. 🤩 Von den alten Samen ist nichts gekeimt. Da werde ich es glatt noch mal auf einen Versuch ankommen lassen!
Chrysanthemen sind ja so schon nicht zuverlässig winterhart & im Blumenkasten ist es noch kälter. Das wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Aber wer weiß? Versuch macht kluch.
Meine Tabakpflänzchen sehen einfach Bombe aus. Vielleicht können mein Mann & mein Sohn dieses Jahr GESUNDEN Biotabak rauchen. Auch meinen anderen Pflänzchen tut das Licht im Gewächshaus gut. Nur meine einzige überlebende Schwarzkiefer ist jetzt auch an der Umfallkrankheit dahingerafft. Für die Staudenwicken habe ich auch nur noch wenig Hoffnung. Ich habe sie vor ein paar Tagen vom Kühlschrank ins Gewächshaus gestellt, aber nichts.
Im Garten keimen die Möhren. Wie geht es euren Pflänzchen?
Ja, da hast du vielleicht auch Recht. Das hatte ich nicht bedacht. Hier sind die Böden eher locker & würden mit Kompost viel zu fluffig werden für Rasen. Trotzdem würde ich sagen, dass man dann eher Sand einarbeiten sollte & nicht Kompost.
Euch auch frohe Ostern.
Moin Pablo! Spiel- & Sportrasen ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Im Laufe der Zeit setzen sich aber immer die Gräser (& andere Pflanzen & Moose ) durch, die mit den Bedingungen am besten klarkommen. Es ist dabei egal, ob der Rasen gesät oder als Rollrasen gelegt wurde.
Ich muss Loony Moon verbessern. Kompost sollte man auf keinen Fall auf einen Boden aufbringen, auf dem Rasen wachsen soll. (Bin Landschaftsgärtnerin & kenne mich aus. )
Ich würde empfehlen, die groben Unkräuter mit einem Messer zu entfernen. Dann den Rasen 2× vertikutieren (kreuz & quer). Einen guten Rasendünger (Naturdünger mit kleinem mineralischen Anteil) streuen. Eventuell auch Kalk. Oft versäuern die Böden mit der Zeit. Die kahlen Stellen nachsäen. Dann braucht der Rasen so lange Ruhe, bis die neuen Stellen wieder gut grün sind & sich das neue Gras bestockt hat (das dauert leider wohl 4-6 Wochen ).
Kunstrasen ist umwelttechnisch problematisch. Ich will hier aber nicht missionieren. Ich hätte auf jeden Fall bei Stürzen von den Kindern bedenken. Das scheuert ja sehr. Auch hat ein Kunstrasen im Sommer keine kühlenden Eigenschaften.
Ich hoffe, ich konnte helfen. LG