Salix babylonica - Echte Trauerweide
Familie: Salicaceae (Weidengewächse)
Gattung: Salix (Weiden)
Andere Namen: Chinesische oder Babylonische Trauerweide
Herkunft, Verbreitung:
Salix babylonica`s Ursprung ist in Asien. Von dort aus wurde sie von Menschenhand verbreitet. Heute findet man sie weltweit als Zierbaum.
Habitus:
Salix babylonica ist ein Baum mit weitausladendem Astwerk. Sie wird maximal 20 Meter hoch. Ihre Zweige sind lang und dünn, sie hängen wie Ruten nach unten.
Blätter:
Die Blätter der Trauerweide sind schmal, etwa 2,5 Zentimeter und bis 15 cm lang. Sie sind fein gezahnt. Ihre Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite graugrün. Der Blattstiel ist nur 5 mm lang. Nebenblätter gibt es wenig bis gar keine.
Blüte:
Sowie alle Weiden ist auch Salix babylonica zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Ab und zu jedoch entstehen aber auch weibliche Blüten zwischen den männlichen Kätzchen. Die Trauerweide kreuzt sich häufig mit Bruch- und Silberweide. Es entstehen dann Hybriden mit ebenfalls hängenden Ästen und Zweigen.
Standortansprüche:
Sie wächst gern auf feuchten und lockeren Böden an Gewässern.
Allgemeine Anzuchtanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Weiden:
Der Weidensamen verliert binnen kurzer Zeit seine Keimfähigkeit, daher ist eigenes sammeln notwendig. Von gekauftem Saatgut ist abzuraten. Samen am besten dort sammeln, wo mehrere Weiden derselben Art stehen. Das Saatgut ist dann keimfähiger. Frischer Samen kann bereits innerhalb 24 Stunden keimen. Jährlinge können 0,30 -1,00 Meter Höhe erreichen. Die Fruchtbarkeit setzt bei Weiden schon nach 4 Jahren ein.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Trauer-Weide
Familie: Salicaceae (Weidengewächse)
Gattung: Salix (Weiden)
Andere Namen: Chinesische oder Babylonische Trauerweide
Herkunft, Verbreitung:
Salix babylonica`s Ursprung ist in Asien. Von dort aus wurde sie von Menschenhand verbreitet. Heute findet man sie weltweit als Zierbaum.
Habitus:
Salix babylonica ist ein Baum mit weitausladendem Astwerk. Sie wird maximal 20 Meter hoch. Ihre Zweige sind lang und dünn, sie hängen wie Ruten nach unten.
Blätter:
Die Blätter der Trauerweide sind schmal, etwa 2,5 Zentimeter und bis 15 cm lang. Sie sind fein gezahnt. Ihre Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite graugrün. Der Blattstiel ist nur 5 mm lang. Nebenblätter gibt es wenig bis gar keine.
Blüte:
Sowie alle Weiden ist auch Salix babylonica zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Ab und zu jedoch entstehen aber auch weibliche Blüten zwischen den männlichen Kätzchen. Die Trauerweide kreuzt sich häufig mit Bruch- und Silberweide. Es entstehen dann Hybriden mit ebenfalls hängenden Ästen und Zweigen.
Standortansprüche:
Sie wächst gern auf feuchten und lockeren Böden an Gewässern.
Allgemeine Anzuchtanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Weiden:
Der Weidensamen verliert binnen kurzer Zeit seine Keimfähigkeit, daher ist eigenes sammeln notwendig. Von gekauftem Saatgut ist abzuraten. Samen am besten dort sammeln, wo mehrere Weiden derselben Art stehen. Das Saatgut ist dann keimfähiger. Frischer Samen kann bereits innerhalb 24 Stunden keimen. Jährlinge können 0,30 -1,00 Meter Höhe erreichen. Die Fruchtbarkeit setzt bei Weiden schon nach 4 Jahren ein.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Trauer-Weide