Bei Containerpflanzen dürfte das eigentlich kein Problem sein. Hauptsache, der Ballen wird nicht beschädigt.
Ich bin selbst am überlegen eine noch zu pflanzen, weil mir dann im Frühjahr einfach die Zeit davonläuft und der Boden hat sich bis dahin auch schön im Pflanzloch gesetzt.

vlG Lapismuc

@gürkchen
und vor allem leckeres Exemplar?? Muss man da net warten bis Kirschen dranhängen und die dann essen??

vlG Lapismuc

Hmmm...ich glaube ich werde es mal versuchen, der Ballen ist ziemlich dick. Werde bei Frost das kleine Bäumchen, bzw. die beiden dann auch entsprechend verpacken. Werde die Bäumchen dann auch gut einschlämmen. Ich halte euch auf dem laufenden

Einwände können gerne noch kommen!

Das gibt mir auch ein wenig Mut
Im-Januar-wird-sogar-gepflanzt

Wir haben vor 3 Jahren oder 4 zwei Tage vor Heiligabend noch Bäume gesetzt, nach den Feiertagen wurde es kalt und sehr ungemütlich ... die Bäumchen haben es überlebt und wir konnten auch nach zwei Jahren schon die ersten Früchtchen ernten.
Nur Mut. Und wenn du euren Weihnachtsbaum einem guten Zweck zuführen willst, kannst du ja die Pflanzlöcher mit dem Reisig zusätzlich bedecken, dass nicht unbedingt Kahlfröste angreifen können.

Moin,

jupp, es ist kein Problem. Soweit der Boden offen ist, rein damit. Wie schon gesagt wurde ist es deutlich besser als im Kübel. Es herrschen dort viel ausgeglichenere Bedingungen. Eingepackt werden müssen sie auch nicht, die Kollegen haben sonst schon alles gesagt.

Ganz wichtig ist aber, das der Ballen gut (!), aber vorsichtig, aufgemacht wird und Du versuchst, die Wurzeln sternförmig auszubreiten. Es dürfen keine nach oben wachsen Kurven oder ähnliches danach vorhanden sein. Im Zweifelsfall an der Biegung die Wurzeln so abschneiden, das sie optisch wieder in den "Wurzelstern" passen und/oder leicht schräg nach unten zeigen. Im Topf drehen sich die Wurzeln gerne und mit diesen "Korkenziehern" ist das Anwachsen für baumartige Gehölze ein schweres Unterfangen. Es kann sie sogar auf lange Sicht umbringen..... nicht immer aber es ist möglich. Die gedrehten Wurzeln erwürgen die Pflanze durch ihr Dickenwachstum und die Pflanze siecht dahin. Viele schlecht wachsende Gehölze sind Containerpflanzen gewesen und sind einfach ohne Vorbereitung eingepflanzt worden.
Auch wichtig ist, das der Ansatz der ersten dickeren Wurzel (nicht die dünnen Wurzelbüschel darüber!) ungefähr auf Erdoberflächenhöhe ist, auf keinen Fall tiefer! Der Stammansatz soll auf Dauer so aussehen wie bei den natürlich gewachsenen Bäumen im Wald -> kegelförmige Stammbasis mit fast sichtbaren Wurzelansätzen. In den Baumschulen achtet man beim Eintopfen nicht unbedingt auf die Pflanzhöhe (es soll ja schnell gehen) deshalb stehen einige Bäume viel zu tief im Substrat.

Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Tipps!

Habe zwei fast doppelt so große Löcher ausgehoben, unten drunter noch mal gut aufgelockert.
Anschließend gut gewässert das ganze. Unten auch eine kleine Schicht Kies als "Drainage".
Den Wurzelballen gut aufgelockert und in das mit Humus gemisch (Kompost) gefüllte Pflanzloch gepackt. Noch etwas Humus an die Seiten reingepackt, wieder gut gewässert und den Rest dann mit Muttererde bedeckt. Zwischendurch immer mal gut gerüttelt am Stämmchen um evtl. Luftblasen zu vermeiden.

Dann noch mal gut angedrückt und so eine Art Gießmulde gebildet, wieder gut gegossen...jetzt mal abwarten Bin da aber guter Dinge

War ziemlich schlammig das ganze aber denke das sollte auch so sein. Sollte das fruchten bekommt ihr bestimmt Fotos zu sehen

Achja folgende Sorten sind das: Sylvia® & Garden Bing®

Mission: Säulenkirsche im Januar pflanzen erfolgreich.

Vielen Dank!