Rosenstock abgeschnitten- 1 Jahr kein Blatt oder Blüte

 
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zabo

Danke für eure Hilfe

Die Rose soll eine Auflockerung meines Balkons in einer Dienstwohnung sein

- also am besten einen tieferen Topf kaufen
- ist dies eigentlich eine Kletterrose, die ich am Geländer hochziehen könnte?

- ich habe gestern einen schönen Erdhügel um die Veredlung gebaut- links schaut sie noch etwas raus, rechts ist alles unter der Erde, da sind m.M auch schon 1-2 Knospen
- ach ja und die Blüten habe ich abgeschnitten

- die andere habe ich entsorgt
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zabo

- ich habe gestern einen schönen Erdhügel um die Veredlung gebaut- links schaut sie noch etwas raus, rechts ist alles unter der Erde, da sind m.M auch schon 1-2 Knospen

ist dies so sinnvoll, alles unter die Erde zu bauen?
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stella_riamedia

Zitat geschrieben von zabo
und die blätter haben mehltau


Mehltau kann ich keinen erkennen, aber Sternrußtau. Das sind die schwarzen Flecken. Die Blätter deshalb nicht liegen lassen, sondern entsorgen, da der Pilz in der Erde überwintert.
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zabo

danke, d.h. alle Blätter entsorgen
und Tannenzweige über die Erde legen-

aber wenn der Pilz in der Erde steckt, dann müßte man umtopfen und eigentlich schon jetzt
aber dann hat man immer noch Resterde mit Pilz

daher wie lösen?
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Swenja2008

hallo,
jetzt wird besser nicht umgetopft, das schwächt die Rose noch mehr. Allerdings würde ich mir das für Ende März doch vormerken. Allein schon, weil die Pflanze einen viel tieferen Topf benötigt und du nicht ums Umtopfen herum kommst.

Sternrußtau überwintert auf zu Boden gefallenen Blättern. Deshalb müssen diese sorgfältig abgesammelt werden. Befallenes Laub wird jetzt entfernt und die Rose geht erst einmal in die Ruhe. Wenn im nächsten Frühjahr der Austrieb der Rose beginnt, dann solltest du mit einem Pilzmittel behandeln. Wie behandelt wird, steht da unterschiedlich drauf. Wichtig ist, daß du die neuen Triebe gezielt im Auge hast und schon beim kleinsten Anzeichen von einer Pilzerkrankung handelst. Denn es sind meist geschwächte Pflanzen, die anfälliger sind oder eben genetisch anfällig. Man kann solche Mittel auch durchaus vorsorglich verwenden.

Es gibt auch eine ganze Reihe sog. Pflanzenstärkungsmittel, die man gleich ab Frühjahr den Rosen spritzen oder giessen kann. Das aber wäre ein sehr ausgedehntes Thema. Da gibt es neben kaufbaren Produkten auch den einen oder anderen Gärtnertipp, von denen natürlich so jeder Gärtner sein bestes Elexier hat.

Für die Haltung von Rosen in Töpfen empfiehlt es sich, Sorten zu verwenden, die nicht so Krankheitsanfällig sind. Da gibt es sehr schöne robuste Sorten.

Liebe Grüsse
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zabo

obwohl eingepackt,scheint auch diese kaputt, oder?
keine Blüte?
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dnalor

die kannst du definitiv entsorgen, aber wenn es dich vielleicht etwas tröstet, auch baumschulen habe als folgen des vergangenen winters verheerende ausfälle in topfrosen und anderen containerpflanzen zu verzeichen.
mfg roland
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