Rasenkantensteine! Pro und Contra

 
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Mel
Pflanzenkönig*in
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Mel

Sagt mal, geht das nur mir so?

Ich hatte früher mal alle Kanten schön mit Rasenkantensteinen ausgelegt. Inzwischen buddel ich die überall wieder aus und werde auch wahrscheinlich keine mehr verlegen weil

1. Die Wühlmäuse die total genial finden. Ist so schön trocken von oben und dadurch sacken die teilweise ab

2. Meine Pflanzen die Angewohnheit haben zu wachsen und die innerhalb von einigen Jahren überwuchern. Dann müsste ich die wieder neu verlegen?!

3. Ich mag die inzwischen irgendwie gar nicht mehr leiden. Ohne kann man die Beete viel besser sauber halten oder wie seht ihr das?
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Rouge

Als wir letztes Jahr den Garten "entrümpelt" haben, fanden wir Rasenkantensteine unter ca. 4-5 mm Erde mit Wiese überwuchert. Die sind mittlerweile auch rausgeflogen.

Grüßle
Rouge
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Elfensusi

 [M]
Ich habe ein paar als Begrenzung zum Teil des Gartens, den meine Eltern nutzen, die bleiben auch. Alle anderen kommen weg incl. der sinnlosen Wege.
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chris88

ansich finde ich die rasenkantensteine gut.... vorallem zum rasenmähen... mit wühlmäusen hatte ich auch noch nie probleme... die einzige sache ist, dass man halt die rasenkannten immer wieder mit nem rasenkantenstecher schneiden muss... aber sonst.... finde ich sie auch optisch schön...
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Lapismuc

Ich habe angefangen, die Wiese mit Natursteinen einzufassen, so ziemlich ebenerdig gucken dann die 4-eckigen Köpfe raus
sieht besser aus wie die ollen Betonsteine

vlG Lapismuc
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Hesperis

Hallo,
ich dachte die Steine sollten das Rasenkantenstechen ersetzen? Ich muss das nämlich einmal im Jahr machen, weil ich keine Kantensteine habe. Ich finde die ähnlich unschön wie diese runden Pflanzsteine oder sichtbare Teichfolie.
Steine oder Platten im Garten nur da wo sie eine stützende Funktion haben oder viel gelaufen wird, ansonsten als Trittplatte in den Staudenbeeten, aber dafür gibt es auch Schöneres als Betonsteine.
Grüße Stefan
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Mel
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Mel

Ich fand die früher mal schön. Mein GG hat zwar immer gemeckert, weil ich die nie gerade gelegt habe (mache sowas immer frei nach Schnauze), aber nachdem unsere Konifere die ersten verschlungen hatte, hatte ich irgendwie keinen Spaß mehr an den Dingern.

Gestern habe ich wieder einige ausgebuddelt und mir gefällt es ohne eigentlich besser (und die Wühlmäuse denken ich mobbe sie- sollen sie auch )
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Junie

ich mag die Rasenkantensteine nicht, weil sie so dick auftragen und alles zu sehr betonen. Dass der Rasen da bleibt wo er hingehrt, dafür hab ich Edelstahlkanten als Abgrenzung. Klappt aktuell sehr gut, hab ich aber erst seit gut einem Jahr..
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el_largo

Na aber ob Edelstahl so viel besser in den Garten passt als Beton Das ist sicher Geschacksache!

Ich finde Rasenkanstensteine auch nicht so besonders schön, aber ich werde demnächst wohl doch ein paar Meter setzen, denn wir wollen am Zaun entlang ein Beet anlegen um den Unkrauturwald endlich mal ein wenig in den Griff zu bekommen. Das Beet soll einige Zentimeter höher werden als der angrenzende Rasen... wie also dieses Problem anders lösen?

An meinem Kartoffelbeet hab ich Kalksteine aneinander gereiht, um das Beet vom Rasen abzugrenzen, habe aber seitdem das Problem, dass an den Steinen Gräser um ein Vielfaches schneller und höher wachsen als der Rasen und Unkräuter unter den Steinen in das Beet einwachsen...

Am liebsten würde ich ja behauene Kalksteine als niedrige Trockenmauer als Beeteinfassung verlegen, nur fehlt mir dazu das nötige Kleingeld!
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Junie

die sieht man nicht mehr, sind dünne Bleche, die etwas höher sind als die Erde in den Beeten, also Schnitthöhe beim Rasen und eben bei den Terrassen. Also man hat eine saubere, unsichtbare Abgrenzung.. Und Edelstahl, weil der Rest früher oder später rosten würde..
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cantharellus

Das unangenehme ist, dass das Niveau vom Rasen immer höher wird und das vom Beet (durch Kompost und Mulchen) auch, so das man sie alle paar Jahre mit Sand unterfüttern und neu verlegen müßte. Das macht natürlich keiner, und deshalb verschwinden sie immer wieder unter dem Gras.
Wenn ich aber gar keine Begrenzung habe, werden die Beete vom Rasen erobert und ich weiß gar nicht mehr, wo ursprünglich mal die Grenze war - dann stochere ich eben nach meinen alten Steinen und mache bis dahin das Gras weg... und irgendwann, in einem Anfall von Aktionismus, leg ich dann die Steine (vielleicht) wieder höher...
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marcu

Da schließe ich mich cantharellus an: in den 19 Jahren bin ich zum 3. Mal dabei, die Steine neu zu legen.
So habe ich immer eine saubere Rasenkante und kann seitlich mit dem Rasenmäher drüberfahren und spare mir das Kanten-schneiden!
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stella_riamedia

ich steh auf flexibilität, & ich hab keine probleme damit 1x im jahr kanten zu stechen (& ich hab wirlich lange strecken abzustechen). aber der gedanke, die kantensteine freihalten zu müssen . es wächst trotz alledem drüber, die grassamen machen vor den kantensteinen eh nicht halt. beim abstechen wird's einem zudem schön warm, man kann problemloser das beet etwas 'umformen', & ist nicht an die vorgegebene form der gelegten steine gebunden.

optisch sieht's meistens auch noch potthässlich aus.
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anconaeus

@Junie: Hast du die Edelstahlkanten im Internet geordert oder beim Fachhändler vor Ort bekommen? Mir würden die für meinen Garten nämlich auch viel besser gefallen als Rasenkantensteine, aber ich fürchte mich ein wenig vor den Anschaffungskosten...

lg, anke
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itschi

Wir haben auch Rasenkantensteine...und sind zufrieden damit...ich finds nervig, wenn man da ewig alles abstechen muß...klar, hin und wieder schiebt sich die Grasnabe auch mal leicht darüber, aber dann geht es mit dem Gartenmesser einmal an der Steinkante entlang und feddich ist die Laube....ähh, die Kante...
Wühlmäuse haben wir nicht...unser Boden ist soooo sandig...wenn die wühlen und was untergraben wollen, fällt es denen eh überm Kopf zusammen....
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