Gestaltung eines sehr alten Rosenbeetes

 
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patty4

Hallo!

Wir haben einen bereits vor vielen Jahren angelegten Garten und ich würde gerne die Rosenbeete ein wenig überarbeiten.

Erstens ist es ein für mein Empfinden ziemlich buntes Durcheinander ( große , kleine, Edel und Beetrosen in pink, gelb und mehreren verschiedenen Rottönen).

Zweitens haben wir da aber auch so einige Lücken und zusätzlich ein paar offensichtlich altersschwache Pflanzen, die nur noch ein dünnes Stielchen haben...

`1.Ich würde gerne die dünnen , kleinen und nicht so attraktiven Rosen durch schöne neue ersetzen - glaube aber gelesen zu haben, dass man neue Rosen nicht so einfach an eine Stelle pflanzen kann, die bereits ( so lange ) vonRosen bewachsen war. Gibts da eine Möglichkeit, den Boden irgendwie wieder Rosentauglich zu machen ? Z.B. indem man mal ein Rosenfreies Jahr mit irgendwelchen Bodenverbesserungspflanzen einlegt ?

2. Außerdem möchte ich evtl. einige farblich nicht passende Rosen, die aber sonst ganz schön sind , an einen anderen Ort verpflanzen - was ja ebenfalls nicht so ganz unproblematisch sein dürfte. Hat das hier schon irgendwer mal versucht ? Wie tief muß man graben,damit die ausgebuddelte Rosen eine Überlebenschance haben?

3.Mein GG hat neulich im Vorbeifahren einen riesigen roten Rosenbusch gesehen -so ca. 2,5 m hoch und 3 m breit. Wunderbar blühend ( waren vielleicht auch mehrere Einzelpflanzen). Nun will er so was auch. Wie lange braucht man, wenn man das selbst anlegen will ( also wielange brauchen die Rosen zum wachsen). Könnte man evtl. auch schon einen größeren Rosenbusch kaufen ? Falls Ja- Wo ?

Danke für Eure Hilfe - schon im Voraus!

Liebe Grüße
Patty
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orlaya

Hallo patty4,

mich beschäftigen ähnliche Fragen, nur so richtig wissen tue ich nix. Ich habe deshalb mal ein bissle gegoogled und unter den Suchworten Rosen, Standort, Bodenmüdigkeit findet man einige Ergebnisse, die schon etwas weiterhelfen.
Besonders hilfreich und übersichtlich fand ich diese Seite bei den Gartenfreunden (klick). Kurz gesagt: Es gibt schon Probleme mit Bodenmüdigkeit, aber man kann auch einiges tun.

Und dann noch zwei Gedanke zum Umpflanzen von alten Rosen. Auch das wird nicht so ganz einfach sein, eben weil die Rosen Pfahlwurzeln haben. Um die Rose heil aus der Erde zu bekommen, wirst du mindestens einen halben Meter tief buddeln müssen. Vom Zeitpunkt her wäre es sicherlich besser die Rosen erst im Herbst nach dem Blattfall umzupflanzen. Das waren meine Laien-Gedanken dazu, hoffe es meldet sich noch die Profis.

Lieben Gruß
orlaya
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patty4

Danke Orlaya,

ich denke ich muss es einfach probieren - auch wenn die Bodenmüdigkeit natürlich für die neuen Rosen nicht optimal ist...

Ich habe jetzt auch mal beim Bio-Gärtner nachgeschaut. Mit einer Gründüngungs- Zwischenfrucht sollte es auch klappen.

Er empfiehlt Ringelblume und Tagetes, aber auch Lupine, und Phacelia sind gut.

Ich denke ich werde Phacelia mal auf einem kleinen Stück ausprobieren ( ich kann ja dieses Jahr erstmal einen Teil des Beetes in Angriff nehmen...). Hoffentlich kriegt man das dann auch wieder weg....

Der Vorteil davon ist, dass ich jetzt den ganzen Sommer Zeit habe, mir die neuen Rosen auszusuchen....

Liebe Grüße
Patty

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