Thuja Zapfen

 
Azubi
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Thuja Zapfen

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Gepostet: 13.06.2011 - 08:24 Uhr  ·  #1
Hallo,
habe ziemlich genau vor einem Jahr meine Thuja Hecke gepflanzt -- ca. 40m. 60 -80 cm hoch.
Jetzt muss ich festellen, das viele der Pflanzen sehr viele Zapfen bilden und nich so gut wachsen wie die ohne Zapfen ! - Mir wurde gesagt, das die Thujas Zapfen bilden, wenn es ihnen nicht gut geht - oder gut ging ! - Da ich sie ja vor einem Jahr gefplanzt habe denke ich das es dadurch kommt ?!

Habe jetzt den Boden mit Kompost + Mulch + Hörnspäne + Kalk nach und nach aufgessert und hoffe nun das die Zapfen im nächsten Jahr nicht gebildet werden.
Aber was passiert mit den Zapfen die jetzt da sind ? Fallen die ab ? Soll ich die Abschneiden ??

Bin über Hilfe sehr dankbar....
Zed
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Re: Thuja Zapfen

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Gepostet: 18.06.2011 - 01:12 Uhr  ·  #2
Es kann nur Notblüte kommen, wenn total ungünstige Bedingungen für Pflanzen herrschen und sie sich schnell vermehren müssen.

Zapfen (in ihnen wird der neue Samen produziert) verbrauchen ziemlich viel von den Stoffen, die in der Photosynthese hergestellt werden und somit stehen die Stoffe für das vegetative (z.b. Höhenwachstum) nicht mehr ausreichend zur Verfügung und die Pflanze stellt vorläufig das Wachstum ein.

Zapfen (Vermehrungseinheit) werden so oder so gebildet, bei optimalen Bedingungen eher und bei nicht so guten eben später.

Wenn du dir die Mühe machen willst, kannst du sie abschneiden. Sie werden abfallen, wenn sie reif sind oder es z.b. zu keiner bestäubung gekommen ist.
Azubi
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Re: Thuja Zapfen

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Gepostet: 23.06.2011 - 01:06 Uhr  ·  #3
Hallo,
danke für die antwort --> kann das sein das es vom den stress von letzem jahr kommt ? weil sie ja dann gepflanzt wurden ! ich glaube ich lass die zapfen drann damit sie nicht noch mehr stress bekommen.
hab jetzt das ganze jahr immer gut gegossen + kompost + kalk usw.... - den muss es jetzt gut gehen !
werden die zapfen dann verschwinden oder weniger werden und die planze schneller wachsen ?
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Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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