Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

 
Azubi
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Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 29.03.2019 - 17:19 Uhr  ·  #1
Guten Tag,
ich wuerde mich freuen, wenn ihr mir helfen koenntet. Mein 17 Jahre alter Elefantenfuss sieht schlecht aus.
Die meisten seiner Staemme sehen so aus (zweites Bild)
Die Blaetter sind eher hellgruen. Naehrstoffmangel?
Ich habe ihn letztes Jahr umgetopft. Erde: Erde für gruene Pflanzen vermischt mit so kleinen Tonkugeln. Das war der Rat aus dem Pflanzenmarkt. Damit habe ich mir erstmal Trauermuecken eingeschleppt. Seit dem Umtopfen habe ich ihn nie gedüngt. Die anderen Elefantenfuesse scheinen besser mit dieser Mixtur klarzukommen.

Er bekommt tatsaechlich wenig Wasser m.E. Manchmal wird er 2-3 Monaten nicht gegossen und dann eher 0.5l.
Manchmal nutze ich dieses Bewaesserungssystem, 300ml fliessen dann in einer Woche gut durch. Das nutze ich nur, damit er etwas Wasser verteil ueber ein paar Tage bekommt. Letztes Jahr war das vollkommen ok.
Kann ich ihn noch retten und wie bitte?
VLD

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Schrumpliger Stamm, fuehlt sich eher hart an, nur oben am Blattansatz weicher.
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Knolle
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 04.04.2019 - 20:08 Uhr  ·  #2
Hallo

Steht er hell und sonnig? Die wenigsten Eles vertrocknen. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass er nach zwei Monaten so sehr zusammen schrumpelt. Ich würde ihn mal aus dem Topf schubsen und mir die Wurzeln ansehen.
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 04.04.2019 - 21:04 Uhr  ·  #3
hallo, also meinem wär dieser gießrhythmus zu wenig.
er steht komplett in seramis (im etwas zu großen topf, aber mit ablauflöcher u. ich hab unten eine steinschicht eingebaut, um die tiefe des topfes zu verringern) und ich muss ich spätestens alle 2-3 wochen gießen.
das merke ich, indem er anfängt leicht zu schrumpeln, also es bilden sich kleine furchen im stamm.
dann gieße ich ihn durchdringend u. am nächsten tag ist er wieder prall
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 10.04.2019 - 21:57 Uhr  ·  #4
Hey,
mein großer Elefantenfuß macht zur Zeit auch Probleme. Er ist schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt und ein wahres Prachtexemplar...3-stämmig, breit gewachsen. Höhe ca. 1,8m
Er hat von mir bisher immer 1l Wasser pro Woche bekommen, außer im Winter. Erde ist immer trocken wenn ich ihn gieße. Seit diesem Winter bekommt er ständig braune Blätter und es wird immer schlimmer. Er steht in einem Erd-Sand Gemisch an einem bodentiefen Südfenster. Hat immer gut funktioniert, aber nun sieht er schon recht kahl aus. Hat jemand eine Idee?
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 10.04.2019 - 22:31 Uhr  ·  #5
Hi,

mit der minimalen Menge Substrat schafft er es nicht, die Menge an Blättern zu halten. Gönne ihm ein deutlich größeres Gefäß und gutes Substrat.
Azubi
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 11.04.2019 - 09:57 Uhr  ·  #6
Hey, danke dir für den Tipp! Tatsächlich ist das ein altes Bild, er wurde letztes Jahr im Frühjahr umgetopft. Meinst du der Topf ist immer noch zu klein?
Anbei ein Bild.
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 11.04.2019 - 11:01 Uhr  ·  #7
Definitiv ja. 4 cm mehr Umfang und dann die gleiche Höhe, aber nicht als konische Schale. Aber keine Blumenerde, sondern Kakteensubstrat mit max. 20% torffreier(!) Bluemerde.
Azubi
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 11.04.2019 - 20:18 Uhr  ·  #8
Danke dir! Werd ich am Wochenende direkt mal umsetzen.
Azubi
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 11.04.2019 - 20:28 Uhr  ·  #9
Kannst du vielleicht gutes Substrat empfehlen? Stand da letztes mal schon ziemlich blöd da, hab ewig gesucht bis ich das passende gefunden hab...
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Re: Zu wenig Wasser beim Elefantenfuss?

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Gepostet: 11.04.2019 - 20:58 Uhr  ·  #10
Vulkatec, Uhlig, Haage, um nur die bekanntesten zu nennen.
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Pflanzenkrankheiten & Schädlinge

Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.

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