weißer Belag auf der Erde, was ist das ? Pilz ? Salze ?

 
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MarsuPilami

nö, denn dann breitet sich der Schimmel noch weiter in der Erde aus - wenn du Pech hast, schimmeln dir dann irgendwann die Wurzeln weg. (und die Sporen verbreiten sich in der Luft und sich nicht unbedingt gesund...)

Eine Verständnisfrage:
Du hast weniger gegossen, weil du Trauermücken hattest? Oder du hast Trauermücken, weil du wenig giesst?

Trauermücken sind ein Indikator für zu nasse Haltung.
Meist ist es so, dass die Erde oberflächlich schon sehr trocken ist, unten im Topf aber noch nass.
Wie oft und wieviel giesst du denn?
Hat der Topf denn Wasserabzugslöcher bzw. kontrollierst du, ob die Erde auch unten am Wurzelballen trocken ist? (Ich vermute mal eher nein, wenn du Pflanzen "nur" als Luftfilter nutzt. )
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Plantsman

Moin,

kannst Du bitte mal ein paar Fotos der Pflanze machen. Anhand der Pflanze kann man eher sagen, ob es ein Schaden ist, der sich schon länger ankündigt oder ob es was recht kurzfristiges ist.
Von meiner Seite her ist der weiße "Schimmel" ein eindeutiges Kennzeichen für Staunässe. Die kann auch entstehen, wenn man weniger giesst. Die Struktur des Substrats ist ausschlaggebend. Das sieht mir sehr humos aus und könnte über die Zeit durch die natürliche Zersetzung verdichtet worden sein. So entsteht dann Staunässe.
Bei Pflanzen, die länger leben sollen, rate ich immer, in die Blumenerde einen gewissen Anteil größerer Steinchen zuzumischen.
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NesteaZen

Zitat geschrieben von MarsuPilami
[...]Du hast weniger gegossen, weil du Trauermücken hattest? Oder du hast Trauermücken, weil du wenig giesst?
[...]
Hat der Topf denn Wasserabzugslöcher bzw. kontrollierst du, ob die Erde auch unten am Wurzelballen trocken ist? (Ich vermute mal eher nein, wenn du Pflanzen "nur" als Luftfilter nutzt. )

Ja, ich habe weniger gegossen, weil ich Trauermücken hatte.
Naja es gab nie wirklich Staunässe. Wasser ist in diese Tasse geronnen aber das habe ich immer weg geschüttet.

Zitat geschrieben von Plantsman
[...] Die Struktur des Substrats ist ausschlaggebend. Das sieht mir sehr humos aus und könnte über die Zeit durch die natürliche Zersetzung verdichtet worden sein. So entsteht dann Staunässe.
Bei Pflanzen, die länger leben sollen, rate ich immer, in die Blumenerde einen gewissen Anteil größerer Steinchen zuzumischen.

Das Substrat besteht höchstwahrscheinlich aus Hydrobällchen am Boden und darüber Erde. Die Pflanzen habe ich, leider, in einem Geschäft, das Hydropflanzen führt, gekauft. War mein erster Pflanzeneinkauf.. :S

Aber um ehrlich zu sein, sind fast alle meine Pflanzen befallen. Der Fikus hat aber die ausgeprägtesten Sporen.

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Loony Moon

Hmm, dann würde ich mal komplett die Pflanzen umtopfen, den Töpfen unbedingt Abflusslöcher verpassen und vorallem neue Erde nehmen. Bitte entferne alle alte Erde, dass sieht verdammt nach Pilzgeflecht aus.
Mir passierte das auch in einem Jahr, wobei ich hinterher mich beinahe selbst in den Hintern gebissen habe, weil ich Komposterde mit älterer Pflanzerde mischte ... also alles auf Anfang, die Pflanzen umtopfen in neues Substrat und dieses Mal mit genügend Blähton. Übrigens ist mir dies dank Kokohum in desem Jahr alle erspart geblieben ...
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NesteaZen

Aha, Blähton heißen die Dinger.
Der Topf _hat_ ja Abflusslöcher.
Oh mein Gott, so viel arbeit.. Vor allem habe ich eine Monstera die mit Sicherheit in einem Topf mit mehr als 50 Liter drinnen steckt. Aber mein Cousin kommt genau zur richtigen Zeit ^^ (Baubranche).
Ja, ich glaube auch, neue Erde ueberall rein, ist am gescheitesten. Shit, Mann.
Den Lapachotee habe ich schon in ner Apotheke bestellt, also werde ich den Mal verbrauchen bevor ich mir die Arbeit mit der neuen Erde machen werde. Weiß jemand von euch ob man die gleichen Probleme mit den Steinen von Lechuza hat?

Ich hab dieses Jahr so wenig gegossen, dass mein Spathiphyllum ueberhaupt keine Blüten lassen konnte. Es gab immer Anzeichen mit sich bildenden Blüten, aber sie konnten sich nicht entfalten.
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