Hallo ihr Lieben,
wie versprochen melde ich mich wieder
Leider mit schlechten Neuigkeiten
Ich habe wie gesagt,meinen Elefantenfuß ins Gästezimmer "verfrachtet".Da hatte er natürlich auch genug Licht und Sonne.Aber die Blätter fielen nach und nach immer weiter ab.
Ein Stamm hat gar keine Blätter mehr.Und an den anderen 2 Stämmen sind zwar noch Blätter vorhanden aber diese sehen nicht gesund aus.Komischerweise fallen aber seit ca. 2 Monaten keine Blätter mehr ab.
Jetzt bin ich natürlich auf eure Ideen bezüglich des weiteren Handeln gespannt
Meine Überlegung wäre,den Stamm ohne Blätter ca. 5 cm unterhalb der ausgetrockneten Triebe abzusägen!?
Was meint ihr dazu?
dann sag ich nochmal was dazu.
Den Stamm absägen lößt mMn. nicht die Probleme, schon gar nicht deren Ursache. Warum es Deinem Elefantenfuß wieder oder immernoch schlecht geht, weiß ich aber auch nicht, wenn er kühl und hell bis sonnig stand. Doch zuviel gegossen? Dann müßte man sich die Wurzeln ansehen, ob sie gesund sind. Evtl. auch nochmal den Stamm und Fuß ansehen, ob es weiche Stellen gibt.
Generell ist die beste Kur jetzt im Frühling die Pflanze in den Garten oder auf die Terrasse zu stellen, die ersten zwei Wochen in den (Halb-)Schatten , dann sonnig. Die Erde zwischen dem Giessen abtrocknen lassen.
Und denke an das Bierchen für Deinen Mann, der ihn rausschleppen muß...
Ah das habe ich ja ganz vergessen zu erzählen.
Natürlich steht der Baum schon auf der Terasse
Haben ihn vor 2 Wochen raus gestellt.Müsste eigentlich ein ganz gutes Plätzchen sein.Nein,zu viel haben wir ihn defintiv nicht gegossen.Die Wurzel hat im November sehr gut ausgesehen und auch der Stamm hat keine weichen Stellen.
Mmmhhh im großen und ganzen würde ich sagen,dass er sich seit einigen Wochen doch etwas erholt.Zumindest fallen mal keine Blätter mehr ab.
Gut ich wollte den Stamm gerne etwas kürzen,da an diesem Stamm 4 vertrocknete Triebe sind.
Oder meinst du,dass aus diesen Trieben ohne Rückschnitt nochmal was kommt?
Wenns ums Bier geht,guckt mein Mann schon von ganz alleine,dass er nicht zu kurz kommt
Aber wenn der Elefantenfuß sich gut erholt hätte,dann wäre er jetzt mitm Bier dran gewesen-selbst Schuld!!
nun, vielleicht lag es dann doch etwas am Licht, schließlich war es einer der dunkelsten Winter seit langem.
Triebe, die vertrocknet sind, also abgestorben, kann bzw. sollte man schon entfernen. Stämme oder Triebe, die blattlos sind, aber noch leben, können auch ohne Rückschnitt wieder austreiben. Hat eine Pflanze gar keine Blätter mehr, braucht sie ein paar 'Reserven' um wieder auszutreiben, da sie ohne Blattgrün ja keine Energie gewinnen kann.
Ich denke mal auf der Terrasse wird sie sich erholen, bonne chance und prost...
Also den Stummel-Stamm (Bild 3) kannst Du schon ab- bzw. zurückschneiden, mußt Du aber nicht (außer er ist komplett trocken)
Die Stelle auf Bild vier könnte eine Verletzung sein (beim Rausschleppen angestoßen oder so).
Schlecht ist hier wiederum, wenn die Stelle naß oder matschig ist, bzw. matchig wird, falls eine frische Verletzung ist. Wichtig ist also, daß die Stelle /Veletzung nicht fault.
Das Weißliche kann ich auf dem Foto nicht wirklich erkennen und deuten.
Vielen Dank
Die Stelle ist Gott sein Dank weder matschig noch feucht.
Wer weiß wo wir alles dran gestoßen sind beim raustragen
Ich denke,dass ich jetzt einfach mal abwarten werde,wie er sich draußen macht.Ein Kopf kürzer ist er ja schnell gemacht
@Eisenfee:Ich hoffe,dass er sich nach seiner Frischluftkur wieder von seiner schönsten Seite zeigt.
Habe auch schon überlegt ob das Schimmel ist.Bin heute Morgen auch gleich raus und habe nochmal komplett alles abgetastet.Aber es ist wirklich nichts zu bemerken.Und auch die weiße Schicht geht nicht abzukratzen.
So fast 1 Jahr später gibt es mal wieder ein Update Mein Elefantenfuß und ich sind wieder die besten Freunde Er durfte auch wieder in den Wintergarten ziehen
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IMG_3498.JPG(1.77 MB) IMG_3498.JPG Jetzt sind fast wieder alle Triebe da...
Und an dem kleinen Stamm kommt noch ein neuer Trieb (kleiner Knubbel)
Worum geht es hier?
Krankheit oder Schädling? Braune Blätter, kleine Tiere, was tun?
Neben den verbreiteten Schädlingen wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse, Schmierläuse, Schildläuse, Thripse, Weiße Fliege und Trauermücken gibt es auch häufige Pilzerkrankungen wie echten und falschen Mehltau, Rost und Schimmel, die zu Flecken und Schäden an der Pflanze führen. Neben den chemischen Mitteln wie Insektizide und Fungizide gibt es auch oft gute Hausmittel zu Bekämpfung der Krankheiten oder Schädlinge. Ein optimaler Standort bezüglich Licht und Boden, die richtige Erde oder ein neues Substrat sowie regelmäßiges Düngen können eine Pflanze stärken und unanfälliger gegen Schädlingsbefall und Krankheiten machen.