Pleiospilos Nelii: Verfault das alte Blattpaar im Winter ?

 
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CREED

Wie der Titel schon sagt, lautet meine frage : Verfault das alte Blattpaar beim Pleiospilos Nelii im Winter ?
Würde mich über schnelle Rückmeldung freuen
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Plantsman

Moin,

das alte Blattpaar darf auf keinen Fall verfaulen. Noch ist es der Wasserspeicher der Pflanze und bleibt lange erhalten. Am Anfang der neuen Vegetationsperiode wird es dann von den neuen Blättern verbraucht. In diesem Zustand sollte es dann papierartig eintrocknen. Wenn es faulen würde bedeutet das meist das Ende der ganzen Pflanze.
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CREED

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Allerdings ist das auch das einzige erfreuliche an der Antwort, denn genau das ist bei 2 meiner pleios passiert.
Aber ich glaube das sie sich trotzdem erholen werden, zumindest die eine Planze.

Kann es sein das ich sie einfach in einen zu kalten Raum gestellt habe. Vorigen Winter standen sie in einem Wintergarten(bei ca. 15 C ), also wollte ich sie diesen Winter in einen kälteren Raum stellen da sie mich mit nur einer Blüte ( unter 3 Exemplare ) erfeut hatten. Dieser Raum hat ca. 5 C . Eigentlich logisch das das zu kalt ist, aber das wird mir jetzt erst richtig bewusst. Außerdem habe ich sie bis jetz ca 3 mal leicht gegossen, obwohl sie so kalt stehen.
Ich hatte allerdings die Hoffnung das 5 Grad gerade so reichen würden, damit es ihnen noch gut geht.

Habe mir bereits 2 neue Pleios bestellt, nur für den Fall ...

Aber meine Frage würde demnach lauten : Bei wie viel Grad müssen Pleiospilos Nelii überwintern udn wie soll ich sie je nach dem wässern oder vielleicht garnicht wässern ?
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Plantsman

Moin,

die Art kann eigentlich recht kalt stehen. Um diese Jahreszeit herrschen am Standort auch nur Tagesdurchschnittstemperaturen von ca. 10° C. Nachts friert es sogar relativ regelmäßig. Da der Boden aber tagsüber durch die Sonne wieder aufgewärmt wird, ist dieser Frost für die Pflanzen nicht schädlich.

Als guten Tip für Mesembs, die auch in der Ruhezeit immer etwas Wasser durch Nebel, Tau oder leichten Regen bekommen, würde ich Dir folgendes raten: topf sie in Tontöpfe. Diese steckst Du dann in einen größeren mit Sand gefüllten Topf. Nur in der Hauptwachstumszeit von Juli bis Oktober wird direkt auf den Pflanztopf gegossen. Die restliche Zeit wird nur der Sand des Aussentopfes gegossen. So zieht das Wasser ganz langsam durch den inneren Topf und die Wurzeln sind nur leicht klamm. Die oberirdischen Pflanzenteile oder der Wurzelhals bekommen kein Wasser ab. Die Pflanze kann auch durch die Abzugslöcher auswurzeln und so Feuchtigkeit bekommen.
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CREED

Vielen Dank fürn den Tipp. Wobei der Platzverbrauch natürlich enorm wird, wenn man dieses Verfahren anwendet

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