Pflege von Widertonmoos

 
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Footsteps

Grüße euch!

Momentan kultiviere ich ein Bündel Widertonmoos, welches ich von einem Dachziegel abgesammelt habe. Ich habe es in einem Nano Glasterrarium, Weisstorf als Bodengrund und besprühe es regelmäßig mit Regenwasser.
Leider hat bei mir bisher Moos noch nie lange überlebt, da ich es nun aber unumgänglich brauche, sollte ich dafür sorgen dass das Moos überlebt. Entsprechend erbitte ich nun eure Hilfe bei der Pflege dieses Mooses.

Im Internet habe ich nur, teils auch sehr unterschiedliche, Pflegehinweise zu Moos allgemein gefunden, jedoch nicht speziell zu diesem Moos. Werden alle Moose gleich gepflegt, oder gibt es auch Unterschiede in der Pflege betreffend verschiedener Moos-Arten?

Mein Moos versorge ich, zusätzlich zu den o.g. Angaben, noch mit LED Beleuchtung und unter dem Weisstorf habe ich eine Drainage Schicht aus feinem Kiesel gelegt, da es im Glasterrarium keine Löcher für den Wasserablauf gibt.
Aber ich flute das Moos auch nicht, sondern besprühe es nur, sodass die Hälfte der Weisstorfschicht feucht ist.

Es steht nicht in der Prallen Sonne, wird aber außer der LED auch mit normalem Licht versorgt. Das Glasterrarium hat an der Oberseite nur einen Gitterdeckel, sodass auch genügend frische Luft vorhanden ist.

Außerdem habe ich den Weisstorf an dem Fleck, an dem ich das Moos aufgesetzt habe, zuvor auch gut befeuchtet, sowie das Moos vor dem Aufsetzen auch von unten befeuchtet. An dem Moosbündel hing auch noch Erde dran, die ich einfach dran gelassen habe. Ich hoffe sehr, dass ich bisher alles richtig gemacht habe...

Vielen Dank für eure Hilfe, und einen schönen Abend noch.
Freundliche Grüße, Footsteps.
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Rose23611

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hallo

moos wächst nur an bestimmen stellen, wo die wachstumsbedingungen optimal für das moss sind,

es von da umzusiedeln und woanders, zum weiter wachsen zu bewegen, ist unmöglich, es wird dir immer wieder eingehen und moos ist auch keine zimmerpflanze

wozu brauchst du denn nun genau dieses moos
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Footsteps

Bisher sieht es unverändert aus, es scheint noch kein Wachstum zu sehen, allerdings auch noch keine negative Veränderung. Es ist jetzt 2 Tage alt und sieht bisher einwandfrei schön grün und gesund aus.

Dort wo ich es abgesammelt hatte, schien teilweise den halben Tag die pralle Mittagssonne hin und wenn es längere Zeit nicht regnete war es komplett im Trockenen. Dort hätte es eigentlich gar nicht überleben können, nachdem was ich im Internet über die Bedingungen von Moos las.

Es muss nicht genau diese Art sein, ich brauche Moos für die Haltung einer etwas anspruchsvollen Orchideen-Art. Bevor ich allerdings zig Mal Moos kaufe, das mir vielleicht doch wieder eingeht, habe ich mich erst mal an der kostenlosen Variante bedient.
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Rose23611

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für orchideen eignet sich viel besser sphagnum moos das was du von dem dachziegeln abgesammelt hast ist nicht das richtige

sphagnum-moos-richtig-2ferfolgreich-vermehren-aber-wie-t93565.html
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Footsteps

Das heißt, Widertonmoos geht angeblich überhaupt nicht, oder ist Sphagnum einfach nur besser geeignet?

Im Internet habe ich gelesen, dass Sphagnum für viele Orchideen die perfekte Wahl ist, besonders für jene "die ein sehr luftdurchlässiges Substrat benötigen, das lange Feuchtigkeit speichern kann" Was die lange Feuchtigkeit betrifft, würde es bei meiner Orchidee Probleme geben.

Aber eigentlich, entschuldige an der Stelle, wollte ich weniger über geeignetes Moos reden, sondern eher über die Pflege von Widertonmoos reden.
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Roadrunner

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Rose hat Recht. Die flachen Trockenmoose sind überhaupt nicht als Substrat geeignet. Kauf dir wenigstens einmal Spagnum um zu vergleichen, welche Eigenschaften ein Moos als Substrat braucht.

Hier ist die faserige Torf-ähnliche Konsistenz gefragt. Trockenmoose sind viel zu kurz im Wuchs, um so etwas zu bieten. Die zerkrümeln einfach, wenn man versucht etwas hinein zu pflanzen. Außerdem kannst du niemals die Bedingungen im Zimmer bieten, die sie im Freien vorfinden. Sie wachsen auf glattem Stein unter harten Bedingungen, warum sollten sie auf weichem, saurem Torf, dauerfeucht, ohne Wind- und Wettereinfluss weiterwachsen? Das sind ja nicht mal annähernd die Bedingungen, unter denen sie normalerweise leben.
Die einzige Alternative sind vielleicht andere Moose, wie sie in der Aquaristik gehandelt werden. Die kommen mit unseren Zimmerbedingungen halbwegs klar. Viel Feuchtigkeit brauchen sie aber ebenfalls, wenn sie am Leben bleiben sollen.

Wenn es dir um die Kultivierung von bestimmten Orchideen geht, dann solltest du lieber auf die Erfahrung von Experten zurückgreifen und genau die Substrate für eine bestimmte Art verwenden, die sie verwenden. Die machen das oft schon seit Jahrzehnten so und das hat auch einen guten Grund.
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Footsteps

Meine Orchidee wird nicht in das Moos hinein geplfanzt, das wäre viel zu dauerfeucht für sie. Warum dieses Moos auf saurem Torf überleben würde, sollte man am Besten die Fachleute aus dem Internet fragen, daher habe ich die Info zwecks Torf, Moose mögen es sauer, immer etwas feucht, mit Regenwasser besprühen etc.

Der Orchidee geht es bestens, sie muss nur wie gesagt ausziehen sobald die Tiere in das aktuelle Terrarium einziehen. Ich habe ja auch keine Kultivierungsfrage zu der Orchidee, wie auch keine Frage welches Moos ich für die Orchidee nehmen sollte.

Sondern ich möchte doch bitte einfach nur wissen, wie ich Widertonmoos pflegen sollte. Glatter Untergrund und harte Bedingungen sind da endlich mal ein Anfang, vielen Dank für diese Info Roadrunner.
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Roadrunner

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Ah, gut, dann gebe ich dir noch ein paar Hinweise. Sechs bis zwölf Stunden 10.000-100.000 Lux am Tag, wechselnd Regen (danach hohe Luftfeuchtigkeit) und absolute Trockenheit. Im Sommer bis zu 38 Grad (wobei es auf einem Dach auch noch deutlich heißer werden kann) und sehr trockene Luft bei besagten 100.000 Lux, im Winter Schnee und bis zu -30 Grad wären gut. Am besten guckst du einfach, wie die Bedingungen auf dem Dach gerade sind und simulierst das exakt. Dann überlebt das Moos vielleicht auf deinem Stein.

Du solltest das Internet auch nochmal genau zu deiner Moosart befragen. Ich bezweifele, dass ein Moos, das du auf einer Dachziegel gefunden hast, sauren, torfhaltigen Boden und Dauerfeuchtigkeit bevorzugt. Mit der korrekten Moos-Art klappt das dann vielleicht auch mit den Fachleuten im Internet. Aber das hast du dir sicher mittlerweile schon selbst gedacht...
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Footsteps

Gut mal abgesehen der Ironie, habe ich das Internet nach der Pflege dieses Mooses befragt, sonst währe ich wahrscheinlich letzten Endes nicht als fragender User hier gelandet. Die Infos über Moos bezogen sich auf Moos allgemein, daher auch meine gestellte Frage am Anfang, ob alle Moose gleich gepflegt werden würden.

Widertonmoos wächst laut Internet "an feuchten bis nassen Standorten" und "wird bis zu einem halben Meter hoch" Sollte es sich bei mir um "Schönes Widertonmoos" handeln, zieht dieses leicht sauren Untergrund vor und sind u.a. auch auf Böden in Nadelwäldern anzutreffen, kommen angeblich mit sehr wenig Licht aus.
Und allgemein zu Widertonmoosen "In der Regel ziehen sie saure Böden wie Waldböden oder Moore vor"

Da es laut Internet angeblich das 20-fache ihres Gewichts an Wasser speichern können, stellt sich mir an der Stelle die Frage, weshalb Widertonmoos im Vergleich zu Sphagnum weniger für meine Orchidee geeignet sein sollte.
Wie dem auch sei, ihr scheint euch ja besser auszukennen, als was im Internet zu finden ist.
(Sorry für die Spitzfindigkeit an der Stelle)

Vom Aussehen ist es jedenfalls eindeutig Widertonmoos, aber was die Pflege dessen angeht, überschlagen sich die Infos im Internet leider nicht gerade dazu.
Scheint nicht gerade eine gängige Pflanze zu sein, die sich die Leute so halten.
Jedenfalls trotzdem danke für eure aufgebrachte Zeit, aber ich würde an der Stelle Antworten zu meinen Fragen oder etwas ernster gemeinte Pflegehinweise bevorzugen. Nichts für ungut und ist auch nichts persönliches...
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Roadrunner

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Du hast mich völlig missverstanden. Diese Pflegehinweise sind absolut ernst gemeint. Genau so musst du dein Moos pflegen, wenn es überleben soll. Möchtest du lieber, das wir dir irgendwas erzählen, was dir gefällt und machbar erscheint, aber am Ende sowieso nicht funktioniert?

Du brauchst dir doch nur ansehen, wo du es gefunden hast und welche Lebensbedingungen es dort vorfindet. Wie Rose schon geschrieben hat, siedeln sich Moose nur genau dort an, wo sie geeignete Bedingungen finden.

Zur Art kann ich dir auch nur raten, noch einmal genau nachzudenken. Du hast das Moos von einer trockenen Dachziegel. Nicht aus dem Wald mit Torfboden und Dauerfeuchte. Glaubst du wirklich, das es sich um das gleiche Moos handeln kann?

Und ganz zum Schluss, denk mal darüber nach, warum wir im Zimmer nur tropische Pflanzen halten können. Liegt es vielleicht daran, das die es gewöhnt sind, ohne Winter und Frost auszukommen, bei schön gleichbleibend warmen Temperaturen? Warum kann man denn keine Gartenpflanzen im Zimmer pflegen? Weil sie die Jahreszeiten und das Wetter im Freien brauchen. Das gilt für dein Moos genauso wie für den Apfelbaum im Garten!

Der einzige sinnvolle Tipp den es dazu gibt, ist tropische(!) Moose aus der Aquaristik zu benutzen, heimische Moose kann man nicht im Zimmer halten.
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Gespenst

Ich würde es eigentlich ganz anders angehen... Soweit ich das verstehe, ist dir Moosart nicht weiter wichtig, sondern nur, dass etwas vorhanden ist.
Wenn dein Terrarium groß genug ist, dann richte es dir entsprechend her, lass es 1-2 Wochen aklimatisieren und dann versuche die Ansiedlung von verschiedenen moosarten aus verschiedenen Quellen. 9 werden sterben, einer wird sich evtl. durchsetzen. Du musst auch nicht immer den ganzen Moosrasen übersiedeln, es reicht, wenn du Moosbrocken "säest".
Ein Pilzmittel gegen Schimmelpilze würde ich auch noch zum Sprühen nehmen.

Apropos Rasen, ich könnte mir vorstellen, dass Rasenmoos leichter zu vermehren ist. Darüber hinaus könntest du dich in Bonsaiforen umhören. Die benötigen auch regelmäßig Moos als Dekoartikel für ihre Gestaltung.
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Andre_S

Hallo,

Sphagnum kann man ja ganzjährig draußen oder auch drinnen im tropischen Terrarium halten. Und zwar die selbe Art. Daher dachte ich, dass Moose nicht wirklich eine Winterruhe haben. Wenns kalt is dann wachsen sie halt grad nich und wenn sie wieder auftauen wachsen sie weiter als wäre nichts gewesen. So dachte ich das.
Ich denke aber auch, dass Moose untereinander ähnlich unterschiedlich sind wie Gefäßpflanzen untereinander. Daher kann es natürlich sein, dass Widertonmoose viel heikler sind als Torfmoose, die man einfach irgendwo hinpackt und wenns feucht genug ist dann wächst das. Natürlich kommen dann noch unterschiede zwischen den Arten vor.
Ich hab jedenfalls auch mal ein Widertonmoos (ich vermute mal, dass es eines ist) in einem Nadelwald gefunden. Es war aber mehr eine Lücke im Wald. Eine Art Sandgrube. Das Moos wuchs dort auf blankem Sand. Der Boden war ständig feucht bis nass und es wuchs mit Drosera rotundifola zusammen. Anbei mal ein Foto.
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Grüße, Andre
20140619_143524.jpg
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Roadrunner

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Hast du nun einen anderen Benutzernamen oder wie verstehe ich das?

Widertonmoos ist ja nicht mal eine Bezeichnung für ein bestimmtes Moos. Hinter dem Namen verbergen sich mehrere botanische Arten. Umso extremer ein Lebensraum ist, desto angepasster sind die Pflanzen, die dort leben. Und umso angepasster eine Pflanze ist, desto schwerer fällt es ihr an einem anderen Standort zu leben. Das nennt man Spezialisierung. Stark spezialisierte Pflanzen können nur in dem passenden Lebensraum überleben.

Kakteen können nicht in den Alpen leben, Alpenpflanzen nicht in der Wüste und Dachmoose nicht in einem feuchten Terrarium.
Es fällt leichter erfolgreich Pflanzen zu halten, wenn man das akzeptiert und sich den Naturstandort genau betrachtet.

Darum eben tropische Moose aus dem Aquaristikhandel. Moose für Bonsai kann man leider auch nur auf Outdoor-Bonsai pflegen, weil das im Zimmer einfach nicht funktioniert (auch nicht mit tropischen, denn die benötigen viel Luftfeuchtigkeit). Das ist auch in allen Bonsai-Foren nachzulesen.

Moose im Zimmer gehen nicht, auch Sphagnum überlebt nicht lange bei Zimmerluft und ohne ausreichend Feuchtigkeit. Als Torfmoos ist es auf hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen. Es ist zwar nicht so stark spezialisiert wie ein Dachmoos, aber es hat auch bestimmte Ansprüche.
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Andre_S

Nein ich bin einfach eine weitere Person, die ihren Senf zum Thema geben will

Es hieß nur dass man Moose wie das Widertonmoos (ich denke da an die Gattungen Polytrichum und Polytrichastrum) nicht im Zimmer halten kann. Da ich aber weiß, dass man bei Sphagnum auf eine kalte Überwinterung verzichten kann, fand ich diese Behauptung zu allgemein gefasst. Also vielleicht wäre es ja möglich auch Widertonmoose bei gleichbleibend warmen Temperaturen zu halten. Außerdem kann es gerade bei stark spezialisierten Pflanzen der Fall sein, dass diese sehr robust sind und vieles mitmachen. Muss nicht sein aber kann. Das Widertonmoos vom Dach könnte daher auf allen möglichen kargen Böden wachsen und auch Nässe und Trockenheit gleichermaßen tolerieren. Ich glaube nämlich kaum, dass es ein "Dachmoos" gibt das ausschließlich auf Dächern wächst.
Ich würde einfach mal probieren das Moos durchzubringen. Im schlimmsten Fall ist halt ein Bündel Moos gestorben. Ich habe zwar auch so meine Zweifel, aber ich würde nicht von Vornherein einen Erfolg ausschließen.
Und Sphagnum wächst auch im Zimmer ganz normal solange es feucht gehalten wird. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist natürlich von Vorteil, aber es ist nicht darauf angewiesen. Es wächst auch in allen möglichen nährstoffarmen Standorten. Feuchtwiesen, Moore, Wälder...
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Roadrunner

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Ich bezweifele sowieso, das es eine Art von Widertonmoos ist. Ich vermute ja eher, das es ein Dach-Drehzahnmoos ist. Und das man im Zimmer Bedingungen schaffen kann, unter denen es gedeihen kann, ist schon sehr unwahrscheinlich.

Aber im Grunde ist es ja auch egal. Versucht es doch einfach und macht eure eigenen Erfahrungen. Ich halte euch bestimmt nicht davon ab. Nur sinnvolle Pflegetipps wird es dafür eben leider auch bei noch so langem Bohren und Quengeln wohl nicht geben.

Jeder, der schon versucht hat, Zimmerbonsai auf irgendeine Art mit Moos zu bepflanzen, wird wissen, das es nicht geht. Auch in Terrarien haben heimische Moose keinen natürlichen Wuchs und sehen nach kurzer Zeit nicht mehr schön aus. Darum auch keine funktionierenden Pflegetipps. Das es sie weder hier im Forum, noch in Bonsai-Foren oder bei Google gibt, hat eben leider einen guten Grund.

Wenn du mal Torfmoos am Naturstandort gesehen hast, weißt du, dass das Wachstum im Zimmer auch eher nicht natürlich aussieht. Auch andere Feuchtmoose neigen dazu immer länger, dünner und gelblicher zu werden, wenn man sie dauernd warm und für ihre Verhältnisse zu dunkel hält. Das sieht über kurz oder lang nicht mehr so aus, wie man sich so ein Moos vorstellt.
Tropische Moose dagegen kommen mit Wärme und wenig Licht besser klar, aber dieser Hinweis scheint ja irgendwie völlig unbeliebt zu sein.
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