Pflanze gehts sehr schlecht --> Pachira aquatica

Hi,

ich habe direkt 2 Probleme..
1. Ich weiß nicht wie die Pflanze heißt.
2. Sie geht kaputt.

Zu 1.)
Ich hab die Pflanze auch noch mal kleiner, diese sieht so aus:


Zu 2.)
Die Pflanze die krank ist, ist viel größer und diese sieht jetzt leider so aus:


Unten sieht sie so aus:



Die Pflanze stand bis jetzt immer in einem nicht so hellen Wohnzimmer.
Weil es ihr nicht so gut ging, habe ich Sie jetzt zu mir ins hellere Schlafzimmer geholt.
Ich habe auch sicherlich einen großen Fehler gemacht. Ich habe sie zu viel gegossen.
Auf der Erde treiben sich jetzt Trauermücken rum und zusätzlich ist von außen am Topf schon etwas weißer Schimmel gewesen.

Was kann ich jetzt noch tun?
Umtopfen?
Das ganze geht jetzt seit ca. 2 Wochen, wobei ich daraufhin nur noch einmal gegossen habe vor ein paar Tagen und auch nur ein Liter. Aber ihr seht ja, der Pflanze gehts nicht gut...

Hi Gizm0
Die Blätter sehen aus als ob sich ein Pilz eingenistet hätte ganz sicher bin ich mir allerdings nicht aber da weiß bestimmt noch jemand bescheid

achja hätte ich jetzt fast vergessen.
Ich glaube es ist eine Pachira

Hallo Gizm0,

das ist auf jedenfall eine Pachira aquatica - Glückskastanie

http://www.angermayer.com/pfla…tanie.html

Ich meine Du solltest sie auf jeden Fall erstmal so schnell wie möglich duch Umtopfen mit neuer Erde trockenbekommen.

Hallo Gizm0,
ich kann mich knupsel nur anschließen - umtopfen in trockenes Substrat und vielleicht ein bissl abtrocknen lassen, bevor Du sie wieder einsetzt! Evtl. beschädigte Wurzelteile wegschneiden, damit nix weitergammeln kann!

Hier eine Pflegeanleitung einer Pachira-Expertin aus einem anderen Forum:

"Die Pachira an einen sonnigen Ort stellen, ohne Übertopf, dafür mit Untersetzer. Gießen ca. 2-3 Mal wöchentlich, das bekommt man ins Gefühl .... und zwar direkt in den Untersetzer. Was nach wenigen Minuten nicht aufgenommen ist, unbedingt weg schütten; Pachirae mögen wie so viele andere auch keine nassen Füße.
Ins Gießwasser JEDES MAL eine Mini-Menge Dünger geben (1 ml Substral Pflanzennahrung pro Liter Gießwasser, auch im Winter --> bewährte Methode von haweha hier aus dem Forum) statt "gelegentlich mal nen Schluck". Dazu einmal pro Monat Kalium-Dünger zusätzlich geben, sonst kommen die berüchtigten braunen Flecken in den Blättern. Sollten die braunen Flecken schon da sein: weg bekommt man sie nicht mehr, befallene Blätter also entfernen .... es werden keine neuen "befleckten" mehr nachkommen bei regelmäßiger Kali-Gabe.
Die geflochtenen Stämme sind eine reine Modeerscheinung; Weiterflechten ist nicht sonderlich empfehlenswert, da es den Pflanzen schlecht bekommt.
Sprühen ist nicht nötig .... aber wen es beruhigt ..... "

Du kannst auch mit einem gesunden Blatt-Finger eine neue Pflanze heranziehen: Diesen Blatt-Finger in ein schmales Glas stellen mit ca. 1 cm Wasser drinnen; es kommen ca. innerhalb von 14 Tagen die neuen Wurzeln!

lg und viel Erfolg wünscht Dir
Moni

Danke euch für die schnellen Antworten.

Ich habe gerade die Pflanze umgetopft, dabei sind zwar fast alle Blätter abgefallen, aber das wären sie später eh...

Nun werde ich erstmal nicht mehr gießen und hoffen, dass sie sich erholt.

Wenn sie sich erholen sollte, ab wann sollte man denn wieder gießen?

Frohe Weihnachten wünsche ich euch.

Hallo,

nun sind 7 Tage um, aber der Pflanze geht es leider nicht besser
Ich habe sie gar nicht mehr gegossen bis jetzt.
Als ich sie umgetopft habe, war der Stamm schon leicht weich. D.h. wenn ich sie am Stamm hoch gehoben habe, dann gab es leichte Druckstellen.
Ist bis jetzt noch nicht besser geworden.
Die 2 verbliebenen Bläter hängen schlaff nach unten, sind zwar grün aber auch weich.

Hat jemand noch den rettenden Tipp für mich, oder meint ihr die Pflanze könnte sich noch erholen?

Hallo,

ich würde die hängenden Blätter wegmachen, die werden nichts mehr. Ansonsten lass ihr einfach noch mehr Zeit und versuch es mit der oben genannten Giessmethode. Mehr weiss ich selber dazu leider nicht mehr. Ich drück Dir die Daumen

Hallo,
ich hatte auch das Problem mit meiner Pachira. Umtopfen alleine bringt da nichts und ich muss dazu sagen, dass ich gar nicht verstehe, warum die Pflanze in der Pflege als so schwierig eingestuft wird. bei mir steht sie am fenster, bekommt mal pralle Sonne, mal Heizungsluft, mal viel, mal wenig Wasser und macht Blätter ohne Ende. Allerdings war ihr Vorgänger befallen von Spinnenmilben. Dafür ist typisch, dass alle Blätter braun werden und abfallen und die Stämme anfangen, weich zu werden und wegzufaulen.
Jetzt hast Du die Möglichkeit, Dir für viel Geld eine Dose Vernichtungsmittel zu holen, welches sehr teuer ist, ungesund in der Wohnung zu sprühen und nicht gut hilft- oder Du gehst in den nächsten Bioladen oder ins Reformhaus, kaufst Dir dort Waschnüsse (gibt es schon in kleinen Probierbeuteln zum Wäschewaschen) und kochst Dir aus ca. 8-10 Nusshälften und 1/2 l Wasser einen Sud, den Du dann mit Hilfe einer leeren, gereinigten Glasreinigersprühflasche oder ähnlichem auf die Blätter sowohl von vorne als auch von hinten und auch auf den Stamm aufsprühst.
Das tropft tierisch, also nach Möglichkeit in der Dusche machen und einen etwas eigenwilligen Geruch hat das Zeug auch. Aber der verfliegt ganz schnell und außerdem glänzen danach die Blätter sehr schön.
Die Spinnenmilben habe ich nie wieder gesehen und der Vorgänger hat sich, trotz restlicher angeschlagener Blätter wieder erholt. und umweltfreundlich ist es auch.
Also viel Glück- hoffe, es ist noch nicht zu spät!

Schönen guten Abend.

Ich habe ein riesen Problem mit meiner "Glückskastanie"
Habe mein Bäumchen ca. 6 Monten nicht mehr gesehen, da ich im Ausland war.
Jetzt als ich wieder heim kam hab ich bemerkt, daß viele Blätter abgestorben sind und auch schon 3 der 5 Stämme weich und faulig sind.
Devinitiv wurde mein Bäumchen zu oft gegossen....

Meint Ihr ich hab noch eine Chance das Er sich erholt?
Ich habe natürlich sofort eine "Gibt-Kein-Wasser" Diät eingeleitet.

hallo Moni,

der von dir zitierten kulturbeschreibung stimme ich zu, mit einer ausnahme:
2-3 mal pro woche von unten giessen scheint mir definitiv zu oft! Bei meiner reicht dzt. 1 mal im monat. Das liegt aber sicher auch daran, dass sie erst ganz feine wurzeln hat - passt irgendwie überhaupt nicht zu den dicken stämmen. Das substrat ist erst zu max. einem viertel durchwurzelt, daher steht sie auch noch etwas wackelig im topf - die dinger werden wohl sehr rasch in den verkauf gebracht.

Hallo liebe Pflanzenfreunde, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Nach sovielen Beiträgen die ich bereits über die Pachira gelesen hab, weiß ich erst recht nicht was ich machen soll. Obwohl es heiß: erst suchen dann fragen. Ich habe gesucht u. viel zu viel gefunden. Da mein Bäumchen jede Menge Mängel aufweist u. alle auf einmal, schreibe ich Euch jetzt.
Also: Meine stand bisher immer am Fenster (von beiden Seiten), vor einer Heizung u. es ging ihr anfangs sehr gut. Die letzten Wochen aber: Blätter werden braun / trocken (vor allem an den Spitzen), fallen ab. Unten an den Blättern u. den Stielen jede Menge klebrige Tropfen, die anfangs noch durchsichtig waren, mittlerweile gelb.
Von 4 Stämmen (iist eine geflochtene..) ist einer bisschen weich. Dieser hat bereits alle Blätter verloren (Komplett entfernen???) Bei allen geht die Rinde ab. Es wachsen zwar neue Blätter nach, andere fallen aber ab. Ich konnte keine kleinen Insekten entdecken. Habe mir ein teuers Mittel besorgt u. sie in einen schattigeren Platz gestellt. Jedoch ohne Erfolg.
Umfplanzen traue ich mich nicht - habe Angst sie somit komplett zu zerstören. Kenne mich mit Pflanzen ned aus u. die Beratung in vielen Geschäften ist manelhaft. Wüsste nicht mal welche Erde...

Bin für jeden Tipp dankbar.
Grüsse Agnes

habe auch eine pachira! ich habe schon oft bei anderen gesehen, dass diese schnell viele neue blätter bekommt! bei meiner kann ich das aber nicht behaupten! ihr sind bis jetzt die meisten blätter abgefallen bzw. ich habe sie ihr abgeknipst da sie vertrocknet, gelb und löchrig waren!
sie hat zwar ein paar stellen an denen sie durchtreibt, aber wenn dann mal ein kleines blatt herauswächst hängt dieses sehr bald schlapp herunter und trocknet dann ein, so dass sich keine neuen blätter ausbilden! da sie schon sooo viele blätter verloren hat, aber bis jetzt kein einziges nachgebildet hat, sieht sie mittlerweile sehr mickrig aus und sie macht mir große sorgen!

sie steht etwas halbschattig bei mir im zimmer, in einem übertopf, ich lasse sie schon immer wieder mal trocken werden bevor ich sie wieder gieße und ab und an bekommt sie etwas grünpflanzendünger und ab und an besprühe ich sie mit wasser! ich bin vor 2 monaten (nachdem ich sie etwa einen monat gehabt habe) umgezogen, habe sie aber gegen zugluft gut eingepackt!

was kann ich tun dass sie erfolgreich durchtreibt? als ich sie gekauft habe war sie sehr buschig mit vielen blättern! was kann ich tun dass sie wieder buschiger wird? ich habe auch oft von beschneiden gehört, so dass sie mehr triebe bekommt! wie mache ich das und ist es sinnvoll? sollte ich sie vielleicht in einen größeren topf umtopfen(kann ich da normale blumenerde verwenden)?

bitte um hilfe, bin sehr verzweifelt! bin um jeden rat dankbar!!!

Bei mir gehört die Pachyra zu denen meiner Pflanzen, die eigentlich überhaupt keine Aufmerksamkeit bekommen. Sie steht halbschattig, wird vielleicht 1x im Jahr gegossen und 2-3 mal im Jahr radikal zurückgeschnitten, weil sie sonst durch die Decke will. Gedüngt habe ich sie glaub ich noch nie.
Und regelmäßig besprüht nur ganz am Anfang, weil ich nicht gesehen hab, dass es was bringt. In den ersten drei Jahren musste ich sie immer nach dem Winter fast ganz runter schneiden, weil Spinnmilben alle Blätter vernichtet hatten. Geschadet hat es ihr nicht, sie ist immer sehr buschig nachgewachsen. Seit dem 4. Winter hab ich plötzlich bei der Pachyra keine Spinnmilben-Probleme mehr - dafür bei allen anderen Pflanzen.

Daher wäre mein Tip - am besten die Pflanze nicht überbetüteln, sondern lieber mal das Gießen vergessen - meine hat schon im Hochsommer 3 Monate ohne Wasser überlebt ohne dass die Blätter groß welk geworden sind.

Habe auch 2 Pachiras. Die eine von Ikea, die andere, mit größerem Stamm, habe ich "kaputt" in einem Blumenhandel gekauft um sie aufzupäppeln.
3 Stämme sind verholzt und ich versuche sie mit Superthrive wieder hinzubekommen. Kann es da helfen wenn man die verholzten Stämme ein Stück abschneidet?

Mein größtes Sorgenkind ist aber die Ikea-Pachira. Ich habe sie vor ca. 1,5 Jahren gekauft und sie wurde buschig ohne Ende. Das war wirklich ein Traum von einer Pachira
Allerdings wurde sie dann zu nass und viele Blätter sind abgefallen. Eben habe ich sie einem Standortwechsel unterzogen, da der alte mittlerweile zu wenig Licht abbekommt.

Wie ihr auf dem Foto sehen könnt sind die Blätter mittlerweile nur noch oben (und auch da viel weniger als früher). Kommen auch darunter mit der Zeit wieder neue Blätter, oder wäre es sinnvoller die Pflanze zurückzuschneiden? Wenn ja, bis wo?