Hallo Mr.Grey,
die Pachira ist oft recht zickig.
Sie mag keinen Durchzug, liebt eine hohe Luftfeuchte, liebt einen trockenen Boden und was ich nicht noch alles.
Sie kann mit Blattwurf reagieren, wenn es ihr oben herum zu trocken ist. Dagegen hilft, die Pflanze regelmäßig zu besprühen.
Ist es ihr unten zu nass, werden die Blätter erst gelb, dann braun, dann fallen sie ab. Bitte überprüfe sofort den Feuchtegehalt des Substrats. Anschließend solltest due die Stämme überprüfen. Sind diese schon weich, komisch, papierartig, oder du hast das Gefühl, die Rinde löst sich vom Stamm, dann kannst du sie (oder nur diesen einen Stamm) entsorgen.
Sind die Stämme noch in Ordnung, besteht noch Hoffnung. Dann solltest du dir mal vorsichtig die Wurzeln anschauen. Ist dort bzw. am Stamm unter der Erde auch alles fest - kein Grund zur Sorge. Ist es hier aber auch wie oben beschrieben, weich, matschig o.ä. entsorgen. Zumindest den betroffenen Stamm.
Das Problem bei der Pachira ist, dass sie recht lange trocken stehen kann.
Wenn also die Wurzeln faulen, und die Blätter deshalb nicht mehr versorgt werden können, merkst du es oft erst, wenn es zu spät ist.
Sie ist die ganze Zeit oben herum schön grün und unten fault es. Die Blätter bleiben weiter grün, unten fault es weiter. Irgendwann wirft sie die Blätter und da ist dann die Bescherung.
Aber ich drücke dir die Daumen, dass es nicht so ist!
Wenn alles in Ordnung ist, fehlt wahrscheinlich nur die Einsprüherei oben herum, oder sie hat Zug bekommen.
Außerdem ist es ganz normal, dass sie auch mal ab und an ein Blatt verliert.
Ich lasse meine Pachira (ca. 1,70 m, 5 Stämme) immer komplett abtrocknen.
Sie bekommt zur Zeit alle zwei Wochen einen bis eineinhalb Liter Wasser. Manchmal auch weniger oder ich gieße noch seltener seltener.
Ab und an nebel ich sie ein.
Es geht ihr richtig gut.
Ach so, manchmal sollen sich auch die Stämme wegen der Flechterei gegenseitig an der ausreichenden Versorung behindern.