Beispiel: Garten der heilenden Impulse
Hausgartenprojekt
Zielsetzung war es, eine Gartenform mit nicht nur dekorativer, sondern auch spiritueller Grundlage zu gestalten: einen Ort der Besinnung, in dem die feinstofflichen Ebenen des Gartens bewusst integriert werden, in dem heilende und heilsame Anstöße für die Entwicklung des Menschen und der Natur gegeben werden. Voraussetzung dabei war, die Energiefelder des Gartens zu erspüren und sie im positivstem Sinne zu beeinflussen.
In diesem Sinne muss die vorliegende Gartenplanung als künstlerischer Prozess erfasst werden, und das Ergebnis wird ein Kunstwerk darstellen, das den Menschen in seiner Mitte wohltuend und heilend berührt. Über die visuelle und haptische Wahrnehmung hinaus, sollen mystische Archetypen auf den ganzen Menschen wirken.
Das Konzept der vorliegenden Gartenanlage wurde in Anlehnung an japanische Zen-Meditationsgärten erstellt. Es handelt sich nicht um eine stereotype Nachahmung, sondern um eine kreative Re- und Neuinterpretation eines japanischen Trockenlandschaftsgartens. Es sind neue Elemente integriert worden und eine philosophische Betrachtung wurde in Gartenarchitektur umgesetzt. Es werden keine Flächen geometrisch gestaltet, sondern ein Stück Natur wird abgebildet: auf wenigen Quadratmetern entsteht das Bild einer gewaltigen Landschaftskulisse, einer Berg-Fluß-Meer-Landschaft.
Durch die spezielle Anordnung der Materie in Form von Steinen, Wegen, Pflanzen und Skulpturen erfährt der Betrachtende eine neue sinnliche Raumerfahrung durch Tiefenwirkung, Perspektiven und harmonische Verteilung von Gewichten. Spannungsfelder und visuelle Kernpunkte werden bewusst aufgebaut, u. a. durch das Verhältnis von leerem Raum (in Form von Kies, losen kleinformatigen Steinen und Rasenflächen) zur Materie (in Form von Steinen, Pflanzen und Skulpturen).
Die Einordnung des Menschen in die Natur ist ein Grundthema japanischer Zen-Gärten, insofern ist schon die Planung eines solchen Gartens eine ganzheitliche Herausforderung, die eine neue Form von Zusammenwirken und Austausch zwischen Auftraggeber und Gartenbaugestalter voraussetzt. Schon in der Planung eines solchen Projektes kann Meditation, Kreativität, Bewusstheit und Aufmerksamkeit, Sinn- und Sinneserfahrung und Sinnhaftigkeit erlebt werden.
Die besondere Herausforderung ergibt sich im planerischen Tun immer durch die spezifische örtliche Situation (hier: Hanglage) und die Historie des Grundstücks (früheres Kohleabbaugebiet), welche die energetische Ausgangslage nachhaltig beeinflusst. Die Höhenunterschiede und die industrielle Historie galt es inhaltlich in Planung und Ausführung zu integrieren, sinnvoll zu bearbeiten und mit neuer Sinnhaftigkeit zu beleben.
Der erste Schritt in der Planungsphase beinhaltete u. a. die Energiefelder des Gartenlandes zu erspüren. Demzufolge wurde dann die Wegeführung festgelegt, da die Energieströme größtenteils über die Gartenwege geleitet werden. Eine gerade Wegeführung würde immer Energieverluste beinhalten. Durch die Hanglage ergab sich eine natürliche Zweiteilung des Gartens. Dies musste zum einen funktionalisiert werden, zum anderen mussten harmonische, verbindende Elemente integriert werden. Im gefühlten Mittelpunkt des Gartens sollte eine zweiwipfelige Birke aus vorhandenem Baumbestand erhalten bleiben. Der Standort des Baumes verlangte jedoch nach einer Akzentuierung und Gewichtung der Energien, z. B. in Form einer funktionsbetonten Skulptur.
Ein vorhandener alter Gartenteich musste wiederhergestellt und energetisch an beiden Gartenbereiche angeschlossen werden. Dies erfolgte zum einen planerisch durch die Anlage eines Trockenflusslaufes, der ins ?trockene? Meer mündet, zum anderen durch die Idee und Anlage eines grobkieseligen Uferbereiches. Pflanzbereiche zur Einrahmung des Gartens ergaben sich aus den energetischen Gegebenheiten fast spielerisch. Noch vorhandene ?Niedrigenergiebereiche? in größeren Freiflächen wurden durch die Planung inselartiger Kompositionen aus Pflanzen, Steinen, Kies und Skulpturen zu Energieplätzen. Rasenflächen wurden als harmonisch, hügelige Bereiche geplant. Die Planung dieses besonderen Projektes sollte und konnte nur schrittweise erfolgen. Nach Schritten der Planung wurden Schritte der Umsetzung gelebt, die sich verändernde energetische Situation immer wieder neu erfasst.
Da es sich bei der Planung und Umsetzung dieses besonderen Gartenprojektes um einen meditativen Übungs- und Schulungsweg handelte, trat das Thema der Kosten nie wirklich in den Vordergrund. Das angesetzte Budget konnte aber im wesentlichen eingehalten werden.
Der Garten ist in seiner gelungenen Umsetzung Ausdrucksträger eines mystischen Lebenskreislaufes. Der Weg von der Geburt beginnend wird durch den Symbolträger des Wassers dargestellt.
Dieses Symbol findet sich auch in den Trockenflussläufen wieder, die ins offene ?trockene? Meer münden. Wir bewegen uns über gewundene Wege und Trittsteine in unserem irdischen Sein auf dem Weg zu Erkenntnis und Erleuchtung bis hin zum Eingang in die Ewigkeit (Bergsymbol in Form von Steinen und beschnittenen Sträuchern).
Dreiersteinsetzungen erinnern an die Trinität Gottes, an unser Eingebundensein zwischen Himmel und Erde. Eine Trauerskulptur ist Ausdruck persönlicher Trauerarbeit, steht aber auch stellvertretend für die notwendige Fähigkeit des Trauerns.
Im Zentrum des Gartens befindet sich eine Hängebirke; darunter lädt eine Skulptur in Form eines Stuhles aus Belgisch Granit ein, sich im eigenen Zentrum der Seele niederzulassen. ?Hier bin ich in meiner Mitte, im Garten meiner Seele?. Das sehr erdende Material unterstützt diese Geste. Die hügelig angelegten Rasenflächen erinnern an eine Berglandschaft, durch die sich die Wege mäanderförmig, wie Flussläufe, bewegen.
Die vielseitige, mit Bedacht gewählte Pflasterung der Wege fördert eine neue Sinneserfahrung über die Füße. Das bewusste, meditative Gehen ? im Zen Kin-hin genannt - wird gefordert. Eine energetisierende Insel in der Rasenfläche erinnert in Ihrer Augenform an die Symbolik des Auges, die immer mit Erhellung und ?geistiger Schaufähigkeit? zu tun hat.
Die Pupille ist eine Triplespirale, eine unendliche Spirale, die wieder an das Prinzip der Trinität erinnert. Diese Spirale ist ein keltisches Symbol des Großsteingrabes ?New Grange? aus der Bronzezeit (Irland). Es kann auch als ?stirb und werde? Symbol verstanden werden: der unendliche Kreislauf des Lebens. Eine weitere Insel in der Rasenlandschaft beherbergt einen aufrecht stehenden Stein mit vielen Höhlungen. Er wird begleitet von einem Wacholder in Formschnitt, der durch seine Symbolträchtigkeit ? Gastfreundschaft, Zuflucht ? eine gelungene Verbindung zum ?Höhlenstein? darstellt.
Eine Holzskulptur, eingerahmt von Bambus, symbolisiert den chinesischen Energiekreislauf der 5 Elementenlehre.
Ein in die innere Stille horchender Buddha hockt am Rande des ?trockenen? Meeres, lädt ein zum Schweigen, Schauen und Fühlen.
Im Vorgarten befindet sich eine ?Lebenslinie? aus vielseitig bearbeitetem Belgisch Granit. Am Anfang und Ende der Lebenslinie sehen wir Krustenplatten, aus denen jeweils Wasser hervorsprudelt und versickert.
Das Wasser steht stellvertretend für die Lebensenergie, die besonders am Anfang und Ende des Lebens in unser Bewusstsein tritt. Der Lebens-Energiekreislauf ist in sich geschlossen, wie auch beim Wasser, das aus den Krustenplatten sprudelt und wieder versickert, jedoch unsichtbar einen Kreislauf bildet. Ein Einschnitt in der Lebenslinie symbolisiert eine Lebenskrise, die uns den Boden unter den Füßen wegzureißen scheint. Es finden sich aber ? immer ? ?Trittsteine?, auf denen unser Lebensweg weiterführt. Der Wasserbereich in dem benannten Einschnitt symbolisiert zudem ?Reinigung? und somit Höherentwicklung, die eine Lebenskrise mit sich bringt, wenn ?Mensch? sich der Krise stellt.
Der Weg durch den ?Garten der heilenden Impulse? lädt den Betrachter ein zum meditativen Verweilen, zum aufmerksamen Betrachten und zum bewussten Weiterschreiten. Wir bewegen uns auf diesem Weg und werden auch innerlich bewegt und heilend berührt durch die Begegnung mit den feinstofflichen Dimensionen der Natur, mit dem mystischen Archetypen und mit den Energiefeldern des Gartens, die im positiven Sinne beeinflusst wurden.
Lernen von der Natur und Interpretation der Natur haben ? mit der inneren Haltung von Ehrfurcht und Respekt vor der Natur ? bei diesem Gartenprojekt dazu geführt, dass eine harmonische Balance zwischen wilder Natur und der Schönheit den von Menschenhand geschaffenen Dinge erreicht werden konnte. Durch das Arbeiten mit Symbolen wird der Garten zum Kunstwerk mit metaphorischem Inhalt.
Das vorliegende gelungene Gartenprojekt soll auch wegbereitende Impulse geben, neue Wege der Gartengestaltung zu wagen.
?Wenn Du Halt machst, wo Du nicht mehr
weiterkommen kannst mit Deinem Handeln,
und stille bleibst ? wenn Du dafür ein Gefühl bekommst,
dann bist Du auf dem rechten Weg?
GÄRTEN SIND IMMER AUSDRUCK UNSERER BEZIEHUNG ZUR NATUR
Hausgartenprojekt
Zielsetzung war es, eine Gartenform mit nicht nur dekorativer, sondern auch spiritueller Grundlage zu gestalten: einen Ort der Besinnung, in dem die feinstofflichen Ebenen des Gartens bewusst integriert werden, in dem heilende und heilsame Anstöße für die Entwicklung des Menschen und der Natur gegeben werden. Voraussetzung dabei war, die Energiefelder des Gartens zu erspüren und sie im positivstem Sinne zu beeinflussen.
In diesem Sinne muss die vorliegende Gartenplanung als künstlerischer Prozess erfasst werden, und das Ergebnis wird ein Kunstwerk darstellen, das den Menschen in seiner Mitte wohltuend und heilend berührt. Über die visuelle und haptische Wahrnehmung hinaus, sollen mystische Archetypen auf den ganzen Menschen wirken.
Das Konzept der vorliegenden Gartenanlage wurde in Anlehnung an japanische Zen-Meditationsgärten erstellt. Es handelt sich nicht um eine stereotype Nachahmung, sondern um eine kreative Re- und Neuinterpretation eines japanischen Trockenlandschaftsgartens. Es sind neue Elemente integriert worden und eine philosophische Betrachtung wurde in Gartenarchitektur umgesetzt. Es werden keine Flächen geometrisch gestaltet, sondern ein Stück Natur wird abgebildet: auf wenigen Quadratmetern entsteht das Bild einer gewaltigen Landschaftskulisse, einer Berg-Fluß-Meer-Landschaft.
Durch die spezielle Anordnung der Materie in Form von Steinen, Wegen, Pflanzen und Skulpturen erfährt der Betrachtende eine neue sinnliche Raumerfahrung durch Tiefenwirkung, Perspektiven und harmonische Verteilung von Gewichten. Spannungsfelder und visuelle Kernpunkte werden bewusst aufgebaut, u. a. durch das Verhältnis von leerem Raum (in Form von Kies, losen kleinformatigen Steinen und Rasenflächen) zur Materie (in Form von Steinen, Pflanzen und Skulpturen).
Die Einordnung des Menschen in die Natur ist ein Grundthema japanischer Zen-Gärten, insofern ist schon die Planung eines solchen Gartens eine ganzheitliche Herausforderung, die eine neue Form von Zusammenwirken und Austausch zwischen Auftraggeber und Gartenbaugestalter voraussetzt. Schon in der Planung eines solchen Projektes kann Meditation, Kreativität, Bewusstheit und Aufmerksamkeit, Sinn- und Sinneserfahrung und Sinnhaftigkeit erlebt werden.
Die besondere Herausforderung ergibt sich im planerischen Tun immer durch die spezifische örtliche Situation (hier: Hanglage) und die Historie des Grundstücks (früheres Kohleabbaugebiet), welche die energetische Ausgangslage nachhaltig beeinflusst. Die Höhenunterschiede und die industrielle Historie galt es inhaltlich in Planung und Ausführung zu integrieren, sinnvoll zu bearbeiten und mit neuer Sinnhaftigkeit zu beleben.
Der erste Schritt in der Planungsphase beinhaltete u. a. die Energiefelder des Gartenlandes zu erspüren. Demzufolge wurde dann die Wegeführung festgelegt, da die Energieströme größtenteils über die Gartenwege geleitet werden. Eine gerade Wegeführung würde immer Energieverluste beinhalten. Durch die Hanglage ergab sich eine natürliche Zweiteilung des Gartens. Dies musste zum einen funktionalisiert werden, zum anderen mussten harmonische, verbindende Elemente integriert werden. Im gefühlten Mittelpunkt des Gartens sollte eine zweiwipfelige Birke aus vorhandenem Baumbestand erhalten bleiben. Der Standort des Baumes verlangte jedoch nach einer Akzentuierung und Gewichtung der Energien, z. B. in Form einer funktionsbetonten Skulptur.
Ein vorhandener alter Gartenteich musste wiederhergestellt und energetisch an beiden Gartenbereiche angeschlossen werden. Dies erfolgte zum einen planerisch durch die Anlage eines Trockenflusslaufes, der ins ?trockene? Meer mündet, zum anderen durch die Idee und Anlage eines grobkieseligen Uferbereiches. Pflanzbereiche zur Einrahmung des Gartens ergaben sich aus den energetischen Gegebenheiten fast spielerisch. Noch vorhandene ?Niedrigenergiebereiche? in größeren Freiflächen wurden durch die Planung inselartiger Kompositionen aus Pflanzen, Steinen, Kies und Skulpturen zu Energieplätzen. Rasenflächen wurden als harmonisch, hügelige Bereiche geplant. Die Planung dieses besonderen Projektes sollte und konnte nur schrittweise erfolgen. Nach Schritten der Planung wurden Schritte der Umsetzung gelebt, die sich verändernde energetische Situation immer wieder neu erfasst.
Da es sich bei der Planung und Umsetzung dieses besonderen Gartenprojektes um einen meditativen Übungs- und Schulungsweg handelte, trat das Thema der Kosten nie wirklich in den Vordergrund. Das angesetzte Budget konnte aber im wesentlichen eingehalten werden.
Der Garten ist in seiner gelungenen Umsetzung Ausdrucksträger eines mystischen Lebenskreislaufes. Der Weg von der Geburt beginnend wird durch den Symbolträger des Wassers dargestellt.
Dieses Symbol findet sich auch in den Trockenflussläufen wieder, die ins offene ?trockene? Meer münden. Wir bewegen uns über gewundene Wege und Trittsteine in unserem irdischen Sein auf dem Weg zu Erkenntnis und Erleuchtung bis hin zum Eingang in die Ewigkeit (Bergsymbol in Form von Steinen und beschnittenen Sträuchern).
Dreiersteinsetzungen erinnern an die Trinität Gottes, an unser Eingebundensein zwischen Himmel und Erde. Eine Trauerskulptur ist Ausdruck persönlicher Trauerarbeit, steht aber auch stellvertretend für die notwendige Fähigkeit des Trauerns.
Im Zentrum des Gartens befindet sich eine Hängebirke; darunter lädt eine Skulptur in Form eines Stuhles aus Belgisch Granit ein, sich im eigenen Zentrum der Seele niederzulassen. ?Hier bin ich in meiner Mitte, im Garten meiner Seele?. Das sehr erdende Material unterstützt diese Geste. Die hügelig angelegten Rasenflächen erinnern an eine Berglandschaft, durch die sich die Wege mäanderförmig, wie Flussläufe, bewegen.
Die vielseitige, mit Bedacht gewählte Pflasterung der Wege fördert eine neue Sinneserfahrung über die Füße. Das bewusste, meditative Gehen ? im Zen Kin-hin genannt - wird gefordert. Eine energetisierende Insel in der Rasenfläche erinnert in Ihrer Augenform an die Symbolik des Auges, die immer mit Erhellung und ?geistiger Schaufähigkeit? zu tun hat.
Die Pupille ist eine Triplespirale, eine unendliche Spirale, die wieder an das Prinzip der Trinität erinnert. Diese Spirale ist ein keltisches Symbol des Großsteingrabes ?New Grange? aus der Bronzezeit (Irland). Es kann auch als ?stirb und werde? Symbol verstanden werden: der unendliche Kreislauf des Lebens. Eine weitere Insel in der Rasenlandschaft beherbergt einen aufrecht stehenden Stein mit vielen Höhlungen. Er wird begleitet von einem Wacholder in Formschnitt, der durch seine Symbolträchtigkeit ? Gastfreundschaft, Zuflucht ? eine gelungene Verbindung zum ?Höhlenstein? darstellt.
Eine Holzskulptur, eingerahmt von Bambus, symbolisiert den chinesischen Energiekreislauf der 5 Elementenlehre.
Ein in die innere Stille horchender Buddha hockt am Rande des ?trockenen? Meeres, lädt ein zum Schweigen, Schauen und Fühlen.
Im Vorgarten befindet sich eine ?Lebenslinie? aus vielseitig bearbeitetem Belgisch Granit. Am Anfang und Ende der Lebenslinie sehen wir Krustenplatten, aus denen jeweils Wasser hervorsprudelt und versickert.
Das Wasser steht stellvertretend für die Lebensenergie, die besonders am Anfang und Ende des Lebens in unser Bewusstsein tritt. Der Lebens-Energiekreislauf ist in sich geschlossen, wie auch beim Wasser, das aus den Krustenplatten sprudelt und wieder versickert, jedoch unsichtbar einen Kreislauf bildet. Ein Einschnitt in der Lebenslinie symbolisiert eine Lebenskrise, die uns den Boden unter den Füßen wegzureißen scheint. Es finden sich aber ? immer ? ?Trittsteine?, auf denen unser Lebensweg weiterführt. Der Wasserbereich in dem benannten Einschnitt symbolisiert zudem ?Reinigung? und somit Höherentwicklung, die eine Lebenskrise mit sich bringt, wenn ?Mensch? sich der Krise stellt.
Der Weg durch den ?Garten der heilenden Impulse? lädt den Betrachter ein zum meditativen Verweilen, zum aufmerksamen Betrachten und zum bewussten Weiterschreiten. Wir bewegen uns auf diesem Weg und werden auch innerlich bewegt und heilend berührt durch die Begegnung mit den feinstofflichen Dimensionen der Natur, mit dem mystischen Archetypen und mit den Energiefeldern des Gartens, die im positiven Sinne beeinflusst wurden.
Lernen von der Natur und Interpretation der Natur haben ? mit der inneren Haltung von Ehrfurcht und Respekt vor der Natur ? bei diesem Gartenprojekt dazu geführt, dass eine harmonische Balance zwischen wilder Natur und der Schönheit den von Menschenhand geschaffenen Dinge erreicht werden konnte. Durch das Arbeiten mit Symbolen wird der Garten zum Kunstwerk mit metaphorischem Inhalt.
Das vorliegende gelungene Gartenprojekt soll auch wegbereitende Impulse geben, neue Wege der Gartengestaltung zu wagen.
?Wenn Du Halt machst, wo Du nicht mehr
weiterkommen kannst mit Deinem Handeln,
und stille bleibst ? wenn Du dafür ein Gefühl bekommst,
dann bist Du auf dem rechten Weg?
GÄRTEN SIND IMMER AUSDRUCK UNSERER BEZIEHUNG ZUR NATUR
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