Paternosterbaum - Melia azedarach
im Botanischen Garten Würzburg
Familie: Meliaceae (Mahagonigewächse/ Zedrachgewächse)
Lokale Namen: Engl.: Chinaberry, Bead Tree, Indian Lilac, Ceylon Mahagony, Franz.: Lilas des Indes, Arbre à chapalets, Span.: Melia, Paraiso.
Allgemeine Bezeichnung: Paternosterbaum, Zedrachbaum, Persischer Flieder, Chinesischer Holunder.
Pflanzengruppe: Baum
Herkunft: Asien (Iran - Japan)
Verbreitung: Ostasien bis Australien, in Braslilien auf Plantagen kultiviert;
Zone: 7 - 11
Habitus: schnellwüchsiger, 10 - 15m hoch werdender, wechselgrüner Baum
Blätter: wechselständig angeordnet, doppelt gefiedert, dunkelgrün, im Herbst gelb;
Blüte: nach Flieder duftend, fliederartige violette Blüten,
Staubfäden der Blüte zu Röhre verwachsen, fünfzählig, Blütentraube aus den Blattachseln wachsend;
Frucht: zuerst grün, wenn reif, orangefarbene Beeren (ca. 1 - 2cm Durchmesser) im Herbst mit weißen Kernen;
Fruchtbildung: erst nach 4-5 Jahren möglich, danach aber immer zuverläßig und regelmäßig;
Verwendung: als Kübelpflanze im Garten, auf dem Balkon oder Terrasse, im Wintergarten;
Vermehrung: durch Samen
Aussaat: Fruchtfleisch entfernen, etwas antrocknen lassen, dann in Einheits- oder Anzuchterde, Perlite, Kokohum, etc., ca. 2 cm tief aussähen;
Aussaatzeit: Früchte im Herbst reif, verbleiben lange Zeit am Baum bis sie verschrumpelt sind, insofern so lange möglich, wie Früchte zu erhalten sind;
Keimtemperatur: konstante 20 - 25°C, hohe Luftfeuchtigkeit (Minigewächshaus);
Keimzeit: ca. 3 - 7 Wochen
eine meiner eigenen Melias
Weiterkultur/ Substrat: gut durchlässige Einheitserde mit Lehm und Sand vermischt;
Standort: sonnig - halbschattig, höhere Luftfeuchtigkeit
Gießen und Düngen: sehr genügsam und robust, nur wenig gießen, ab und zu mal austrocknen lassen (lieber weniger als zuviel), nur einmal im Monat (April - September) mit organischem Dünger;
Schädlinge: Spinnmilben, weiße Fliege
Überwinterung: hält Temperaturen um - 5°C aus (anderen Quellen zufolge sogar bis - 10°C), Überwinterung sollte hell bei 5 - 10°C erfolgen;
Wichtig!!!: Pflanze ist in allen Teilen giftig!!! Symptome, die nach Verzehr auftreten: Magen- und Darmstörungen, Lähmungen und Atemnot;

im Botanischen Garten Würzburg
Familie: Meliaceae (Mahagonigewächse/ Zedrachgewächse)
Lokale Namen: Engl.: Chinaberry, Bead Tree, Indian Lilac, Ceylon Mahagony, Franz.: Lilas des Indes, Arbre à chapalets, Span.: Melia, Paraiso.
Allgemeine Bezeichnung: Paternosterbaum, Zedrachbaum, Persischer Flieder, Chinesischer Holunder.
Pflanzengruppe: Baum
Herkunft: Asien (Iran - Japan)
Verbreitung: Ostasien bis Australien, in Braslilien auf Plantagen kultiviert;
Zone: 7 - 11
Habitus: schnellwüchsiger, 10 - 15m hoch werdender, wechselgrüner Baum
Blätter: wechselständig angeordnet, doppelt gefiedert, dunkelgrün, im Herbst gelb;
Blüte: nach Flieder duftend, fliederartige violette Blüten,

Staubfäden der Blüte zu Röhre verwachsen, fünfzählig, Blütentraube aus den Blattachseln wachsend;

Frucht: zuerst grün, wenn reif, orangefarbene Beeren (ca. 1 - 2cm Durchmesser) im Herbst mit weißen Kernen;

Fruchtbildung: erst nach 4-5 Jahren möglich, danach aber immer zuverläßig und regelmäßig;
Verwendung: als Kübelpflanze im Garten, auf dem Balkon oder Terrasse, im Wintergarten;
Vermehrung: durch Samen
Aussaat: Fruchtfleisch entfernen, etwas antrocknen lassen, dann in Einheits- oder Anzuchterde, Perlite, Kokohum, etc., ca. 2 cm tief aussähen;
Aussaatzeit: Früchte im Herbst reif, verbleiben lange Zeit am Baum bis sie verschrumpelt sind, insofern so lange möglich, wie Früchte zu erhalten sind;
Keimtemperatur: konstante 20 - 25°C, hohe Luftfeuchtigkeit (Minigewächshaus);
Keimzeit: ca. 3 - 7 Wochen

eine meiner eigenen Melias
Weiterkultur/ Substrat: gut durchlässige Einheitserde mit Lehm und Sand vermischt;
Standort: sonnig - halbschattig, höhere Luftfeuchtigkeit
Gießen und Düngen: sehr genügsam und robust, nur wenig gießen, ab und zu mal austrocknen lassen (lieber weniger als zuviel), nur einmal im Monat (April - September) mit organischem Dünger;
Schädlinge: Spinnmilben, weiße Fliege
Überwinterung: hält Temperaturen um - 5°C aus (anderen Quellen zufolge sogar bis - 10°C), Überwinterung sollte hell bei 5 - 10°C erfolgen;
Wichtig!!!: Pflanze ist in allen Teilen giftig!!! Symptome, die nach Verzehr auftreten: Magen- und Darmstörungen, Lähmungen und Atemnot;