Also:
1998 mehrere Kokosnüsse (mit äußerer Schale) aus dem Urlaub (Malediven) mitgebracht. Im Büro 2-3 Nüsse mit Schale in bepflanzte Hydrogefässe eingebuddelt., Waagrecht, so, dass die obere Schale gerade noch rausschaute. Immer mal wieder drübergegossen.
1/2 jahr danach: Eine der Nüsse keimt, die anderen nicht. Ab dann regelmässig mit dem Pflänzchen gesprochen und für einen wechselnden Wasserstand gesorgt. Nie ganz trocken fallen lassen, aber zwischendurch niedriger Wasserstand. Immer mit unserem kalkigen, temperierten Wasser (Korallenriff!?) gegossen, einen Schluck auch immer direkt ins Palmenherz, da läuft der Regen nämlich auch hin.
Einmal pro Woche ein Schnapserl Hydro- Flüssigdünger in 10l Gießwasser. Heute trinkt das Pflänzchen ungefähr 30l/Woche, im Sommer etwas weniger. Gibt perfektes Raumklima.
Standort: immer recht hell und gleichmäßig um die 20 Grad temperiert. Im Winter etwas Licht mit Schaltuhr zugegeben (normale Leuchtstofflampe, aber 200W)
Später dann die austreibenden Wedel immer frühzeitig in die gewünschte Richtung geführt. Wedel hielten im Mittel 2-3 Jahre, dann wurde immer der älteste abgeschnitten.
Ab und zu bei milden Temperaturen Durchzug gemacht, dass die Wedel richtig rauschen (staubt ab).
Hydrogefäß nie gewechselt und auch nie saubergemacht. Mittlerweile hat das Pflänzchen schon 2 Wasserstandsmelder aufgefressen und das Granulat wächst oben raus, im Topf ist wahrscheinlich nur noch Wurzelballen, das scheint sie aber zu lieben. Auch die unterpflanzte Aralie fühlt sich nach wie vor pudelwohl.
Mehr fällt mir eigentlich nicht ein.