Hallo an Alle!
Meine Position (und auch die zum einpflanzen beabsichtigte Gegend):
Österreich, Steiermark: Die Gegend von Trofaiach und Leoben (so um 550-660 m über Meer; die Wälder um herum): http://www.openstreetmap.org/?lat=47.40 ... 3&layers=M
Klima: http://wetter.leoben.at/WeatherLink/year
Die Vorgeschichte:
Im Herbst 2012 lernte durch Zufall einen Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) - UMB - im Botanischen Garten in Zagreb, Kroatien kennen. War zutiefst beeindruckt und schrieb den Garten anschließend an. Die Samen wurden danach extra gesammelt und an mich per Post nach Österreich geschickt und geschenkt (keine übliche Prozedur!!). War wieder beeindruckt! Im weiteren verfolgte ich die Ratschläge des dortigen Experten, in etwa...
Die Anfangsphase:
"Serie A": Ein Drittel der Samen (so um 30?) in einem Balkon-Plastiktopf (eckig, lang) im Winteranfang 2012/2013 gesät und den Topf im Garten in die Erde eingegraben. Den Elementen überlassen. Davon keimte in Mai ein einziges Samen. Mitte Juli 2013 den Topf etwas umgestellt: Halbschatten in der südlichen Lage. Der Topf ist wärme geschützt durch eine Styropor-platte und teilweise in Kies eingegraben; von oben auch teil-geschützt durch ein Balkon. Jetzige Höhe: etwa zwei Drittel einer Zeigefingerlänge. So um 13 etwas gelbische Blätterchen sind zu sehen. Wächst sehr langsam.
"Serie B": Ein Drittel der Samen (wieder so um 30?) in einem Balkon-Plastiktopf (eckig, lang) in Frühling 2013 gesät und im Zimmer leicht nass gehalten (also, ohne Stratifizierung und kaum Heizung, aber trotzdem gelegentlich zu warm und trocken). Davon keimte zuerst in Mai ein Samen und wurde von mir als durch zu trockene Luft eingegangen eingestuft. Nach der Frostgefahr-Zeit Topf am Balkon gestellt - Nordseite, ständig im Schatten - und weiter leicht nass gehalten. Einige Wochen danach verstanden, dass es keine Austrocknung war, sondern der Samenschale selbst ein Problem war. Befreit von der Samenschale. Mittlerweile keimte noch ein Samen - den Keimling habe ich rechtzeitig befreit. Beide zurzeit (schon Anfang August!) kaum ein drittel der Zeigefingerlänge hoch. Der Erste scheint bleibende Schaden von der Samenschale zu tragen - wird vielleicht kein Glück haben. Beide so um 7 ziemlich Grüne Blätterchen, wachsen sehr langsam.
Die restlichen Samen stehen noch unverbraucht.
Der Herbst wird schnell kommen, daher meine Fragen:
Wann soll ich spätestens umtopfen? Welche Tiefe der Töpfe zu welcher Zeit (bzw. Entwicklungsgröße oberhalb des Bodens)? Wie umtopfen (habe vor, mit der bisherigen Erde raus zu nehmen)?
Wo am besten im ersten Winter positionieren? Welche Temperatur/Feuchtigkeit? Was mit dem Gießen während des Winters?
Danke, liebe Grüße und viel Glück an Alle,
Borut
Meine Position (und auch die zum einpflanzen beabsichtigte Gegend):
Österreich, Steiermark: Die Gegend von Trofaiach und Leoben (so um 550-660 m über Meer; die Wälder um herum): http://www.openstreetmap.org/?lat=47.40 ... 3&layers=M
Klima: http://wetter.leoben.at/WeatherLink/year
Die Vorgeschichte:
Im Herbst 2012 lernte durch Zufall einen Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) - UMB - im Botanischen Garten in Zagreb, Kroatien kennen. War zutiefst beeindruckt und schrieb den Garten anschließend an. Die Samen wurden danach extra gesammelt und an mich per Post nach Österreich geschickt und geschenkt (keine übliche Prozedur!!). War wieder beeindruckt! Im weiteren verfolgte ich die Ratschläge des dortigen Experten, in etwa...
Die Anfangsphase:
"Serie A": Ein Drittel der Samen (so um 30?) in einem Balkon-Plastiktopf (eckig, lang) im Winteranfang 2012/2013 gesät und den Topf im Garten in die Erde eingegraben. Den Elementen überlassen. Davon keimte in Mai ein einziges Samen. Mitte Juli 2013 den Topf etwas umgestellt: Halbschatten in der südlichen Lage. Der Topf ist wärme geschützt durch eine Styropor-platte und teilweise in Kies eingegraben; von oben auch teil-geschützt durch ein Balkon. Jetzige Höhe: etwa zwei Drittel einer Zeigefingerlänge. So um 13 etwas gelbische Blätterchen sind zu sehen. Wächst sehr langsam.
"Serie B": Ein Drittel der Samen (wieder so um 30?) in einem Balkon-Plastiktopf (eckig, lang) in Frühling 2013 gesät und im Zimmer leicht nass gehalten (also, ohne Stratifizierung und kaum Heizung, aber trotzdem gelegentlich zu warm und trocken). Davon keimte zuerst in Mai ein Samen und wurde von mir als durch zu trockene Luft eingegangen eingestuft. Nach der Frostgefahr-Zeit Topf am Balkon gestellt - Nordseite, ständig im Schatten - und weiter leicht nass gehalten. Einige Wochen danach verstanden, dass es keine Austrocknung war, sondern der Samenschale selbst ein Problem war. Befreit von der Samenschale. Mittlerweile keimte noch ein Samen - den Keimling habe ich rechtzeitig befreit. Beide zurzeit (schon Anfang August!) kaum ein drittel der Zeigefingerlänge hoch. Der Erste scheint bleibende Schaden von der Samenschale zu tragen - wird vielleicht kein Glück haben. Beide so um 7 ziemlich Grüne Blätterchen, wachsen sehr langsam.
Die restlichen Samen stehen noch unverbraucht.
Der Herbst wird schnell kommen, daher meine Fragen:
Wann soll ich spätestens umtopfen? Welche Tiefe der Töpfe zu welcher Zeit (bzw. Entwicklungsgröße oberhalb des Bodens)? Wie umtopfen (habe vor, mit der bisherigen Erde raus zu nehmen)?
Wo am besten im ersten Winter positionieren? Welche Temperatur/Feuchtigkeit? Was mit dem Gießen während des Winters?
Danke, liebe Grüße und viel Glück an Alle,
Borut