Warte ab, Nevada. Der wird irgendwann noch einen Wachstumsschub bekommen! Bei meinen hatte das damals auch eine Weile gedauert.
Die Erde sieht bei dir aber so aus, als ob du es mit dem Gießen zu gut meinst.
Ich hatte bisher jährlich Mammutbäume herangezogen. Diese wurden immer relativ groß, dafür, dass sie noch jung waren und machten sogar schon erste Ansätze zum Verzweigen, bis sie jedes Mal plötzlich eingingen. Ich habe herausgefunden, dass Mammutbäume zwar viel Licht und volle Sonne mögen, aber keine warmes "Füße" mögen. Ich säe morgen nochmal aus und versuche es diesmal mit Halbschatten und einem Terrakottatopf, damit die Wurzeln kühl bleiben.
Ich habe hier öfter Fragen zum Substrat gelesen. Bei mir hatte sich für Nadelbäume immer eine Mischung aus Tonscherben, Kokosfasern, Blumenerde, Sand, evtl. Perlite und Kiefernnadeln oder ähnliche Nadeln bewährt. Dadurch wird das Substrat leicht sauer, wie es die Bäume mögen und vor allem wird es sehr durchlässig, was Staunässe vermeidet. Durch die Tonscherben bilden die Bäume kräftige Wurzeln aus.
Düngen tue ich selten - ca. ein Mal im Monat. Am Anfang haben die pflanzen es aber noch nicht so nötig, da sie erstens noch Nährstoffe aus dem Samen vorrätig haben und weil zweitens im frischen Substrat noch genügend Nährstoffe drin sind, wenn man Blumenerde o.ä. beimischt.