Thuja - Lebensbäume
Familie: Cupressaceae (Zypressengewächse)
Gattung: Thuja (Lebensbäume)
Mit Steckbrief beschriebene Arten:
Thuja plicata (Riesen-Lebensbaum)
Thuja occidentalis (Abendländischer Lebensbaum)
Thuja Standishii (Japanischer Lebensbaum)
Herkunft:
Die Gattung Thuja trennt sich in 5 Arten. 2 Davon aus Nordamerika, 3 aus Asien. Die Nordamerikanischen Arten werden in ihrer Heimat auch forstlich genutzt und kultiviert.
Die 3 Asiatischen Thujenarten sind, Thuja standishii, Thuja koraiensis und Thuja sutchuenensis,
der Japanische Lebensbaum, der Koreanische Lebensbaum und der Sichuan-Lebensbaum.
Verbreitung:
Die Riesenthuja (Thuja plicata) wird auch in Mitteleuropa wegen ihres Holzes angebaut.
Habitus:
Thujen gehören zu den immergrünen Nadelbäumen. Ihre Krone ist kegelförmig, ihr Gipfel hängt häufig über.
Größe und Alter:
Thuja plicata, sie ist die höchste und mächtigste aller Thujenarten, kann 50 - 65 Meter hoch werden und erreicht Stammdurchmesser von bis zu 6 Metern. Der Stamminhalt der größten Riesenthuja ist gleich mit dem von etwa 400 hundertjährigen Fichten.
Blätter/Nadeln:
Thujen haben schuppenförmige Blätter. Sie wachsen gegenständig in 4 Reihen an den Zweigen.
Blüten/frucht/Fruchtstände:
Alle Thujen sind getrenntgeschlechtlich. An einunddemselben Baum bilden sich männliche wie weibliche Zapfen. Die weiblichen Fruchtstände befinden sich am Ende der Zweige. Im Jahr der Bestäubung öffnen sich die kleinen, ledern wirkenden Zapfen und geben ihre Samen frei. In jeder Samenschuppe befinden sich 1-3 Samen die Flügel besitzen.
Die Sämlinge bilden 2 Keimblätter aus.
Verwendung:
Sie werden gern als Heckenpflanzen genutzt. Dies gilt vor allem für den Abendländischen Lebensbaum (Thuja occidentalis). Ihr Holz gilt als wertvoll.
Das Holz der Nordamerikanischen Lebensbaumarten bekommt man in Deuschland unter dem Namen "Red Cedar" (Thuja plicata) und "White Cedar" (Thuja occidentalis). Forstliche Versuchsanbauten hierzulande waren hauptsächlich mit Thuja plicata erfolgreich. Ihr Holz ist noch dauerhafter als das der Europäischen Lärche. Es ist äusserst witterungsbeständig.
Thujen haben eine hohe Schnittverträglichkeit. Sie nehmen dann an Dichte zu. Das macht sie zu einer sehr guten Heckenpflanze.
Wissenswertes:
Fast jeder Pflanzenteil des Baumes kann Allergien auslösen. Holz, Zweige und Zapfen enthalten giftiges ätherisches Öl und man sollte bei einer Bearbeitung desselben Hanschuhe tragen. Es kann Hautreizungen herbeiführen. Trinkt man es in größeren Mengen, kann dies sogar zum Tod führen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Thujas:
Samen 2 Monate stratifizieren, dann 24 Stunden in zimmerwarmwen Wasser vorquellen lassen. Thujas brauchen Licht zur Keimung, kaum bedecken. Die Keimquote liegt bei 40 - 50 %. Thuja-Arten sind relativ leicht durch Stecklinge zu vermehren. Als Wurzelbildungssubstrat ist eine Torf/Sand-Mischung am Besten.
Quellen: Stichpunkte aus Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Thuja
Familie: Cupressaceae (Zypressengewächse)
Gattung: Thuja (Lebensbäume)
Mit Steckbrief beschriebene Arten:
Thuja plicata (Riesen-Lebensbaum)
Thuja occidentalis (Abendländischer Lebensbaum)
Thuja Standishii (Japanischer Lebensbaum)
Herkunft:
Die Gattung Thuja trennt sich in 5 Arten. 2 Davon aus Nordamerika, 3 aus Asien. Die Nordamerikanischen Arten werden in ihrer Heimat auch forstlich genutzt und kultiviert.
Die 3 Asiatischen Thujenarten sind, Thuja standishii, Thuja koraiensis und Thuja sutchuenensis,
der Japanische Lebensbaum, der Koreanische Lebensbaum und der Sichuan-Lebensbaum.
Verbreitung:
Die Riesenthuja (Thuja plicata) wird auch in Mitteleuropa wegen ihres Holzes angebaut.
Habitus:
Thujen gehören zu den immergrünen Nadelbäumen. Ihre Krone ist kegelförmig, ihr Gipfel hängt häufig über.
Größe und Alter:
Thuja plicata, sie ist die höchste und mächtigste aller Thujenarten, kann 50 - 65 Meter hoch werden und erreicht Stammdurchmesser von bis zu 6 Metern. Der Stamminhalt der größten Riesenthuja ist gleich mit dem von etwa 400 hundertjährigen Fichten.
Blätter/Nadeln:
Thujen haben schuppenförmige Blätter. Sie wachsen gegenständig in 4 Reihen an den Zweigen.
Blüten/frucht/Fruchtstände:
Alle Thujen sind getrenntgeschlechtlich. An einunddemselben Baum bilden sich männliche wie weibliche Zapfen. Die weiblichen Fruchtstände befinden sich am Ende der Zweige. Im Jahr der Bestäubung öffnen sich die kleinen, ledern wirkenden Zapfen und geben ihre Samen frei. In jeder Samenschuppe befinden sich 1-3 Samen die Flügel besitzen.
Die Sämlinge bilden 2 Keimblätter aus.
Verwendung:
Sie werden gern als Heckenpflanzen genutzt. Dies gilt vor allem für den Abendländischen Lebensbaum (Thuja occidentalis). Ihr Holz gilt als wertvoll.
Das Holz der Nordamerikanischen Lebensbaumarten bekommt man in Deuschland unter dem Namen "Red Cedar" (Thuja plicata) und "White Cedar" (Thuja occidentalis). Forstliche Versuchsanbauten hierzulande waren hauptsächlich mit Thuja plicata erfolgreich. Ihr Holz ist noch dauerhafter als das der Europäischen Lärche. Es ist äusserst witterungsbeständig.
Thujen haben eine hohe Schnittverträglichkeit. Sie nehmen dann an Dichte zu. Das macht sie zu einer sehr guten Heckenpflanze.
Wissenswertes:
Fast jeder Pflanzenteil des Baumes kann Allergien auslösen. Holz, Zweige und Zapfen enthalten giftiges ätherisches Öl und man sollte bei einer Bearbeitung desselben Hanschuhe tragen. Es kann Hautreizungen herbeiführen. Trinkt man es in größeren Mengen, kann dies sogar zum Tod führen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Thujas:
Samen 2 Monate stratifizieren, dann 24 Stunden in zimmerwarmwen Wasser vorquellen lassen. Thujas brauchen Licht zur Keimung, kaum bedecken. Die Keimquote liegt bei 40 - 50 %. Thuja-Arten sind relativ leicht durch Stecklinge zu vermehren. Als Wurzelbildungssubstrat ist eine Torf/Sand-Mischung am Besten.
Quellen: Stichpunkte aus Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Thuja