Noch ein paar Tips zur Lagerströmie:
Blattläuse mögen vor Allem die frischen, jungen Triebe im Frühjahr an älteren Pflanzen. Da habe ich mit Düngestäbchen mit dem Wirkstoff Litzetan von Bayer gute Erfahrungen gemacht.
In kalten Sommern neigt die Pflanze dazu, eine Herbstfärbung auf die grünen Blätter zu legen. Die Blätter werden dann schon im Sommer dunkelrotbraun. Das ist nicht beängstigend, die Pflanze reagiert damit nur auf die Kälte. Weil sich auf der dunkleren Farbe das Sonnenlicht besser fängt und mehr wärme produziert.
Die Blütenpracht wirkt dann allerdings nicht ganz so imposant.
Die Lagerströmie ist extrem Wärmeliebend, daher einen vollsonnigen, geschützten Standort an einer hellen Hauswand wählen.
Noch ein paar Tips zur Wuchsform:
Die Pflanze wächst wild in einer Strauchförmigen Form. Sie treibt dann ständig aus dem Boden neue Ruten, die im nächsten, bis übernächsten Jahr blühen.
Für Töpfe am geeignetsten ist eine Halbstammform, die einen Stamm hat und sich in ca. 30-50 cm Höhe buschig verästelt.
Diese Form kann jeden Winter gut zurückgeschnitten werden.
Die Triebe werden dann ca. 10-15 cm lang, die Blütenstände dann nochmals bis 30 cm. (Blütengröße ca 2-2,5 cm Durchmesser)
Die wilden Triebe aus dem Boden immer abschneiden, fördert Blütenwachstum.
Was man im Süden oft sieht, ist ein Vollstamm, der in 2-2,5m Höhe im Winter fast bis auf den Stamm zurückgeschnitten wird. Die paar wenigen Triebe werden dann bis zu 50 cm lang und die Blütenstände nochmals bis zu 50 cm. (gesamtlänge bis 1m und Blütengröße bis 3,5 cm) Diese Wuchsform eignet sich aber schlecht für Töpfe und da man die Pflanze in unseren Breiten auf jeden Fall in ein Winterquartier stellen muß, wird sie schnell sperrig.
Winterhärte:
Die Pflanze verträgt zwar bis -15°C für ein zwei Wochen recht gut (und sollte deshalb auch bis zum völligen Laubwurf draussen stehen) Aber in unseren Breiten, selbst in der Rhein- und Bodenseegegend muß sie ins Winterquartier. Am besten bei Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt und hellem Standort. Im Winter wenig gießen, Ballen soll feucht, nicht Nass sein!)
Im Frühjahr kann die Pflanze zum Antreiben an einen warmen, frostgeschützten Platz im Haus gestellt werden, bevor sie nach den Eisheiligen (ca. 15 Mai) nach draussen darf.
Gießen:
Der Ballen sollte nicht austrocknen!
Das bedeutet bei den Temperaturen der letzten Tage oft zweimaliges Gießen am Tag.
Die Pflanze zeigt Wasserbedarf durch hängenlassen der Triebspitzen gut an, die nach dem Gießen schon nach wenigen Minuten wieder gerade stehen.
Die Pflanze nicht im Wasser (im Untersetzer) stehen lassen! Da werden die Blätter schnell Glanzlos und Matt. Die Pflanze soll anfällig für Wurzelfäule sein, obwohl sie in der freien Natur als Wasseranzeiger gilt und sehr feuchte Erden recht gut verträgt.
Düngen:
Phosphor-Kalium lastigen Dünger bevorzugen.
Stickstoffarmen Dünger verwenden (Blühdünger oder Nährsalz für Blühpflanzen, ausgewogenes NPK(Mg) Verhältnis (5+5+5(3) oder 8+8+8(3) oder 6+6+6(3) )
Die Pflanze ist sehr genügsam und braucht nach dem Umtopfen in frische Erde so gut wie keinen Dünger. (bei Litzetanbehandlung gegen Blattläuse ist durch das Düngestäbchen für 4-6 Wochen bestens gesorgt)
Daher reicht einmal in der Woche mässig Düngen vollauf. Zur Blütezeit einmal mehr die Woche.
so.... gut jetz
Blattläuse mögen vor Allem die frischen, jungen Triebe im Frühjahr an älteren Pflanzen. Da habe ich mit Düngestäbchen mit dem Wirkstoff Litzetan von Bayer gute Erfahrungen gemacht.
In kalten Sommern neigt die Pflanze dazu, eine Herbstfärbung auf die grünen Blätter zu legen. Die Blätter werden dann schon im Sommer dunkelrotbraun. Das ist nicht beängstigend, die Pflanze reagiert damit nur auf die Kälte. Weil sich auf der dunkleren Farbe das Sonnenlicht besser fängt und mehr wärme produziert.
Die Blütenpracht wirkt dann allerdings nicht ganz so imposant.
Die Lagerströmie ist extrem Wärmeliebend, daher einen vollsonnigen, geschützten Standort an einer hellen Hauswand wählen.
Noch ein paar Tips zur Wuchsform:
Die Pflanze wächst wild in einer Strauchförmigen Form. Sie treibt dann ständig aus dem Boden neue Ruten, die im nächsten, bis übernächsten Jahr blühen.
Für Töpfe am geeignetsten ist eine Halbstammform, die einen Stamm hat und sich in ca. 30-50 cm Höhe buschig verästelt.
Diese Form kann jeden Winter gut zurückgeschnitten werden.
Die Triebe werden dann ca. 10-15 cm lang, die Blütenstände dann nochmals bis 30 cm. (Blütengröße ca 2-2,5 cm Durchmesser)
Die wilden Triebe aus dem Boden immer abschneiden, fördert Blütenwachstum.
Was man im Süden oft sieht, ist ein Vollstamm, der in 2-2,5m Höhe im Winter fast bis auf den Stamm zurückgeschnitten wird. Die paar wenigen Triebe werden dann bis zu 50 cm lang und die Blütenstände nochmals bis zu 50 cm. (gesamtlänge bis 1m und Blütengröße bis 3,5 cm) Diese Wuchsform eignet sich aber schlecht für Töpfe und da man die Pflanze in unseren Breiten auf jeden Fall in ein Winterquartier stellen muß, wird sie schnell sperrig.
Winterhärte:
Die Pflanze verträgt zwar bis -15°C für ein zwei Wochen recht gut (und sollte deshalb auch bis zum völligen Laubwurf draussen stehen) Aber in unseren Breiten, selbst in der Rhein- und Bodenseegegend muß sie ins Winterquartier. Am besten bei Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt und hellem Standort. Im Winter wenig gießen, Ballen soll feucht, nicht Nass sein!)
Im Frühjahr kann die Pflanze zum Antreiben an einen warmen, frostgeschützten Platz im Haus gestellt werden, bevor sie nach den Eisheiligen (ca. 15 Mai) nach draussen darf.
Gießen:
Der Ballen sollte nicht austrocknen!
Das bedeutet bei den Temperaturen der letzten Tage oft zweimaliges Gießen am Tag.
Die Pflanze zeigt Wasserbedarf durch hängenlassen der Triebspitzen gut an, die nach dem Gießen schon nach wenigen Minuten wieder gerade stehen.
Die Pflanze nicht im Wasser (im Untersetzer) stehen lassen! Da werden die Blätter schnell Glanzlos und Matt. Die Pflanze soll anfällig für Wurzelfäule sein, obwohl sie in der freien Natur als Wasseranzeiger gilt und sehr feuchte Erden recht gut verträgt.
Düngen:
Phosphor-Kalium lastigen Dünger bevorzugen.
Stickstoffarmen Dünger verwenden (Blühdünger oder Nährsalz für Blühpflanzen, ausgewogenes NPK(Mg) Verhältnis (5+5+5(3) oder 8+8+8(3) oder 6+6+6(3) )
Die Pflanze ist sehr genügsam und braucht nach dem Umtopfen in frische Erde so gut wie keinen Dünger. (bei Litzetanbehandlung gegen Blattläuse ist durch das Düngestäbchen für 4-6 Wochen bestens gesorgt)
Daher reicht einmal in der Woche mässig Düngen vollauf. Zur Blütezeit einmal mehr die Woche.
so.... gut jetz