Hallo zusammen,
mein 14 Jahre alter Kirschbaum blühte im Frühjahr sehr gut, die Blätter wurden dann aber braun und die Fruchtansätze entwickelten sich nicht weiter. Ich habe dafür eine Wühlmaus im Verdacht, deren Gänge mir um den Baum herum im Frühjahr aufgefallen sind.
Jetzt im Spätsommer habe ich ein paar Äste abgeschnitten und festgestellt, dass das Cambium an den Schnittstellen braun und keine grüne Färbung mehr zu sehen war.
Darum habe ich am Wochenende alle Äste abgeschnitten und wollte den Baum in nächster Zeit ausgraben. Dabei sind mir aber Äste (vielleicht 10-20%) aufgefallen, die innen doch noch grünes Cambium haben und auch noch Knospenansätze gebildet hatten. Da war also doch noch Leben im Baum.
Frage: Macht es Sinn, den Baum bis nächstes Frühjahr stehen zu lassen und abzuwarten, ob und wie gut er wieder austreibt? Oder ist kein gutes Ergebnis mehr zu erwarten, wenn so viele Äste/Triebe wohl schon abgestorben sind?
Danke und viele Grüße Kriki
mein 14 Jahre alter Kirschbaum blühte im Frühjahr sehr gut, die Blätter wurden dann aber braun und die Fruchtansätze entwickelten sich nicht weiter. Ich habe dafür eine Wühlmaus im Verdacht, deren Gänge mir um den Baum herum im Frühjahr aufgefallen sind.
Jetzt im Spätsommer habe ich ein paar Äste abgeschnitten und festgestellt, dass das Cambium an den Schnittstellen braun und keine grüne Färbung mehr zu sehen war.
Darum habe ich am Wochenende alle Äste abgeschnitten und wollte den Baum in nächster Zeit ausgraben. Dabei sind mir aber Äste (vielleicht 10-20%) aufgefallen, die innen doch noch grünes Cambium haben und auch noch Knospenansätze gebildet hatten. Da war also doch noch Leben im Baum.
Frage: Macht es Sinn, den Baum bis nächstes Frühjahr stehen zu lassen und abzuwarten, ob und wie gut er wieder austreibt? Oder ist kein gutes Ergebnis mehr zu erwarten, wenn so viele Äste/Triebe wohl schon abgestorben sind?
Danke und viele Grüße Kriki