Hallo,
mir ist erst dieses Jahr richtig bewusst geworden dass in den Blatt-Teichen, die Karden mit den unteren Blättern bilden, regelmäßig Insekten ertrinken, die dort von Bakterien zersetzt werden und deren Zersetzungsprodukte wohl von den Karden mit aufgenommen werden. Im Prinzip unterscheidet es sich dann von dem "Fleischfressen" von Canna oder Sarracenia nur dadurch, dass diese Pflanzen möglicherweise selbst Enzyme produzieren zum Zersetzen der tierischen "Beute". Aber eine Verbesserung ihrer Stickstoffversorgung, müssen die Karden wohl doch anstreben, denn sonst würden sie doch diese "Teiche" nicht regelmäßig bilden und sich offensichtlich auch erfolgreich schützen gegen die Fäulnisbakterien, die in diesen "Teichen" aktiv werden. Ich habe noch nie eine Karden-Pflanze beobachtet, die an diesen Stellen angefangen hätten zu faulen. Selbst junge Seitentriebe entstehen in diesen Wasserpfützen und kommen algig verschmiert aus der Brühe und entwickeln sich dann völlig gesund weiter.
mir ist erst dieses Jahr richtig bewusst geworden dass in den Blatt-Teichen, die Karden mit den unteren Blättern bilden, regelmäßig Insekten ertrinken, die dort von Bakterien zersetzt werden und deren Zersetzungsprodukte wohl von den Karden mit aufgenommen werden. Im Prinzip unterscheidet es sich dann von dem "Fleischfressen" von Canna oder Sarracenia nur dadurch, dass diese Pflanzen möglicherweise selbst Enzyme produzieren zum Zersetzen der tierischen "Beute". Aber eine Verbesserung ihrer Stickstoffversorgung, müssen die Karden wohl doch anstreben, denn sonst würden sie doch diese "Teiche" nicht regelmäßig bilden und sich offensichtlich auch erfolgreich schützen gegen die Fäulnisbakterien, die in diesen "Teichen" aktiv werden. Ich habe noch nie eine Karden-Pflanze beobachtet, die an diesen Stellen angefangen hätten zu faulen. Selbst junge Seitentriebe entstehen in diesen Wasserpfützen und kommen algig verschmiert aus der Brühe und entwickeln sich dann völlig gesund weiter.
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Karden-Teich.JPG
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