Hallo,
nur eben ein paar Zeilen zu dem "Problem" was beschrieben wurde.
Der Baum ist ja in den Boden gepflanzt worden oder steht er im Kübel (Gefäß)?
Im allgemeinen sind diese Magnolien etwas "zickig" beim verpflanzen. Sind sie erst gut angewachsen so gibt es selten Probleme! Mal in kalten Wintern
Das Substrat ist lehmig habe ich gelesen. Oft oder in der Vielzahl kommen die Pflanzen über versch. Umwege aus Italien zu uns. Sie haben dann einen recht schweren Lehmballen mit oft kleinen Steinchen durchsetzt. Aus diesem Ballen kommen sie recht schwer "raus" um in den neuen Pflanzboden zu wurzeln. Es sollte möglichst ein etwas leichterer, mit Humus durchsetzter Pflanzboden verwedet werden. Da gibt es dann meist weniger Probleme. Braucht aber oft schon längere Zeit um sich gut in das neue Umfeld einzuwurzeln.
Die Angabe 3 Kannen ist leider nicht klar. Wie oft denn, pro Tag, pro Woche ???
Generell ist zu sagen das die Pflanzen wohl einiges an Wasser benötigen aber es wird schnell ZUVIEL. Das mögen sie garnicht!! Das beschriebene Problem sieht nach Stress aus infolge von unregelmäßigen bzw. zu regelmäigen Wassergaben aus. Frisch gepflanzte Gehölze benötigen einiges an Wasser aber vorsicht, nicht zuviel! Besonders wenn der Boden recht schwer (Lehmboden) ist.
Versuchen mal mit einen dünnen Rohr oder Stab in den Boden zu stechen (so min. 50 cm. tief) und sich dann ansehen wie das was am Stab hängt aussieht und riecht!! Wenn es ehr nass, matschig und evtl. sogar schon säuerlich oder faulig riecht, ZUVIEL Wasser !! DRINGEND reduzieren!!
Dünger nur sehr vorsichtig verwenden und vorerst nur auf den vorh. Kernballen und wenig oder nichts im Umfeldbereich. Stickstoffbetont wäre gut aber auch nicht mehr lange!
Die Pflanze muß ausreifen. Im August/Sept. eine leichte Gabe mit Kali/Magnesium geben und auch über Winter LEICHT feucht halten.
ACHTUNG, zuviel Nässe kann die Pflanze ernsthaft schädigen!
Gruß
Hecken-Hermann