Hund gesucht !

wieso kannst du dich mit ihnen nicht anfreunden??
und würden deine freunde ihn einfach mitnehmen?

Hallo D-H,

irgendwie gefallen sie mir überhaupt nicht. Genauso wie ein Mops. Kann dir nicht genau sagen warum aber irgendwie ist das kein Hund für mich. Zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.

Unsere Freunde sind total begeistert von Ihnen und wünschen sich schon so lange eine Franz. Bulldogge. Die können da bestimmt nicht widerstehen.

Liebe Grüße
Juliana

Ja, roll das ganze hier mal wieder auf, weil ich auch selbst dabei bin mir einen Hund anzuschaffen.
Wahrscheinlich wird es ein LH Chihuahua.
Jetzt werden viele denken, dass das ja die Modeerscheinung schlechthin ist. Na ja, ich wollte schon seit Jahren als ich noch ein kind war so einen haben. Nachbarn meines Großvaters hatten einen KH Chi als Wachhund.
Schön wär auch so ein Hund, wie er manchmal in der Serie Dharma und Greg zu sehen ist, da meine ich speziell den kleinen in tricolor. Weiß aber nicht was das für eine Rasse ist oder ob es durch und durch ein kleiner Mischling ist
Vllt. hat auch heute mittag jemand die Sendung "Wildes Kinderzimmer" auf Vox gesehen. Dort gefiel mir auch sehr der schwarz weiße Hund, der bei diesem Casting für Filmhunde war.

Aber da ich über deren Wesen nichts sagen kann, bleibt es bei einem LH CHi, so ähnlich wie swing einen hat.
Am liebsten wäre mir einer, der exakt so aussieht, wie dieser hier:
http://i46.photobucket.com/alb…huahua.jpg

Sind diese Hunde gesund, also vor allem Patella frei( Krankheit der Kniescheibe, kommt relativ häufig bei Chi's vor), sind sie auch sehr laufwillig. Man denkt immer nur, dass kleine Chihuahuas lieber durch die Gegend getragen werden. Bei manchen ist es auch sicherlich der Fall.

Aber ich würde mich durch die Aussage, dass dein Freund keinen großen Hund haben möchte, nicht entmutigen lassen. Mein Freund fand die Vorstellung von Haustieren grauenvoll und hat sich vehement dagegen gewehrt. Jetzt wollen wir uns wie gesagt einen Hund anschaffen und er möchste sogar einen eigenen. Also mit Überredungskunst ist da oft viel zu machen^^
Viel Glück dabei. Hast ja noch viel Zeit zum Überreden!

Ich möchte auch einen Hund. Wir haben uns überlegt, einen Golden Retriever zu nehmen, da die kinderfreundlich, gelehrig und ausdauernd sind. Der ideale Familienhund! Leider springen sie in jede Pfütze... das gefällt meiner Mutter gar nicht.

Mein Opa hatte einen Kuvasz, ne zeitlang auch 2. Das sind so eine Art Hirtenhunde. Aber von er Art her sind die echt super. Und auch sehr intelligent. Als wir einmal 2 Jahre nicht bei meinem Opa waren ( wohnte im Ausland), hat der Hund mich, damals noch klein, und den Rest meiner Familie schon von weitem erkannt und freudig begrüßt.
Er war auch genau richtig erzogen, gegen wen er ds Grundstück bewachen musste und wer durchgelassen werden durfte.
Sehr kinderverträglich und zum laufen... da kann ich nicht viel sagen. Da bin ich nur Gassi gegangen, aber joggen war in dem Alter nicht so meine Beschäftigung^^ Da müsste man sich dann mal informieren

Hallo Ihr Lieben

Erfahrungen mit Hunden haben wir auch schon ein paar gesammelt...

so kann ich zum Beispiel erzählen, daß die reinrassige Boxerhündin, die als treue Freundin meines Mannes in Kindertagen stets herzensgut zu ihm war doch arg agressiv auf fremde Leute zugegangen sein soll... in ihr wuchs dann auch ein böser Tumor, an dem sie aber nicht sterben mußte, weil sie vorher durch ihre Ausreisserlust von einem Auto überfahren wurde

Selbst hatten wir jetzt mehr als 10 Jahre eine herzensgute Berner- Sennenhündin (vom Züchter sog. mit Papieren ). Sie war der Hammer an Gutmütigkeit und Treue. Am wohlsten fühlte sie sich stets nur dann, wenn wir alle versammelt waren... sie liebte auch unsere anderen Haustiere (Kaninchen und Meerschweinchen) und selbst unseren Kater, den wir erst Jahre später bei uns aufnahmen wurde ohne wenn und aber als Rudelmitglied akzeptiert. Sie war immer freundlich und dankbar... nie agressiv und außerdem sehr klug. Sie lernte sehr schnell... vorausgesetzt, daß sie dazu Lust hatte, denn das ist eine Eigenart am B.- Sennen, die nicht immer ganz so lustig ausfällt... wenn sie keine Lust hatte etwas zu tun, dann mußten wir das akzeptieren... ob mit Ärger im Bauch oder mit Humor genommen . So gehörte es auch dazu, daß sie es beispielsweise haßte, gebürstet oder gebadet zu werden. Kaum ziepte es zum ersten x, lief sie weg und versteckte sich so gut es ihr möglich war. Daß ihr Fell von daher gelegentlich nicht sehr gepflegt wirkte, könnt ihr euch folglich sicherlich denken. Außerdem war sie nicht wirklich sehr verspielt.. aber das war sie nicht einmal als Welpe und von daher war das eher schon wieder lustig, weil sie gar so ein Faultier gewesen ist. Ausgiebige Spaziergänge hingegen hat sie sehr genossen. Auch Alleingänge... sobald jemand vergaß das Gartentürchen zu kontrollieren, war sie auch schon draußen... was haben wir die Maus suchen müssen. ... und dann war da noch ihre Ängstlichkeit vor allem was laut war... Staubsauger, Gewitter und Silvesterknaller waren richtiges Quälwerkzeug für sie, vor dem sie regelrecht die Flucht ergriff
Innerhalb von ca. einem halben Jahr verschlimmerte sich die begonnene HD (Hüftgelenksdysplazi... keine Ahnung ob so richtig geschrieben) so sehr, daß sie ihre Hinterbeine nur noch mitschleppen konnte und gar kein Gefühl mehr hatte... sie merkte noch nicht einmal mehr, wenn sie ihr Häufchen machen mußte. Sie machte uns alles voll, wo sie grad lag oder stand... sie hat es nicht mehr gemerkt. Da sie außerdem sehr große Schmerzen hatte, mußten wir sie dann auch einschläfern lassen....

Kurze Zeit später holten wir uns eine Mischimaschihündin aus dem Tierheim. Wir hatten keinerlei Ansprüche an unseren "neuen" Hund.. nur sollte der Hund nicht zu riesig sein, nicht beissen und vor allem Kinder mögen. Jessy kam damals schwanzwedelnd auf uns zugelaufen... so alias " wo wart ihr so lange, ich habe so sehr auf euch gewartet" als sie aus dem Hundehaus rausgelassen wurde. So stand nach den ersten Spaziergängen mit ihr schnell fest, daß Jessy bei uns einziehen soll. Sie war anfangs wirklich sehr brav.. nur sehr ängstlich war sie gewesen. Doch je sicherer sie sich bei uns fühlte, umso agressiver wurde sie auch... so stellte sich dann auch heraus, daß sie Kinder ganz und gar nicht abkonnte. Jeder Fremde war ihr ein Graus und gehört hat sie nur auf mich. Ich wurde ihre Bezugsperson und sonst lies sie niemanden ohne Angst an sich heran. Sie fing dann an, die Freunde meines Sohnes anzuknurren... auch bei meinem Sohn tat sie dies einmal. Wir haben mit liebevoller Art aber auch Strenge wirklich versucht ihr klar zu machen, daß sie nichts mehr zu befürchten hat. Bis zu dem gewissen Tag! Sie schnappte nach dem Gesicht meines Vaters, der Gott sei Dank blitzschnell reagiert hat. Wäre es ein Kind gewesen, dann wären die Folgen nicht auszudenken gewesen. Schweren Herzens mußte ich auch noch am selben Tag die Entscheidung treffen, daß Jessy bei uns nie klar kommen wird.. dafür hat sie wohl in ihrem jungen Hundeleben schon zu viele negative Erlebnisse gehabt. Ich brachte sie wieder ins Tierheim zurück... nicht ohne zu verschweigen, daß Jessy ganz und gar keine Kinder mag, sie an eine Frau vermittelt werden muß bzw. an ein Paar bei denen nicht dauernd Kinder aus und eingehen... was ich mit dieser Geschichte sagen möchte ist, daß nicht jeder Tierpfleger seine Schützlinge perfekt einschätzen kann... und schon gar nicht in Situationen, mit denen er im Tierheim nicht konfrontiert wird.

Da aber bei uns ohne Hund nix mehr geht.... leben bei uns nun 2 Mischlingshunde.. ein großer und ein kleiner. BaLu`s Mutter war eine Labrador- Schäferhundmischung und sein Vater ein Berner- Sennen. Tessy ist eine Dackel, Pudel, Malteser und irgendwas Mischimaus. Beide Hunde sind äußerst brav und kinderlieb... Balu ist der gelehrige und ruhigere von den zweien.. Tessy die quirlige, die vor lauter Freude das gelernte immer gleich wieder verdrängt
Für uns war für die Auswahl unserer Hunde wichtig, daß sie in ihrer Kinderstube bereits mit Kindern zu tun hatten... und auch nicht nur in einem Zimmer oder ähnlichem vom "normalen" Leben abgeschnitten wurden. Sie sollten zumindest das grundsätzliche aus einem normalen Alltag kennen. Auch die Hundemütter sollten einen einen guten Charakter zeigen... und das war in beiden Fällen der Fall

Wie ein Hund sich später entwickelt liegt wohl einzig und allein an der "Kinderstube" und an dem zukünftigen Halter. Je mehr ein Hund in der sog. Prägephase kennenlernt und mit positivem Erfolg verbindet, umso besser wird er sich später zurechtfinden und umso braver wird er sein. ... und ich bin fest davon überzeugt, daß dies bis auf einzelne Charakterzüge absolut rasseunabhängig ist. Ob *räusper* überteuerter Rassehund oder Zufallspromenadenmischung... jeder Hund ist so wie er erzogen wurde und wie man ihn beschäftigt.
.... ein Hund ist schon echt ein super Lebewesen... und nie von Grund auf böse

Hallo Ihr Lieben,

so, jetzt ist schon fast 1.5 Jahre seit dem Start dieses Threads vorbei und das Thema Hund ist bei uns jetzt entschieden.

Die Kleine ist jetzt 4.5 Wochen alt und wird im Januar bei uns einziehen. Ich habe über ein Jahr gebraucht, die richtige Züchterin zu finden. Jetzt haben wir unseren Traumhund. Es ist jetzt doch ein Westie geworden und wir sind total glücklich.

Hier mal ein Bild der kleinen Elie, unserer Zuckerschnute



Liebe Grüße
Juliana

hier mal ein Bild von meiner großen Liebe.
Ich kann alle nur bitten, in Tierheime zu gehen und sich der armen Seelen dort anzunehmen. George ist vor 5 Jahren im Januar in Lippstadt ausgesetzt worden.
Er wurde nachts einfach im Wald angebunden. Es war saukalt. Spaziergänger haben ihn gefunden und ins Tierheim gebracht.
Er hat wochenlang getrauert und gewinselt. Im Wald hatte er Angst. Er ist immer bein Spaziergang wieder zum Auto zurückgerannt, weil er Angst hatte, wieder zurückgelassen zu werden.
Er kannte keine Bienen und Schmetterlinge und konnte nicht schwimmen. Er hatte Angst vor Zigaretten - offensichtlich war er mal damit misshandelt worden. Auch scheint er verprügelt worden zu sein. Aus seinem Verhalten konnten wir entnehmen, dass er wohl mal ein Herrchen hatte und dass das Herrchen mit ihm eher in die Kneipe gegangen ist als in den Wald.
George ist jetzt ungefähr acht Jahre alt und mein großer Sonnenschein. Er ist fröhlich und verschmust, liebt Kinder und kennt inzwischen Bienen und Schmetterlinge. Er schleckt kleine Kätzchen ab und liebt grundsätzlich alles, was kreucht und fleucht. Er liebt es, in alle Pfützen und sämtliche Teiche zu springen, die er finden kann. Zur Not nimt er sein Frauchen mit rein, wenn sie nicht schnell genug die Leine losläßt.
Es gibt immer wieder Menschen, die sich Gott weiß warum einen Hund anschaffen, ohne gut zu überlegen, und ihn dann einfach entsorgen wie Müll. Manche quälen ihn vorher, manche stecken Tiere lebendig in Plastiktüten und schmeißen sie weg. Manche binden Hunde an der Autobahn an. Das arne Tier reißt sich los, weil es hinter dem verschwindenden Herrchen her will und das führt unweigerlich dazu, dass der Hund unter ein Auto kommt.
Ausetzen eines Tieres kann mit hohen Geldstrafen bestraft werden, aber leider bekommt man diese wiederwärtigen Typen selten zu fassen.
BITTE überlegt Euch jede Anschaffung gut und denkt auch darüber nach, wer das Tier im Krankheitsfall und / oder im Urlaub nimmt. Und wenn es wirklich sein muss - Krankheit, Trennung, wer weiß was - dass ihr den felligen Gefährten abgeben müsst, dann seid so fair und gebt ihn in ein Tierheim. Nur da hat eir eine Überlebenschance und eine Chance auf ein neues Zuhause.
George hatte es im Lippstädter Tierheim sehr gut. Ich hab viele Tierheime gesehen und überall sehr engagierte Menschen kennen gelernt, die sich - unterbezahlt und überarbeitet und oft frustriert und traurig - trotzdem liebevollst um die Wegwerftiere kümmern.
EIN DICKES LOB AN ALLE TIERHEIMHELFER!!!!!!!
Und deswegen bite ich an dieser Stelle auch nochmal darum, Hunde, Katzen und Kleintiere aus Tierheimen anzuschaffen, bevor man zu Züchtern oder in einen Zoohandel geht. Die produzieren Tiere einfach nur um Geld damit zu machen - Gesundheit ist denen egal. Tiere sollen niedlich sein, zur Not kreuzen wir dann Geschwister oder Elterntiere mit den Kindern. Schlimme Erbkrankheiten sind die Folge. Die letzte Rasse, die deswegen zu leiden hatte, waren die Golden Retriever, die jetzt haufenweise mit Hüftdysplasie und Verhaltensstörungen in den Tierheimen landen.
Mein Vater hat früher auch Hunde gezüchtet, aber nur alle paar JAhre mal einen Wurf gehabt. Die Tiere wurden nur an Clubmitglieder abgegeben und es wurde kontrolliert, was aus ihnen wird. Der älteste ist 19 Jahre geworden und hat ein glückliches Leben im Bayrischen Wald geführt, wo er Wolpertinger jagen durfte.
So gehört sich Zucht!
Also langer Rede kurzer Sinn:
1. lasst es, wenn ihr auch nur den geringsten Zweifel habt
2. nie als Geschenk- ein Tier ist ein Lebensgefährte!!!!
3. bitte guckt zuerst in einem Tierheim oder bei einer Rassehundhilfe - wie zb
www.Berner-Sennenhunde-in-Not.de
(gibt es für alle Hunderassen)

http://www.tiervermittlung.de/tierheime.shtml

eine Übersicht über Tierheime in Deutschland, Österreich und der Schweiz

George ist aber ein Hübscher! Dem sieht man doch gleich an, dass er ganz lieb ist.
Ich werde nie verstehen, wie Leute Tieren etwas antun können.

Ute

Dein George ist aber wirklich ein sehr schöner
Für dich wird es auf der Couch dann aber etwas enger beim Fernsehen

LG
Steffi

@ Indigooblau

Das ist ja ne ganz süße

@ RamblingRose

Der ist ja auch süß,da hat er es ja gut getroffen bei dir

Hallo,
bin gerade über deinen Beitrag gestolpert.

Also jetzt wird es ein Westie

Ok, aber gerade diese Rasse braucht viel Beschäftigung !
Nur weil es ein kleiner Hund ist, heisst das nicht, dass es weniger Arbeit ist.
Soll kein Vorwurf sein, nur mal so zur Anregung.

Zum Thema Joggen :
Bevor der Hund ein Jahr ist würde ich auf keinen Fall längere Stecken laufen, allerhöchsten für den Anfang 10 Minuten !!! Sonst besteht die Gefahr, dass der Hund Gelenkschäden erhält.

Wichtig ist, dass Du den Hund gut auf dich prägst, damit du ihn später ohne Leine beim Joggen neben dir laufen lassen kannst.

Such dir eine Welpenspielgruppe, damit der Hund soziale Kontakte knüpfen kann und die "Hundesprache" lernt, damit er nachher nicht jeden Hund anfallen will.

Ein sozilisierte Hund ist ein guter Hund.

Lass ihn ruhig jetzt auf Spaziergängen ohne Leine laufen und lock ihn mit Leckerchen, damit er lernt, dass wenn du ihn rufst immer was positives passiert.
Wenn du das von Anfang machst prägst du damit das Kommen des Hundes und kannst ihn später aus jeder Situation abrufen.

Es gibt noch viele Tips, aber auch viele Falschauskünfte !!!
Jemehr du jetzt richtig machst um so mehr wird dein Hund dir Folgen.....

guck einfach mal auf meiner Internetseite :
www.tierblick-dueren.de